Schwachsinn wandert von USA nach Europa !!!

Hallo!

Wenn Sie denn wiederlegt wird, was an sich kein Drama wäre!, dann wird sie eben von eine besseren Theorie abgelöst. Der wissenschaftliche Fortschritt selbst ist nämlich der beste Beleg für die Evolutionslehre
Aber ich kann jetzt schon (intuitiv und damit gänzlich unwissenschaftlich) die Prognose wagen, daß sich die Darwin-Nachfolgetheorie nicht am Inhalt von irgendwelchen Schriftrollen von den Gestaden des Toten Meeres orientieren wird!

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren relativ eingehend mit der Astronomie, aber daß der Urknall "doch nicht" stattgefunden haben soll, höre ich gerade zum ersten Mal. Nach gängiger Lehrmeinung (= diejenige Theorie, die nach aktuellem Kenntnisstand die von uns erkennbare Welt am besten beschreibt) hat unser Universum mit dem Urknall begonnen.

Grüße, Maximilian

 

Bis jetzt war es aber so, daß sie durch immer neue Erkenntnisse zementiert wurde.
Ich würde sie nicht mehr als Theorie bezeichnen wollen. Theorie war sie mehr zu Lebzeiten Darwins.

 

Sie ist aber die schlüssigste Erklärung des Lebens....und solange gilt diese Hypothese.Jeder Mensch kann losgehen und das gegenteil beweisen.Wissenschaftler sind eben nicht so eingeschränkt in ihrer Denkweise wie oft behauptet wird.Wenn neue Beweise auftauchen die das gegenteil behaupten...nun gut ,dann wird man eben an seinen Modelltier das überprüfen,und gegebenenfalls seinen Irrtum erkennen.
Unser Modelltier ist einige 100 Millionen Jahre "in Entwicklung " und gilt als eine der ersten Tiere die eine Neuronales Netz Benutzen.Sie sind eigentlich das "Fehlende Teil" der Gehirnentwicklung.Wieso hat ein Tier das so einfach ist Gene ,die der Mensch (leicht abgewandelt) auch noch benutzt?

 

Der Buddhismus ist anders.Er sagt das,das Leid des Lebens aus Unwissen,Hass und Neid entsteht...Aber der Buddhismus hat auch keinen "Gott":In diesem Glauben ist jeder für sich selbst verantwortlich.

 

Auf die Schnelle kann ich nur das bieten:

http://www.zeitenschrift.com/news/sn-13706-urknall.ihtml

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/203496.html

Michael

 

Das weiß ich schon lange, daß ich wenn mich irgendwann nach Religion dürsten würde (was ich nicht glaube), nur Buddhismus infrage käme.

 

Ich entdecke den Buddhismus gerade für mich..Obwohl mich nicht der glaube Interessiert,sonder die Lebensphilosophie die dahinter steht.

 

Hallo!

Also der erste Link ("ZeitSchrift") ist höchst supekt, auf dieser Seite wird allerhand haltloser Unsinn verbreitet und im zweiten Link geht es nicht um die Widerlegung der Urknall-Theorie an sich, sondern um Ungereimtheiten beim derzeitigen Modell für die Beschreibung der Abläufe in den ersten Millisekunden. Dabei handelt es sich aber auch um absolutes wissenschaftliches Neuland, wo täglich neue Erkenntnisse für Verbesserungen und Korrekturen an der Theorie sorgen.

Grüße, Maximilian

 

Da jederzeit jeder mögliche Quantenzustand eingenommen wird, der eingenommen werden kann, sitze ich nur zwei Universen weiter bei einem Flying Cangaroo und amüsiere mich köstlich über die verschiedenen Säcke, die der Welt übergestreift werden, um sie fasslich zu machen. Prost.

 

Glücklicher. *schwärm*

Michael

 

Kreationismus bezeichnet meines Wissens die naive Übertragung biblischer Schöpfungsaussagen auf die wissenschaftliche Frage nach der Entstehung des Universums. Die Anhänger des ID hingegen "tarnen" sich als Naturwissenschaftler, vermeiden meist das Wort "Gott" und bemühen die naturwiss. Methodik. Letztere sind das eigentliche Übel (weil subtiler agierend und argumentierend) , denn über die z.T. haarsträubend daherredenden Kreationisten lachen doch die meisten.

