1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Och neeeee...

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von sevenm, 9. Juli 2001.

  1. sevenm

    sevenm New Member

    Kann ich irgendwie in OS 9.1 auf die Trashbox meine OS X zugreifen???
     
  2. Tigger

    Tigger New Member

    Um sudo zu verwenden, braucht man den root-User nicht zu aktivieren.
    Das ist ja der Witz an dem ganzen sudo, das man keinen root User braucht.

    Was sudo macht:
    der Befehl, der hinter dem sudo steht, wird mit root Privilegien ausgeführt.
    Das Passwort, das man eingeben muß, ist das Passwort eines Administrator accounts, also beispielsweise das Passwort des zuerst angelegten Accounts.

    Wenn man root enabled hat, kann man auch mit "su root" eine root shell öffnen.
    das geht allerdings auch über sudo, indem man "sudo /bin/tcsh" eingibt" (weiß hier den genauen Befehl nicht, da ich es bisher nicht verwendet hab, und auch nicht vor meiner X Kiste sitze)
     
  3. skiller

    skiller New Member

    vielleicht sieht der trash nur voll aus...
     
  4. sevenm

    sevenm New Member

    Habe jetzt entnervt die partition mit dem System neu installiert. Aber mal ehrlich: Wozu gibt es root, wenn man dann doch nicht alles machen darf?
     
  5. zwoelf11_

    zwoelf11_ New Member

    ROTFL
    *kringel*

    is das geil:
    wenn eine datei "Geschützt" ist (sie hat im Informationsfender
    die "Geschützt" checkbox an) kann _niemand_ sie löschen
    auch nich die ruht.

    das problem ist wohl, dass sie auf der ebene vom HFS, also vom dateisystem geschützt ist, wo selbst root nicht so gross einfluss hat.

    lösung 1)
    alles ausm papierkorb nehmen und unter OS 9 löschen

    lösung 2)
    "Geschüzt" checkbox ausmachen =)
     
  6. zwoelf11_

    zwoelf11_ New Member

    hachja, wenn alles so einfach wäre
    es geht noch bequemer:

    sudo chflags -R noschg,nouchg /User/<name>/.Trash/

    dannach wie gewohnt papierkorb entleeren
     
  7. eman

    eman New Member

    Ach es ist schön zu sehen wie unter OSX so eine einfache Sache wie Papierkorb leeren zu einem Abenteuer wird! ;-)
    Als ich noch mit Unix gearbeitet habe, hätte ich im besagten Ordner mit "chmod 777" den Schutz aufgehoben und mit "rm dir" den Ordner gekillt. Geht das unter OSX nicht mehr?
     
  8. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    hihi... (ja, scheint wirklich zur komplexen Sache zu werden)

    Kann es sein, dass der Herr sevenm irgendeine aktive Systemkomponente mitsamt Hiddenfiles (.irgendwas) und Unterordnern im Papierkorb hat?... die man eigentlich nicht löschen sollte?... sonst kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass er mit all den Hardcore Tips seinen .Trash nicht leerkriegt...

    sudo funzt übrigens erst ab dem Update auf 10.0.4 richtig!!!!!!
     
  9. sevenm

    sevenm New Member

    Na ja, eigentlich solte man ja als root alles löschen können, gelle? Waren aber keine Systemfiles, das weiß ich.
     
  10. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    naja, kommt Zeit kommt rat... (heisst es)...
    ich erinnere mich an meine Unix Zeit zurück... und da lief auch hin und wieder nichts so, wie ich es erwartete... allerdings kam früher oder später eine wirklich logische Erklärung, die ich zwar nicht wusste, aber doch gut einfach aufnehmen konnte, weil sie einfach logisch war... aber es brauchte halt leiderZeit... (das ist vermutlich der grösste Stolperstein an Mac OS X, dass die Einfachheit gewöhnte Benutzerklientel von Apple hin und wieder doch in die Tiefen und Abgründe des OS X vordingen werden muss und sich prompt mit deren Komplexität befassen werden muss... kleines Handbuch oder einfache Aqua-Oberfläche hin oder her.... allein schon, etwas zu Deinstallieren wird für viele zum undurchschaubaren Schlamassel, wenn sie fleissig Share-und freeware wie bis anhin unter OS 9 installieren... da wird OS X nicht so Grosszügig mit ihnen sein)
     
  11. sevenm

    sevenm New Member

    ;-) Genau das habe ich auch gemacht, hat aber auch nicht geholfen. Die Zugriffsrechte waren zwar geändert , aber löschen konnte ich trotzdem nicht.
    Habe halt noch mal neu installiert, war aber echt komisch.

