Übernahmekandidat Apple?

ich glaub auch das bevor steve den laden verkauft, er sich alle 10ne abhacken würde

ra.ma.

 

ich denke dass er weiss, dass er und gates beide im gleichen boot sitzen, was den home-pc betrifft. die schenken sich auf dauer papierkörbe und programme und freuen sich beide, dass aus der garagenfirma was geworden ist.

und irgenwann tun sie sich zusammen und freuen sich noch mehr, in ihrer monopolstellung weltweit.

die kannten sie doch schon in jungen jahren oder?

 

ja

billy und steve sind alte sandkastenfreunde. der eine schraubte an der hw-rum (steve) und der andere lieber an der sw. sind aber dann getrennte wege gegangen, weil steve
dos nicht wollte *g*

 

Could be, but i don't know.

Ich weiss nur, das Billy ein wenig langsamer war als Stevie was die entwicklung einer GUI betrifft. Dadurch ist er nervös geworden, hat unter zeitdruck win 3 rausgebracht und seit dem wird seine Firma das Image nicht mehr los, nur fehlerhafte Progs zu schreiben

Gruss

MacJester

 

Ich weiß nur, daß Apple einen nicht geringen Anteil vor ca. 4 Jahren an Bill Gates bzw. Microsoft (genaues weiß ich nicht) verkauft hat, damit die dann MS Office fürn Mac weiterhin anbieten. Damals sahs ja aber auch wirklich nicht rosig aus für Apple, und ohne Office hätten die wahrscheinlich keine Chance gehabt, dafür ist das leider zu wichtig :-(
Aber wenn man sich überlegt, daß MS seitdem mit Office 98/2001 fast schon Mac-like Products hergestellt hat, ist das mit Gates Begeisterung fürn Mac wahrscheinlich gar nicht so falsch getippt! Er wollte das Mac OS in den 80er Jahren ja sogar zum Standard machen; wenn Apple damals zugestimmt hätte, gäbs wohl kein Windows!

 

Steve hat seine Apple-Aktien kurz nach der Übernahme von Apple durch NeXT sämtlichst verkauft. D.h. er kann nur in seiner Funktion als CEO (=Vorstandsvorsitzender) und nicht als Anteilseigner mitbestimmen, wem Apple gehört. Und als CEO ist er von den Anteilseignern natürlich auch entlaßbar... Wie damals, ich glaube es war 1984 oder 1985. Nur gibt es z.Zt. wohl niemanden, der Apple besser vermarkten könnte. Und niemanden, der Steve Jobs mitkaufen würde.

Grüße,
Ole

 

Warum sollten denn die Super-Groß(kotz)-Konzerne an APPLE interessiert sein?
Für Firmen mit Weltbeherrschungsambitionen (z.B. AOL) gibt es adäquatere Objekte in der PC-Welt. Dort gibt es doch auch genügend Übernahmekanditaten, oder?

 

Nun ja, Microsoft steigt ja jetzt in das Konsolengeschäft ein (X-Box), die Konsolen von Sony etc. haben auch ein Betriebssytem und werden an einen wie auch immer gearteten Monitor angeschlossen, und mit wenig Phantasie und einem Modem sind die internet-tauglich und also das, was man als Internet-PC bezeichnet. Apple baut nach eigenen Aussagen schon den Internet-PC (iMac), und Steve Jobs hat Apple auf der Expo als den Konzern bezeichnet, der für den digitalen Lifestyle die zentralen Produkte herstellen will.

Daraus ergeben sich schon Phantasien, und wenn man dann den Marken-»spirit«, den das Marketing der beiden Unternehmen in die Welt posaunt, miteinander abgleicht, ist ein Kauf von Apple durch Sony durchaus denkbar. Nicht, daß Sony nicht selbst Computer baute; aber die sind nicht so recht erfolgreich, wenn ich das richtig sehe. Und ein eigenes Betriebssystem, um im Gegenzug Microsoft da ein wenig Konkurrenz zu machen, hätte ja auch seinen Charme. Nun, und dazu käme: ich könnte - wie wohl viele Mac-User - mit Sony ganz gut leben. Mit AOL sicher nicht, und mit Moto, diesem Schnarchverein, auch nicht. IBM wäre schon ok - aber was sollen die mit Apple: Computer können die selbst bauen, und für ihre Großrechner könne die mit OS X wohl auch nichts anfangen.

Grüße,
Ole