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Sensorreinigungstipp für DSLR

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von pewe2000, 3. Mai 2010.

  1. maximilian

    maximilian Active Member

    Nabend!

    Weder noch. Das kommt daher, dass man für diese HDR Bilder eigentlich ein Stativ braucht. Damit die Software die Bilder exakt übereinanderlegen kann. Ein Stück weit kann sie Verschiebungen zwar ausgleichen, aber hier habe ich die Kamera zwischen den Aufnahmen offenbar zu viel bewegt...

    Da ich selbst viele Jahre lang mein Geld im wesentlichen mit Softwareentwicklung verdient habe, weiss ich, dass die größte Kunst darin besteht, wenig Resourcen zu verschwenden. Dazu ghört auch die Anzahl von Megabytes, die ein Softwarepaket selber verbraucht. Insofern ist Photomatix eher ein wertvolles Programm!
    Das Problem ist wie immer der Macintosh, bei dem die Auswahl an HDR Software leider bescheiden ist. Da muss man eben nehmen, was es gibt. Profis machen HDR Bilder mit Photoshop, aber das geht erstens nur mit der Vollversion (die ich mir nicht leisten kann) und zweitens nur mit prfunden Kenntnissen (über die ich mangels Vollversion nicht verfüge :p).

    Ich habe noch mit jeder Kamera die Bilder per Speicherkartenadapter heruntergeladen. Das geht erstens viel schneller und zweitens ist ist viel sicherer, denn gelöscht werden die Bilder nur dann, wenn ich es will.

    Ich habe immer schon (auch zu Zeiten des chemischen Films) Festbrennweiten bevorzugt. Zoomobjektive machen faul und einfallslos. Ausserdem kann ich Blitzlichtfotos nicht ausstehen und Zoomobjektive sind normalerweise viel lichtschgwächer als Festbrennweiten.

    Ja. (Allerdings wie alle adaptierten "legacy" Objektive nur mit manuellem Fokus und manueller Blende!)

    Grüße, Maximilian
     
  2. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Ähhh, was? Rund 90% meiner Bilder sind mit dem Tamron 18–250 entstanden. Selbst bei schlechterem Licht sind die Bilder noch okay. Da wechsle ich aber in der Regel auf das Tamron 17–50/2.8, was sehr gut ist. Klar sind Festbrennweiten besser aber man ist nicht sehr flexibel, weil man ständig wechseln muss und Glück braucht, um gerade das richtige Objektiv drauf zu haben, was man bei einer sich schnell ändernden Situation benötigt. Ich war schon mit jemand fotografieren, der mehrere Objektive dabei hatte und ständig wechselte. Der hat sich, nachdem er meine Bilder gesehen hat, auch das Tamron 18–250 gekauft und ist seit Jahren sehr zufrieden damit. Als nächstes will er sich das 17–50 kaufen.
     
  3. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Das ist ein uralter "Krieg", den keiner gewinnen kann, deshalb kämpfe ich gar nicht erst. Jedem das Seine. Auch ich habe etliche Zoomobjektive (für meine Sigma-DSLR z.B. ein 1:2,8 20-40mm Weitwinkelzoom, das ich gerne verwende, und ein 80-400 Telezoom mit Bildstabilisator, das ich noch lieber verwende), aber trotzdem bevorzuge ich die Festbrennweite. 1:1,4 gibt es einfach (noch) nicht als Zoom. Selbst 1:2,8 gibt es als Zoom kaum mit durchgehender Lichtstärke und wenn, dann nur sehr groß/schwer und sehr teuer.

    Ausserdem macht ein Zoom (mich zumindest) faul. Man steht wo man steht und holt sein Motiv passend heran. Mit einer Festbrennweite muss man sich relativ zum Motiv immer bewegen und findet dabei meistens einen Standort, der viel besser als der ursprüngliche ist.

    Wenn ich den Fotoapparat mitnehme, dann immer nur mit einem Objektiv. Diese ständige Objektivwechselei würde mir auch gehörig auf den Sack gehen...

    Grüße, Maximilian
     
  4. pewe2000

    pewe2000 New Member

    So, das Zeugs ist heute gekommen. Leider ist noch nicht einmal ein Pinselchen dabei. Das wäre ja nun ein Klacks die Flüssigkeit in Fläschchen zu füllen, die am Deckel innen angebracht einen Pinsel haben.

    Im Moment komme ich eh wegen Arbeitsüberflutung nicht zum Reinigen. Mal sehen, wo ich einen geeigneten Pinsel her bekomme.
     
  5. pewe2000

    pewe2000 New Member

  6. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Und? Schon entschieden?
     
  7. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Lass dir von SATAN bei deiner Entscheidung helfen.
     
  8. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Sehen Anfassen Testen Anknabbern Nölen. Nölen is’ ja klar. Denn es schmeckt wirklich niemand gud. PROOVE ME WRONG ON 4CHAN!
     
  9. nanoloop

    nanoloop Active Member

    [​IMG]
     
  10. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Heute ist Testtag. Einen Pinsel habe ich gestern besorgt, das Abziehpapier ist geschnitten und vorschriftsmäßig mit einem Eselsohr versehen. Mal guggen ...
     
  11. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Erledigt!

    Kein Flecken mehr zu sehen. Aber es ist eine ziemliche Fummelei. Ich hatte vor allem Probleme das Zeug vom Sensor zu bekommen. Es ist ja nicht so, dass der Sensor an der Oberfläche der Kamera liegt. Man taucht also mit der Pinzette in den Schacht und versucht das Papier zu fassen. Unbedingt den Film im Internet noch mal anschauen, wenn man mit der Prozedur beginnt.

