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pdfs und druckvorstufe...

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Kosjer D, 24. November 2001.

  1. Kosjer D

    Kosjer D New Member

    mal ne frage an die dtp fraktion hier im forum.. hab inzwischen immer wieder gegensätzliche statements bezüglich pdf und druckvorstufe gehört... sprich kann man nun pdfs an ne druckerrei liefern woraus diese dann filme entwickelt oder immer noch ueber workfile (sprich quark, indesign etc.)? wuerde mich mal interessieren.. danke schon mal im vorraus... K_D
     
  2. DonRene

    DonRene New Member

    deine frage ist net so klar formuliert, meine aber zu wissen was du willst

    aber soviel mit der vorschau und der option diese als pdf zu sichern, kann man keine für die vorstufe verwendbare pdfs machen

    da brauchts dann schon was professionelles, zumal mac os x nur pdfs in version 1.3 macht und mit acrobat 5 pdf 1.4 eingeführt wurde.

    rene
     
  3. Kosjer D

    Kosjer D New Member

    sorry jo iss kla.. bin da nicht so ganz sattelfest mit den fachtermini ;).. aber nojo dass die mittels osx erstellten pdfs nicht funzen iss klaa.. da iss so einiges im argen (die funktion iss doch eigentlich ne unveränderliche schnelle version seines docus zu machen mehr aber auch nicht ;) ).. ne aber mir gehts mehr um pdfs die mit acrobat oder eben unter der indesign internen pdf export funktion erstellt wurden.. kann man diese pdfs dann an ne druckerei geben? sprich kommt dann was gescheites raus ?
     
  4. verdun

    verdun New Member

    aus acrobat erstellte pdfs lassen sich ohne weitere probleme verarbeiten. Die Seiten lassen sich sogar ausschiessen.

    Wir verarbeitn jede menge pdfs.

    Die kommen aus allen möglichen programmecken, zB. word, excel, corel, page maker....

    Die Druckerei/Satzbude muss nur wissen was sie tut.

    Kann Dir meine Druckerei nur anraten ;.))

    Mit pdf aus x haben wir jedoch noch keine erfahrung!

    Gruss

    verdun
     
  5. Kosjer D

    Kosjer D New Member

    aber mal dann noch ne dumme frage ;)... so interessehalber... wenn man zum beispiel in quark eps'e mit jpg komprimierung hat gibts doch beim belichten problem... aber was ss dann eigentlich mit pdfs??? da iss doch auch ne komprimierung am start??? bzw was iss da der unterschied? ;) weist du das,. is nur rein interessehalber wenn wir schon mal dabei sind ....
     
  6. verdun

    verdun New Member

    soviel ich weiss muss man bei acobat 5 auch die pdfs mit 1.3 schreiben, weil es, meiner meinung nach, noch keinen rip gibt, der 1.4 verarbeiten kann!

    lies mal MW 10/2001 Seite 74ff
     
  7. verdun

    verdun New Member

    steh etwas auf dem schlauch, kann mit deiner frage irgendwie nichts anfangen.
    Meinst Du, was es überhaupt bringt pdf an druckereien zu liefern???
     
  8. DonRene

    DonRene New Member

    wie die bilder komprimiert werden kannst du ja in den prefs vor dem generieren des pdfs in acrobat festlegen.

    da gibts ja 1000 einstellungsmöglichkeiten für cmyk, rgb. jpg etc aber frag mich net. ich hab keine große ahnung von pdf

    rene
     
  9. XPowerMP

    XPowerMP New Member

    Jede «normale» Druckerei, und ich habe täglich damit zu tun, belichtet heutzutage PDF-Dateien. Bedingung: Bilder sollten als CMYK unkomprimiert eingebettet sein, PDF-Version 1.3. Welches Programm die Datei generiert hat, ist dann egal. Ich arbeite mit QuarkXpress (3.32 und 4...), InDesign 1.52 und 2.0, Illustrator Versionen 8, 9 und 10.
    Natürlich alles am Mac. Habe übrigens alle unter OSX laufen, Probleme unbekannt.
     
