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PDF Dateien in word umwandeln

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von schuene, 5. Dezember 2007.

  1. schuene

    schuene New Member

    Hat jemand praktische Erfahrung mit Programmen gesammelt, die pdf Dateien in word umwandeln? Acrobat 8 soll es ja können, nur ist das Ergebnis eher mäßig wenn die Dateien komplizierter werden wie Tabellen oder Grafiken. Ergibt teilweise wirre und unkontrollierbare Ergebnisse.
    Ziel ist, dass Autoren in bestehenden Dateien ohne teure Programme Änderungen (Korrekturen) ausführen können.
    Alternativ wäre mir auch mit einem preiswerten pdf-editor geholfen aber für Mac habe ich bisher keinen gefunden (außer Acrobat professional natürlich) der ja nun aber nicht für jedermann sinnvoll ist.
    Bin gespannt, ob mir jemand weiterhelfen kann.
    Dank im Voraus!!!

    :rolleyes:
     
  2. TomPo

    TomPo Active Member

  3. schuene

    schuene New Member

    wunderbar - werd mal schauen was sich damit machen lässt.
    schon mal dank
     
  4. mac_heibu

    mac_heibu Active Member

    Stell dir mal folgendes vor:
    Ich erstelle ein komplexes Layout in InDesign und schreibe davon ein PDF.
    Du nimmst das PDF und wandelst es in Word.
    Warum, bei Gott, sollte jemand noch InDesign nutzen, wenn das selbe auch in Word zu machen ist?
    Ich würde mich einfach von der befremdlichen Idee verabschieden, PDFs "mal einfach so" ins Word-Format wandeln zu können.
    Das geht i.d.R. nicht mal bei recht einfachen Dokumenten.
     
  5. tom7894

    tom7894 New Member

    Ich fürchte, dieses Ziel ist unerreichbar. Sowas geht mit Acrobat Pro, aber auch nur beschränkt und im Notfall. Es ist ein Hilfsmittel für Produktionsstufen, wo der Autor oder Layouter nicht mehr eingreifen kann. Normalerweise braucht man für Änderungen das Programm, mit dem das Dokument erstellt wurde.

    In großen Verlagen gibt es eigene Softwarelösungen mit Workflows, die auch die Autoren einbinden.

    Am nächsten kommst du deinem Ziel mit Acrobat Pro. Ich finde auch, dass dieses Programm sein Geld wert ist.
     
  6. schuene

    schuene New Member


    Ja, den Weg hatte ich auch schon beschritten mit einem ähnlichen Programm (IRIS). Das Ergebnis ist bei einfachen Texten in Ordnung, bei etwas komplizierteren wissenschaftlichen Texten leider unbefriedigend, da diese OCR-Programme leider auch unbefriedigend sind - oder kennt jemand ein wirklich gutes?
     
  7. schuene

    schuene New Member


    Im Prinzip hast du natürlich Recht - aber leider muss ich mich mit der Frage auseinandersetzen. Denn es ist auch etwas befremdlich wenn ein Autor den Wunsch hat, seine Korrekturen /Änderungen meinetwegen für die zweite Auflage eines Buches gleich in eine Datei eingeben möchte und du ihm sagen mußt: nimm lieber ein Buch und einen Stift in die hand und schreib alles rein - wir machen das dann schon.
    Ist zwar das einfachste, wirkt aber antiquiert. da wäre eine word-datei, die jeder bearbeiten kann und in der man dann auch die Korrekturen nachvollziehen kann etwas eleganter.
    Wenn mir jemand ein bezahlbares Worklow-Programm nennen kann - nur her damit.

    Ansonsten habe ich schon ganz brauchbare Ergebnisse - hatte nur gehofft ein Programm zu finden, das mir auch ein paar Einstellmöglichkeiten bietet bei der Konvertierung um Anpassungen machen zu können.
    Scheint im PC-Bereich Programme zu geben. werde von den Ergebnissen berichten.
     
  8. mac_heibu

    mac_heibu Active Member

    Normalerweise geht das so, dass der Autor die PDF mit Kommentaren und den anderen Korrekturmitteln von Acrobat durchkorrigiert und der Setzer diese Korrekturen übernimmt.
    Nirgendwo auf der Welt – und das meine ich ernst – werden Korrekturen im PDF gemacht (wenn man mal von einem einzelnen Buchstabendrehern o.ä. absieht.) Dafür ist das PDF-Format auch ganz und gar nicht gedacht. Spätestens bei zeilen- oder seitenübergreifenden Einfügungen oder Delaturen muss jedem klar werden, dass derartige Korrekturen einfach nicht gehen, denn PDF kennt weder Absätze noch seitenübergreifenden Textfluss. PDF ist ein Container zur Darstellung und zum Transport von Objekten und kein Editor für derartige Elemente. Wäre es das, dann wären letztlich die Quellprogramme überflüssig.
    Übrigens: Auch mit dem kostenlosen Adobe Reader können Korrekturen und Kommentare erfasst werden. Diese Fähigkeit muss man nur für das jeweilige Dokument in Acrobat freischalten (Acrobat 8: Menü. Erweitert: Verwendungsrechte in Adobe Reader aktivieren; Acrobat 7: Menü: "Kommentare/Zum kommentieren und für Analyse in Adobe Reader aktivieren")
     
  9. schuene

    schuene New Member

    Um misverständnissen vorzubeugen: in den pdf-dateien (wenn man die als Grundlahe nimmt) sollen auch keine direkten Korrekturen von Externen gemacht werden sondern Anmerkungen in Form von kommentaren etc möglich sein, wie mit pdf-editor-programmen.

    Dass man dies auch mit dem reader machen kann ist mir neu (hatte zwar schon einmal vage davon gehört), deshalb bin ich für den Hinweis sehr dankbar und werde dem nachgehen. danke
     

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