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Probleme mit dem Apple-Logo im christlichen Russland

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von keman, 15. Oktober 2012.

  1. keman

    keman Gast

    Apple wird hoffentlich den Teufel tun (!) und sein Logo wegen durchgeknallter Christen ändern. Auf die paar bibeltreuen Babuschkas sollte Apple verzichten.
     
  2. MZi

    MZi Gast

    Eines der höchsten Errungenschaften der Aufklärung und der Menschenrechtserklärung ist die Freiheit des Denkens und Glaubens. Wer "das Böse" nicht will, der soll es halt lassen. Für ein Produkt sollte die Qualität des Produktes stehen. Und wenn ein Produkt einen bunten oder einen grauen Apfel als Logo hat der angebissen ist, dann hat das noch lange nichts mit irgendwelchen religiösen Symbolen zu tun. Soll die reaktionäre Kirche in Russland doch den Apfelbaum verbieten. Das ist doch krank. Kreuzzugmentalität. Nur leider gibt es in den USA ähnliche radikale Tendenzen. Der unverwechselbare Apple Apfel steht für eine moderne Technologie die den Menschen unterstützt und Arbeit abnehmen soll. Nun, wollen wir ganz ehrlich sein, natürlich entmündigt uns der Äpfel schon ein bisschen. Das passt doch. Also - wehret den Anfängen - Apple bleib bei deinem Apfel!
     
  3. MacGonzo

    MacGonzo Gast

    Sehe ich auch so! Ehrlich gesagt würde es mich auch stören, wenn solche menschenverachtenden, weltfremden und dem eigentlichen christlichen Werten abgewendeten subversiven Gestalten überhaupt einen Apple-Rechner benutzen dürften.
     
  4. Das ärgerlichste im obigen Artikel ist nicht die Nachricht, dass sich der Zorn der fundamentalistischen Christen gegen das Apple-Logo richtet, sondern dass tatsächlich die Kirche üüber ihre fundamentalistischen Kräfte nach immer mehr Einfluss in Gesetzgebung und Politik strebt, um mythisch fundierte Glaubenssätze und Überzeugungen als rechtsverbindliche Normen festschreiben zu lassen. Und das zur gleichen Zeit, in der sich die Gesellschaft aaller modernen Errungenschaften auf dem Boden der modernen Wissenschaften bedient, die nur durch die Kräfte der Aufklärung und Religionskritik ermöglicht wurden. Da laufen zwei sich völlig widersprechende Entwicklungen zur gleichen Zeit ab. Aber wie schon einmal ein großer Politiker Russlands formuliert hat: "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". Das werden hoffentlich auch die Kreuz-Aufkleber noch lernen.
     
  5. Die Gottkonstruktionen sind eine Blasphemie gegen den Menschen. Die Fanatiker sollen ihre Inquisition und ihre Scheiterhaufen für sich behalten. Wir haben sie mit erheblichen Anstrengungen in Europa hinter uns gelassen.
     
  6. Marc167

    Marc167 Gast

    Der Glauben will uns zu einem mittelalterlichen Denken zurück drängen.
    Was sich diese Heuchler ausdenken und unbescholtenen Bürgern aufzwängen, ist ein dummes und primitives unterfangen, die Welt in ihren Ideologien zu beherrschen.

    Alle diese Glaubensbrüder, egal ob Christen oder Moslems, etc., haben nur eins im Sinn: Macht ausüben und sich die Taschen auf unsere Kosten voll zu stopfen.
    Ein anderer Gedanke kann nicht dahinter stehen, denn so beweist es die Geschichte.

    Dem Glauben und glauben stehe ich nicht entgegen, aber drängt uns anders Denkende Eure Götzenbilder nicht auf!
    Und schon gar nicht mit Gewalt, sonst kommt es eines Tages zu blutvergießenden Kriegen.
    Wer Gewalt in Namen seines Glaubens anwendet, ist ein Gott verdammter Heuchler und ein Ungläubiger. Lasst euch das gesagt sein!
     
  7. batrat

    batrat Wolpertinger

    Apple ist doch auch eine Religion. Fanatische Anhänger, die überteuerte Profukte kaufen und sich davon Seelenheil versprechen. Und der Messias, der immer die frohe Botschaft verkündete, ist auch schon tot. Auf die Wiederauferstehung wird man allerdings vergebens warten.
     
  8. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    – Was ist das denn hier?
    – Wer macht sowas?
    – Warum macht man sowas?
     
  9. volpe

    volpe Gast

    ... verletzt meine grammatikalischen Gefühle:

    "..., der im Gegensatz zur ersten Frau der Bibel, die wenigstens noch kurz über die Überschreitung des strengen Verbots diskutierte, sofort hinein baß."

    "baß"? Menschen genannt Römer gehen in das Haus!

    hab direkt die Sprach-Polizei verständigt, die Herrn Hartmann direkt abholen wird und ihn zwingt die Verbformen von beißen tausendmal zu schreiben. Aber vielleicht werden sie sich die Zähne an ihm ausbeissen, weil bis(s)her alle bei ihm auf Granit bissen.

    Richtig bissig war der Artikel ja nicht, ich kann nur hoffen, daß er nicht ausschließlich mit dem Schreiben seine Brötchen verdient, sondern ab und an auch mal nen Apfel kaut.

    Zum eigentlichen Thema des Artikel möchte ich nur anmerken, dass Fundamentalisten unglaublich verbissen sind. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Das kann man gebrauchen wie Sche..e am Schuh.
     
  10. Powerfee

    Powerfee Gast

    ich frage mich wirklich wie geschädigt man sein muss, wenn man als Apple-Hasser oder Gegner sich täglich in Zeitschriften und Foren reinhängt nur um sein Bashen und Haten loszuwerden.

    Die Logik im Artikel ist, so traurig das für Russland ist, schon witzig: Der Apple Apfel als Sinnbild für einen freien Geist und aufbrechenden Verstand. Das hat was.
    Allerdings kann ich mir auch bei dem Amis einige verblendete Evolutionsverleugner in gleicher Rolle vorstellen.
     
  11. batrat

    batrat Wolpertinger

    Bin weder Gegner noch Hasser, habe selber Apple-Produkte. Aber für mich sind es einfach Produkte, die meinen Zwecken dienen.

    Deswegen kann ich trotzdem die Apple-Fanatiker "bashen" :D
     
  12. Powerfee

    Powerfee Gast

    wenn sie sonst nichts zu tun haben (läßt zwar tief blicken - ist aber auch egal)
     

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