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T-DSL und Mac - die endlose Leier

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von philo, 20. März 2004.

  1. macapple

    macapple Gast

    Sag ich doch.
     
  2. mamue

    mamue New Member

    ....alles richtig erklärt !

    bei mir wars vor einigen Jahren so, dass mir die T-kom zu meinem DSL-Auftrag unbedingt einen ISDN-Anschluss dazu verkaufen wollte - ich glaube, bei vielen Kunden haben sie das auch geschafft.
    Es gibt allerdings überhaupt keine Notwendigkeit beides nur zusammen zu betreiben.

    Mit einer analogen Telefon-(muss allerdings Kupferdraht sein)Leitung und einem hochfrequenten aufmodulierten Datenteil ist man eigentlich sehr flexibel - also ich bins zufrieden.

    gruss,mamue
     
  3. WoSoft

    WoSoft Debugger

    Der Text ist schlicht falsch.
    Eine Leitung ist immer zuerst Draht oder eine Leiterbahn auf einer Platine. Im konkreten Fall ist die Leitung von dir zur Vermittlung eine verdrillte 2-Draht-Leitung.
    Über jede Leitung können Signale in verschiednen Formen übetragen werden. Im einfachsten Fall als Gleichspannung an/aus (Morsezeichen) oder ampltudenmoduliert (Analog-Telefon) oder PAM/PCM (ISDN) oder frequenzmoduliert.
     
  4. macapple

    macapple Gast

    Ok. dann habe ich jetzt noch zwei Fragen:
    1. Bekannte von mir haben ein Ferienhaus in Italien. Bis ins Dorf x ca. 2km entfernt gibt es ADSL. Allerdings nur mit einer niedrigen Übertragungsrate. Ihnen wurde gesagt das es über ihre Leitung (wie gesagt knapp 2km weiter) nicht möglich ist ADSL zu übertragen da die Leitung nicht ausreicht.
    2. Was ist der Unterschied, oder warum gibt es, in Deutschland den Standard annex B und z.B. in Italien, Frankreich und Holland den Standard annex A. Ich habe mit mehreren Modem-
    und Routerhersteller telefoniert und bekam mindestens 3 verschiedene Auskünfte und keine war irgendwie befriedigend.

    schon mal danke :confused:
     
  5. WoSoft

    WoSoft Debugger

    Die Leitungslänge bis zur Vermittlung für High Speed ADSL sollte unter 2 km liegen, besser < 1,5km. Für "Normal"-DSL reichen aber auch 2,5 km. Andenfalls muss man mit der Geschwindigkeit runter gehen. Als Faustregel gilt: Wenn ISDN läuft, ist ADSL mit mindestens 256/64 Kbit/s möglich. Hängt aber neben der Länge der Leitung auch stark von der Anzahl der Störstellen ab, primär, wie oft und wie gut die Leitung geflickt ist.
    Außerdem kommt es auf die Qualität der Modems und Vermittlungsstelle an. Die T-Com konnte auch deshalb ihren Kundenkreis erweitern, weil nicht nur die Modems besser wurden, sondern auch die "Gegenstücke" in den Vermittlungsstellen

    Bei annex a steht das a für Analog-Anschlüsse, Das b steht für ISDN-Anschlüsse.
    Der Unterschied liegt in der Vermittlung. Bei einem IDSN-Anschluss wird das digitale Signale nur durchgereicht. Das Analog-Signal muss zusätzlich digital codiert werden bzw. in der Gegenrichtung von digital in analog gewandelt werden. Dass damit auch Wecheslwirkungen zu ADSL bestehen ist klar, was u.a. über Filter vor Nicht-ADSL-Geräten abgefangen wurde.
    Deshalb war es früher bei der T-Com so, dass die je nach Vermittlung (digital oder analog) den Kunden das passende ADSL-Modem geliefert haben. Als sie aber alle Vermittlungen auf digital umgestellt hatten und mit einer Zusatztschaltung auch die Analog-Telefone angebunden hatten, haben sie verkündet, dass sich nun jeder sein ADS-Modem selber kaufen muss und zwar annex b.
    Außerdem können annex a und annex b nicht kompatibel sein, wenn sie unterschiedliche Frequenzbereiche verwenden. Wieso das so ist, weiss ich nicht. Technische Gründe gibt es keine, aber ich weiß, dass die Swisscom aus der Reihe tanzt. Keine Ahnung, was die Italiener treiben.
     
  6. macapple

    macapple Gast

    Super und nochmal danke. Dort ist es nur mit annex a möglich. es gibt sogar von hermstedt und von d-link modems in beiden varianten aber keins kann beide varianten.
     

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