  10. gizmo

    gizmo New Member

    die meisten druckereien werden keine 1.4-pdf, sondern 1.3 wollen. grund: die meisten pdf-workflows sind noch nicht kompatibel.

    gruss. gizmo
     
  11. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    s für Druckereien über Email verschicken zu wollen, weil nämlich alleine schon ein Bild für A4 in CMYK 21-26MB Speicher braucht und so ein Email vielleicht mal in ner Woche ankommt, aber eher schon vom Mailserver abgelehnt wird, weil die meisten genau wegen der Verstopfungsgefahr Mails grösser als 2-4 MB wieder zurückweisen

    Also das ganze auf eine CD gebrannt und per Kurier versandt, wenn es eilig ist!

    Desweiteren empfehle ich zur jetztigen Zeit, da 95% aller Belichter, Drucker und RIP's PDF 1.4 immer noch nicht unterstützen, umbedingt höchstens PDF 1.3 (das heisst: Distiller/Acrobat 4.0 "UND NICHT 5.0!!!") (Auch die Belichterhersteller versprechen einem immer mal wieder gerne das Blaue vom Himmel, um ihre Prototypen an den Mann zu kriegen ;-)

    Und zum Schluss:
    Zur Kontrolle, ob ein PDF mehr oder weniger gelungen ist, empfiehlt es sich, dieses 1x im Acrobat 4.0 zu öffnen, auszudrucken, zu kontrollieren und aus Acrobat gleich wieder mit der Option "Optimieren" zu überschreiben!!!!

    Und wie immer ;-) das GzD (Gut zum Druck) in Form eines Printes nicht vergessen mitzuliefern, damit die Druckerei etwas verbindliches in der Hand hält und im Falle von sogenannten "Datenschwankungen" (Konvertierungs/RIP-Problemen) sieht, dass etwas nicht stimmt!!!!!! :)

    voila!

    ein Vorstufen-Idiot-zwischen-Graphiker-und-Drucker, der Unfähig ist und nichts kann! ;-)

    PS: es gibt immer grundsätzlich 2 Typen Druckereien:
    " Die einen behaupten: "Probleme Unbekannt!"
    " Die anderen reklamieren wegen jedem Detail

    Wenn ihr mich fragt, stimmt weder das eine noch das andere, wenn Probleme auftauchen, sollte man koorperiern, um diese zu lösen und zwar von "Fachkräften" und nicht von "Profis-dadurch-dass-sie-Chef-sind"!! dann wird sich ein guter Workflow auch bewerkstelligen und sich Leerläufe und Uneffiziente Mehraufwände mit der Zeit beseitigen lassen!
     
  12. XPowerMP

    XPowerMP New Member

    An tazmandevil:

    sehr fundiert und absolut korrekt, da gibt es nichts hinzuzufügen. Glückwunsch. Immer besser, wenn einer antwortet, der auch im Thema ist.
     
  13. Kosjer D

    Kosjer D New Member

    jo definitv!!! damit wären all meine Fragen geklärt ;)... tausend dank nochmals
     
  14. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    s auf UNIX, da hat der Anwender zwar "noch" mehr Möglichkeiten, hat er aber nicht 100% den Durchblick, macht er mehr kaputt als gut! Und da sich unter "Benutzerunabhängiger Farbautomatik" (oder was auch immer) gerne Laien angesprochen fühlen, führt dies auch vermehrt zu unsachverständig angelieferten Colormanagement-Daten!

    alles Theorethiker, diese neureichen StartupFritzen mit 0 Ahnung! *ggg*....

    Letztendlich muss sich der Kunde bewusst sein:
    " entweder ich will immer das gleiche, überprüfbare Farbergebnis
    oder
    " er will Colormanagement, um dieselben Daten auch für's Web, Klarsichtsfolien-Präsentationen und Multimedia-CDs verwenden... (dann hat aber das Druckergebnis mit über 50%iger wahrscheinlichkeit das Nachsehen, wenn nicht jemand einen "sehr" grossen Server hat, um sämtliche PDF/Colormanagement Varianten auch gut gemanagt zur Verfügung zu stellen und davon was zu verstehen, bzw, in der Lage sein, die Datenarchivierungs-und Pflege-Kosten zu übernehmen!!! *ggg*

    wo gibts das schon, ausser in 3 topmodernen All-In-One-house-Graphik-Druckereien der grössten Sorte, vorausgesetzt, deren Mitarbeiter sind auch nicht von der "Strasse" geholt (günstig), wie man so sagt? :)

    *ggg*
     

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