    Ich hatte ca. 50 Flecken auf dem Sensor und habe heute den grauen Himmel fotografiert, der diese Flecken immer so herrlich dokumentierte. Kein einziger war mehr vorhanden. GOTTSEIDANK! Das werde ich wieder machen, wenn sich mehr als 10 Flecken auf dem Sensor versammeln. Die Flüssigkeit reicht locker für 100 Anwendungen.

    Wenn ich überlege, wie viele teure Geräte im Internet für diesen Zweck angeboten werden ... Da kann man leicht 200 Euro los werden. Die 22,60 Euro für den Sensorfilm sind zwar auch überzogen aber Hauptsache es hilft.
     
  12. nanoloop

    nanoloop Active Member

  13. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Manche Staubkörner sind so klebrig, dass man sie mit Pusten nicht weg bekommt. Meist bleibt der Staub auch im Inneren der Kamera. Ich habe so einiges ausprobiert, das ist das erste Mal, dass ich hoch zufrieden bin.
     
  14. nanoloop

    nanoloop Active Member

    Wie oft wechselst du denn das Glas?
     
  15. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Gar nicht oft. Bei Sony ist das meiner Meinung nach eher ein Problem der schlechten Abdichtung der Kamera.
     
  16. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Das erinnert mich spontan wieder an "DiscoFilm". Vor über 30 Jahren. Das war exakt dasselbe Prinzip, aber zum Reinigen von Schallplatten. Damit habe ich mir mehr Schallplatten kaputtgemacht, als gereinigt, glaube ich. Hat man es zu dünn aufgetragen, sind Reste auf der Schallplatte hängengeblieben, war es zu dick, ist es nicht richtig durchgetrrocknet und es sind auch Reste auf der Schallplatte zurückgeblieben. Beim nächsten Abspielen war dann die Tonabnehmernadel kaputt.

    Aber was interessiert mich Staub auf dem Sensor. Seit gestern ist meine Kodak Duaflex (Hergestellt ca. 1950 in England) da. Vorhin habe ich im Regen ein paar Probebilder im Garten gemacht, noch ohne irgendeneinen Schutz gegen Lichtreflexe. Through The Viewfinder, das ist ja noch cooler als cool :)

    Erste TTV Experimente
     
  17. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Sehr chic, die Duaflex. Da tauchen Bilder von Reportern aus den 50ern vor meinem geistigen Auge auf.

    Zu Discofilm: Hatte ich schon mal geschrieben, dass ich in den 70ern/frühen 80ern mit an der Beschriftung der Dose gearbeitet habe und den Erfinder – Maximilian Müller – persönlich gekannt habe? War ein verrückter Kerl, nannte sich selbst Disco-Müller. Vor wenigen Jahren ist er bei einem nächtlichen Bootsausflug in der Havel ertrunken. Lebte in Berlin Kladow. Vor ungefähr 10 Jahren rief er mich überraschend an und ich erledigte eine kleine Arbeit für ihn, die er aber nie abholte. Als Manuskript hatte ich über einen gemeinsamen Freund eine Dose Discofilm bekommen. Die habe ich leider vor ein paar Jahren verschenkt. Jetzt könnte ich damit tausende von Sensoren vom Staub befreien.
     
  18. vulkanos

    vulkanos New Member

    Ich habe Fotomagazin in Kaufland in Berlin-Hellersdorf gekauft und mir die m4/3-Sache genau durchgelesen. Mein Fazit: Der finanzielle Aufwand ist zu groß im Vergleich zu dem Nutzen.

    Momentan bin ich bei meinem Schwager in Köln (=Colonia Agrippina) und fotografiere mit meiner Nikon D40 und Lumix FS6 seine japanischen Artefakte für seine Webseitenaktualisierung. Über die Bildqualität hat er sich hochzufrieden geäußert - selbst meine überkritische Schwester, auch im Kunsthandel tätig, war davon angetan.

    Kein Grund, sich etwas vorzumachen. Ich bin Fachjournalist, und entsprechend sind auch meine Fotografien. Für die künstlerische Bildgestaltung und -komposition fehlt mir ein entsprechend Maß an Kreativität. Dafür ist meine o.e. Fotoausstattung mehr als ausreichend.
     
  19. vulkanos

    vulkanos New Member

    noch einfacher mit einer Luft-Spraydose, aber der Preis mit 9,90 € im Fachhandel ist schon etwas happig
     
  20. maximilian

    maximilian Active Member

    Im Vergleich zu einer digitalen Spiegelreflex auf alle Fälle. Für m3/4 habe ich mich wirklich nur deshalb entschieden, weil es das beste System ist unter den Kameras, die notfalls in eine Hemdtasche passen müssen (wie in meinem Fall).

    Neuerdings gibt es von Sony ein Konkurrenzprodukt (NEX?), bei dem sogar ein noch größerer "APS-C" Sensor (dieselbe Sensorgröße, wie in den meisten digitalen SLRs) in einem noch kleineren Gehäuse als bei m4/3 zum Einsatz kommt. Wenn ich nicht ein eingefleischter Sonyhasser wäre und nicht schon diese m4/3 Kamera hätte, könnte ich da durchaus neugierig werden.

    Grüße, Maximilian

    PS: Bei Gelegenheit werde ich mal nach meiner DiscoFilm Flasce suchen, ich befürchte aber, dass die mal bei einem Umzug abhanden gekommen ist.
     

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