1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Teil-Einigung bei Urheberrechtsabgaben auf USB-Sticks

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Microprofessor, 22. Januar 2013.

  1. So langsam nervt diese typisch deutsche "Man könnte ja urherberrechtlich geschütztes Material...."-Mentalität, und die damit verbundene Abzockmethoden der diversen Verwertungsgesellschaften. Nur weil man etwas mit einem Artikel machen könnte, wird sofort eine Gebühr fällig, auch wenn man es gar nicht macht. Dies gilt nicht nur für Speicherkarten und USB-Sticks, sondern auch für Drucker, Scanner, DVD-Brenner und Rohlinge jeglicher Art. Die GEZ lässt grüssen, denn deren Grundprinzip basiert auch auf der Tatsache, dass man öffentlich rechtliches Fernsehen schauen könnte, die meisten es aber definitiv nicht tun.

    Wenn sich die deutschen Endverbraucher das weiterhin widerspruchslos bieten lassen, könnte es durchaus sein, dass demnächst Tafelmesser mit 15 Jahren Haft belegt werden, denn man könnten ja auch jemanden damit verletzen oder gar umbringen.
     
  2. maximilian

    maximilian Active Member

    Es steht denen ja frei, die Piratenpartei zu wählen. Wenn ich mir deren 1,8 Prozent in Niedersachsen anschaue, scheint den meisten unserer Mitbürger aber eine Gebühr von 8 Cent pro USB-Stick das kleinere Übel zu sein :p
     
  3. greyhound

    greyhound Gast

    Nachdem nicht nur Im Web sondern von allen verfügbaren Medien schamlos zitiert, kopiert, verändert, weiterverwertet wird scheint es nur noch über "Zwangsabgaben" möglich zu sein Künstler und Autoren zu ihren rechtmässigen paar Euros zu verhelfen. Wie sollen denn diese zu ihrem "Lohn" kommen, wenn jeder glaubt deren künstlerische Leistung einfach "abgreifen" zu können. Das ist doch nicht deren Hobby, sondern Beruf! Derzeit sind die grossen Gesellschaften nötig, um einen Weg zu finden, da der einzelne Autor keine Möglichkeit hat, gegen den Missbrauch vorzugehen. Möchte mal sehen, was die Menschen sagen würden, wenn man ihnen vom Lohn mal zusätzlich ein 20 Prozent für einen Sozialtopf der Künstler abzwacken würde, quasi als Sippenhaft-Anteil für die neurotischen Kopierer. "Wenn sich die Künstler das illegale verwerten nicht mehr bieten lassen würden, könntet ihr euch schon mal die Welt ohne Bilder, Texte und Musik quasi weiss und still anfangen vorstellen?"
     
  4. Felix K.

    Felix K. Gast

    Den Kommentatoren kann ich nur ans Herz legen, sich mal die wirklichen Abgabesätze und die aktuelle Gesetzeslage durchzulesen: Findet man zum Beispiel unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Pauschalabgabe#Aktuelle_S.C3.A4tze_in_Deutschland
     
  5. GEZ noch?

    GEZ noch? Gast

    Die armen Künstler könnten sicherlich alle ihre Werke mit entsprechenden sicheren Kopier-Schutz, Wasser-Zeichen und anderen bewährten Anti-Kopier-Maßnahmen sichern. Aber solche faschistoiden Gesellschaften wie die GEZ gehören aus dem Multiversum geblasen auf ewig. Die versuchen nun sogar per Pauschale alle abzuzocken, auch solche Leute, die keinerlei TV-Angebote nutzen. Dagegen gehört sich mit aller Vehemenz gewehrt. Jemanden quasi zu zwingen, eine Dienstleistung oder ein Angebot abkaufen zu müssen, das man gar nicht nutzt und auch niemals will. Das ist richtiger bösartigster Pseudo-Gebühren-Faschismus, der die Kunden/Nutzer ihrer freien Kauf-Entscheidung BERAUBT, sie finanziell entmündigt und nur noch zu Zahl-Sklaven degradiert ? und das auch noch per (Pseudo-)Gesetz das die finanzielle freie Selbstbestimmung untergräbt. NIEDER auf ewig mit solchen Finanz-Fascho-Methoden!!!! Das ist wie wenn man beim Einkaufen im Markt zum Kauf einer bestimmten Ware per Gesetz gezwungen werden kann. Nur weil welche einen Rundfunk-Staats-Vertrag gemacht haben, haben Leute, die noch niemals mit einer GEZ zu tun hatten, noch lange nicht die Verpflichtung für irgendwas Gebühren zu zahlen, das sie abgrundtief ablehnen und niemals wollen. Und per ZWANG schon gar nicht. JEDE Art von Zwang sollte mit aller Konsequenz zeitlos so lange bekämpft werden, bis der Zwang gebrochen und deren Verursacher besiegt sind.
     
  6. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Das ist aber sehr schweres Geschütz: "faschistoiden Gesellschaften" und "bösartigster Pseudo-Gebühren-Faschismus".

    Geht das nicht auch eine Nummer kleiner. Vielleicht trifft das denn den Sachverhalt eher. Nicht jedes große Geschütz ist da das Mittel der Wahl.
     

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