Was die Position der Kath. Kirche angeht würde ich den Spiegel jetzt mal nicht als Referenz ansehen wollen...
Aber (glaube einfach mal einem "Insider" ) was die Stellung der Kirche zur Evolutionstheorie angeht: Die Katholische Amtskirche lehnt die Evolutionstheorie nicht ab, verweist aber (und das ist ihr Job) auf die Tatsache, dass die Wirklichkeit nicht allein durch den wissenschaftlichen Ansatz erschlossen werden kann, sondern einer multiperspektivischen Annäherung bedarf.

Ach, noch ganz kurz: Wenn du schon die Bibel zitierst: Die Story mit dem Apfel (der in der Bibel übrigens gar kein Apfel ist!) kommt vor der Geschichte mit der Arche, denn so kommt ja erst das Böse in die Welt.

python

 

Zu diesem Thema passt das hier ganz wunderbar:
http://www.venganza.org/

 

Hallo!

Genau. Wozu sich den Kopf zerbrechen über Dinge, die wir sowieso nicht ändern können, solange wir noch was zu saufen haben? Das unterscheidet uns nämlich vor allem vom Affen: Er hat noch nicht rausgefunden, wie man Cocktails macht

Ciao, Maximilian

 

Auf der Trennung von Kirche und Staat und Glauben von Wissen und Wissenschaft basiert jeder Fortschritt.
Und wer immer glaubt, sein Glaube sei mehr als ein Glaube und dieses Mehr erlaube es ihm diesen Glauben anderen aufzuzwingen, ist mir verächtlich.
Das gilt auch für das Einschmuggeln von Glaubenskomponenten in den Biologieunterricht.
Uta

 

Stehen wir nicht alle mit beiden Beinen fest auf …

unserem Glauben?

Wer vermag denn radikal alles anzuzweifeln? Wie ist ein Leben ohne Glauben möglich? Auch ich bin Dogmatiker. Oft genug. Ich hoffe nur, dass mich niemand heilig spricht. Das wär mir dann doch sehr peinlich.

 

Ich glaube jedenfalls fest daran, daß ich irgendwann mal eine hohe Summe beim Lotto gewinne. Sonst würde ich wohl kaum spielen.

:augenring

 

1.Die Äusserungen von Ratzinger standen in diversen Zeitungen und ausserdem auch in dem beschriebenem Buch. Das ist Fakt. :nicken:

2.Kreationismus und ID sind zugegebener Maßen nicht dasselbe. Was ich meinte: Sie werden immer gemeinsam gepredigt.

3.Ja der Südenfall war vor der Sinnflut, habe ich das Gegenteil behauptet Genau deswegen könnte man zu Recht fragen: Warum wird die Schlange mitgenommen ?
Im übrigen war das kein wirkliches Argument, sondern mehr ein Scherz.

 

Ratzinger will halt die Berechtigung einer theologischen Frage nach dem "Warum" und Wieso" allen Seins nicht durch die Evolutionstheorie verdrängen lassen. Das finde ich auch ok.
Er ist aber kein Gegner der Evolutionstheorie. Das wollte ich nur klar machen. Ich bin immer froh um jedes Thema, bei dem ich über die krichliche Position nicht den Kopf schütteln muss :teufel:
Also unter dem Strich sind wir uns denk ich einig.
Aber die Art und Weise wie Ratizinger spricht, ist halt immer furchtbar apologetisch...
Ich würde mir halt auch wünschen, dass der mal deutlich sagt, dass die Schöpfungserzählungen (genauso wie Arche, Sündenfall ...) nicht wörtlich zu verstehen sind. Deutlichere Abgrenzung zu den Kreationisten / ID- Leuten wäre wichtig!
python

 

Volle Zustimmung ! :nicken:

 

Schön dich wieder zu lesen. Solche Beiträge habe ich vermisst. :nicken:

Warst du im Urlaub auf den Galapagos-Inseln ? :biggrin: