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Schriften verschicken

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Scarlet, 2. November 2000.

  1. Scarlet

    Scarlet New Member

    Hallo!

    Sitze im Büro, werkle an einem Photoshop-Inserat und soll der Druckerei die verwendeten Schriften mitschicken!??

    Da ich unter schrecklichem Zeitdruck stehe, bitte ich um Hilfe von Euch!

    Danke!
    Skarlet
     
  2. Piranha

    Piranha New Member

    Hi!

    Nimm die Koffer der verwendeten schriften, pack sie (beispielsweise mit stuffit oder zip it) und schick sie via mail oder leonardo oder wie auch immer...

    wichtig ist, das du den gesamten koffer nimmst, möglicherweise auch mit postscript dateien, damit die druckerei die schrift auch darstellen bzw drucken kann.

    gruß
    john

    ps: was ist denn das für eine druckerei ? eigentlich sollten die doch ein riesen archiv mit den gängigen schrifttypen haben.
     
  3. MACrama

    MACrama New Member

    hallo

    schick einfach ein pdf. oder ein ps-file ersparst dir das schriften zusammensuchen...
    mach ich immer....

    eine druckerei die keine schriften hat?
    das hält man ja im kopf nicht aus...

    ra.ma.
     
  4. Scarlet

    Scarlet New Member

    Typografiker' oder so ähnlich!

    dankbarste Grüße
    Die Blume aus Tirol
     
  5. Piranha

    Piranha New Member

    arbeite in einer multimedia-agentur , bereich screendesign... ;->
     
  6. bernd

    bernd New Member

    also nee,
    >>eine druckerei die keine schriften hat...<<
    jede druckerei hat auch schriften.
    aber eben nicht ALLE.

    keine sau weiss wieviele schriften es überhaupt gibt. ( ca. 30.000 !)
    und keine druckerei kann sie ALLE haben.
    und falls doch, wer soll die denn dann alle zusammensuchen.
    deshalb:
    bei belichtungsjobs IMMER alle verwendeten fonts mitliefern.
    ordendlich in einem ordner: >verwendete fonts<
    ganz schlaue machen sich schon während der gestaltungsarbeit einen ordner mit den schriften, die sie dann verwenden wollen.
    dann hat man später die teile auch schnell zur hand.
    (so mancher drucker hat sich schonmal halbtod gesucht nach einer seltenen schrift,
    und was war los ?
    sie war garnichtmal verwendet, sondern ein LEERSCHRITT wurde damit GESETZT.

    günstige druckpreise verlangen und dann faul die ZUTATEN weglassen.
    man muss sich ja schämen euch hier zu treffen :))

    und ein pdf verschicken - super. zum ansehen. wenn farben dabei sind lässt sich die sache noch lange nicht SEPARIEREN. also in versch. filme zerlegen.
    ein ps-file ist auch ne schöne sache. nur selten sind die schriften dabei.

    schonmal die fehlermeldung auf dem bildschirm gehabt:
    >> eins oder mehrere ihrer postscript dateien benutzen schriften, die nicht auf diesem system installiert sind ? is nich so toll dann !

    gruss jürgen
     
  7. friedrich

    friedrich New Member

    was für eine Diskussion!

    NATÜRLICH schickt man immer alle Fonts mit. Schon mal eine Futura durch die eines anderen Herstellers ersetzt? Viel Spaß. Oder erlebt, daß das ein Programm von sich aus macht? Schon mal erlebt, daß Quark den Font nicht zuordnen kann, obwohl man eigentlich die gleiche Schrift des gleichen Herstellers hat?

    PDF und PS sind ja schön und gut. Aber: Schon mal erlebt, daß die Datei schon in der Belichtung ist und der Kunde noch eine Änderung will, der Drucker die Filme aber in einer Stunde braucht? Schon mal erlebt, daß der Belichter von seinen Heldentaten kündete, die es ihm ermöglichten, doch ordnungsgemäß zu belichten?

    Alles Klassiker. Ich versende immer nur offene Dateien, oder zumindest mit anbei. Und natürlich auch alle Fonts und alle Bilder, auch wenn sie eingebunden sind. Denn sonst kann der Empfänger vielleicht gar nichts damit anfangen - oder kann in der Not nicht eingreifen - oder das Ergebnis ist fehlerhaft.

    Liebe Grüße,
    Ole
     
  8. hubert

    hubert New Member

    Hallo, Piranha, wenn du so salopp schreibst, "was ist den das für eine ...", dann überleg dir doch bitte, daß es viele Schriftenhersteller gibt, die Shareware-Szene obendrauf. Wenn du dir jetzt noch vorstellst, daß allein die Linotype-Gold-Edition mit ca. 30000!!! Mark zu Buche schlägt, wirst du verstehen, daß es nicht jedermanns Sache ist, für einmal im Leben benutzte Fonts diese Summen auszugeben. Aber als Heimanwender macht man sich über Lizenzgebühren ja nicht so viel Gedanken ;-). Was mich aber auch noch interessierte, ist, warum beim Photoshop Schriften mitgeliefert werden sollen - ich denke doch, daß die Datei als EPS oder TIFF geliefert wird und somit die Schriften (abgesehen von PS6) eh gerastert vorliegen und die Fonts demnach völlig überflüssig sind.
     
  9. eric jouvenel

    eric jouvenel New Member

    hi skarlet,

    andere möglichkeit die die schriftkünstler nicht beleidigt (ja ja!) ist dass du die schrift ebene als pfad für illustrator exportierst und in illustrator als pfad konvertierst. damit hat's man erledigt und als vektor ist die schrift nicht mehr als schrift erkennbar und dadurch wird die korrekturprobe gespart (allerdings nicht wenn es um farben angeht).
    ich mach es immer so weil es auch um verkehrte zeilenumbruch angeht zwischen pc/mac, oder quark/pagemaker.

    hinweis als grafiker der mir gefehlt hat am anfang.

    salut!

    eric

    ps: indesign (he he...!) bietet die möglichkeit an eine schrift innerhalb das programm zu konvertieren!

    re
     
  10. Sabrina

    Sabrina New Member

    Hallo Scarlet !
    Wenn du Text hast, braucht die Druckerei deine Schriften vielleicht gar nicht - aber wenn was schiefgeht, sind die Grafiker "Schuld" gewesen, was teuer werden kann. Quasi prophelaktisch schickst du ihnen deshalb die Fonts mit.
    Type 1 und Bidmap von derselbigen, dann gibt es da keine Dikussionen wer´s
    verhauen hat ..
    Druckereien "flapsen" sich IMMER die Fonts, soweit ich weiß.
    Gruß, Sabrina
     
  11. Piranha

    Piranha New Member

    sorry, das war nicht so gemeint... ich dachte nur die druckereien sammeln fonts wie nichts anderes. aber du hast recht, es gibt mehr unbekannte fonts als man denkt. ich wollte keinen angreifen....

    john
     
  12. friedrich

    friedrich New Member

    na klar »flapsen« sich die Druckereien die Fonts, schon weil es so viele Idioten gibt, die die Fonts nicht mitschicken und es dann aber trotzdem eilt...
     
  13. bernd

    bernd New Member

    >> ...ist, dass du die schrift ebene als pfad für illustrator exportierst...<<

    gemeint ist sicherlich: den text (schrift) in pfade konvertieren.
    somit ist die schrift keine mehr sondern zeichnung.

    a) wer das macht kann nichts mehr korrigieren
    b) produziert unnötig große datenmengen
    c) kann freehand das auch ( sogar farbig )
    d) man setzt keinen text in zeichenprogrammen !
    e) das dauert viel zu lange und ist extrem umständlich

    also: schriften IMMER mitliefern in kompletten koffern

    *hug* ein grafiker hat gesprochen
     
  14. G3

    G3 New Member

    Hi
    Es gibt auch ein praktisches Programm um die offenen Dateien auf Fehler zu prüfen und alle Bestandteile der Publikation zu sammeln (Bilder, Schriften...)
    Dieses Programm heisst Flightcheck und ist erhältlich unter www.markzware.com
    Erleichert euch und den Druckereien die Arbeit
    mfg
     

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