    Seven
     
  12. eman

    eman New Member

    Sehe ich leider auch so. Es gibt zwar Leute, die durchaus gerne in den Tiefen des Systems rumfuhrwerken, quasi als Hobby und aus Technik-Interesse, was ich eigentlich auch mal ganz gerne mache, aber das typische Apple-Clientel wird sein "Easy-To-Use" schmerzlich vermissen. Da hilft die "nette" Oberfläche auch nichts.
    Apropos Oberfläche. Bei all den Grobmotoriker-Interfaces mit denen wir neuerdings konfrontiert werden (siehe Toast 5), ist mir gestern aufgefallen wie elegant und stilvoll doch das Classic-OS ist! :) Ich weiss, falsches Forum, aber man merkt erst wie gut man es hatte, wenn bald alles vorbei ist...
     
  13. Singer

    Singer Active Member

    eman, ey Mann, Du sprichst mir aus der Seele...

    Wie ich schon hier fragte: Soll etwa so das digitale Hub aussehen?
     
  14. eman

    eman New Member

    Hab's gerade gelesen. Mhhhm, die Frage ist berechtigt, warum beim klassischen OS quasi Jeder Superuser war und trotzdem keine Agentur durch nichtauthorisierte Zugriffe in den totalen Ruin getrieben wurde. .. (?)
    Mit den Zugriffsrechten und Sicherheitsvorkehrung soll eben dem Industriestandard entsprochen werden, damit in komplexen und großen Netzwerken kein Hallodri ein Schindluder treiben kann, bzw Schabernack oder auch Tohuwabohu. Oder ein heiloses Durcheinander, Hergottsakrament!
    Nur: Wo stehen diese hochkomplexen Netze? In Agenturen sieht es anders aus. Dort stört das alles nur den Workflow. Für mich ist das nur ein weiterer Schritt zur Entfremdung des Users vom PC. (Ich dachte das sei Wintels Strategie?...)
    Ähnlich wie bei den Autos. Bei der Ente konnte ich die Kupplung noch selbst mit der Hand anziehen. Heute weiss ich gar nicht mehr wo sie sitzt....
     
  15. eman

    eman New Member

    jetzt muss ich mir mal selbst antworten. Führe schon Selbstgespräche in diesem Thread! ;-)

    Unter dem Gesichtspunkt "Entfremdung" könnte man der Unix-Problematik auch was positives abgewinnen: Man muss hierbei nämlich selbst Hand anlegen, wärend die Computerwelt ansonsten dazu tendiert den User immer unmündiger zu machen. Bestes Beispiel MS Windows, wo es für jeden Pups einen Knopf gibt um es zu automatisieren. Leider gibt es dies bei Apple auch: Der vollautomatische und praktische Software-Updater. Wer ihn benutzt, entzieht sich wieder ein Stück der Kontrolle. Man drückt ein Knöpfchen und alles passiert hinter den Kulissen. Der User soll gar nicht mehr wissen, was da vor sich geht. Nur noch kleine bunte Knöpfchen drücken, bis er auch gar nicht mehr kapiert, was da vor sich geht. Dagegen ist das Befehlszeilenschreiben in der Shell eine wahre Gegen-Entfremdungsmaßnahme und sowieso: echt "rough".. ;-)
     
  16. zwoelf11_

    zwoelf11_ New Member

    genau das ist es.
    darum auch meine etwas radikale behauptung "zu blöd für macos x" und "windows-mentalität" (siehe anderer thread).
    ich will doch wissen was mein system macht, und so bald ich mehr gezwungen werde, mich damit zu beschäftigen, findet das mancher scheisse.

    das erste mal hab ich software-update blind benutzt. dannach hab ich
    den traffic mitgeschnitten (gott schütze tcpdump) und mir das paket
    per IE selbst gesaugt und installiert. da konnt ich dann auch mir genau anschauen, _was_ jetzt eigentlich installiert wird. das finde ich schön an os x.

    dumm ist, wenn es so endet wie linux. an nem scheiss linux server hat man niemals fertig konfiguriert. immer und immer wieder muss man rumschrauben, meisst auf perverser ebene.

    hope the best, expect the worst...
     
  17. eman

    eman New Member

    >ich will doch wissen was mein system macht, und so bald ich mehr gezwungen werde, mich damit zu beschäftigen, findet das mancher scheisse.

    Ich glaube, die meisten finden nur die Art scheiße, wie man sich damit beschäftigen muss: "ls -ltr ; kill -9 ; init 6 ; etc"
    Beim ClassicOS hatte man noch das Gefühl, dass man sein System kennt und den Überblick hat. Bei OSX kann man sich, wie Du gerade gezeigt hast, noch mehr Überblick verschaffen. Aber zu dem Preis einer bürokratisch-technischen Vorgehensweise mit verschlungenen, hierarchischen Pfaden. Das ist numal nicht jedermanns Sache. Gerade, wenn man mit dem Computer "einfach nur was arbeiten" will....
     
  18. Harlekin

    Harlekin Gast

    Vorwaerts . . . zurueck zu DOS!

    -
     
  19. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    s einzusetzen) Sprich:

    * das stabil läuft, auch unter den schnell ändernden Bedingungen in der Graphischen Branche (sprich: Updates, dieses und jenes Plugin installieren, das andere Programm noch hier, jenes Tool noch da, hach, hat grad jemand jenes Extension? wo muss ich das reinkopieren?...jetzt brauchen wir noch für Corel-Draw einen Konverter, Rip für PS-Level3 oder wieder zurück zu PS-Level 1 (weil der Kunde halt solche Daten liefert)...... in 10 Minuten müssen die Abzüge da sein, der Kunde muss zur Messe usw....
    * und nicht 25-50% vom Tag draufgehn, für irgendwelche Fehlermeldungen analysieren, Probleme beheben, Support beanspruchen, deinstallieren, nochmal probieren, wider neuinstallieren, Absturz, Fehler auf dem Drucker usw etc. etc... (mag gar nicht an die Zeit zurückdenken, als für diese oder jene Aufgabe noch nicht mal eine Lösung / eine Software zur Hand war.... *ade feierabend* oder noch schnlimmer -> nur Betaversionen!!!)

    Wisst ihr was ich meine?
    -> den perfekten computer und die perfekte software wird es niemals geben, für total heterogene Arbeitsbedingungen! Nicht solange es Konkurrenz gibt! (und das ist gut so)
    -> und wer hat schon 3 Stunden pro Tag Zeit (sein Leben lang) ständig Ueberzeit zu machen, wenn er mal Kinder, Familie, andere Hobbies haben wird/will?
    -> ich hoffe auch, dass sich Steven Jobs hier nicht nochmal so verrennt, wie mit NeXt!!! Der war zwar gut, ist aber aus genannten Gründen gestorben!!!

    * Mac OS X for Server

    * Mac OS 9 for Client

    ;-) so einfach ist das!... Ich find's auch ein "geiles" System und lern es gern bis in die Tiefe kennen... doch wenn jemand "ambitioniert "genug ist, os x in der Produktion einzusetzen, wird ihn die Zeit einestages einholen, nach neuesten Gesetzen vielleicht bald die Betriebskonvention über Netzwerk-Fehlverhalten bestrafen oder die Pannenhäufigkeit in die Knie zwingen!
     
  20. zwoelf11_

    zwoelf11_ New Member

    ich würde fast behaupten, dass wenn man sich in OS X einmal erst "reingefuchst" hat, man die alltäglichen probleme wesentlich schneller beheben kann, als unter OS 9 oder gar windows. wenn ich dran denke, wie oft mein prä OS X abgestürzt ist, nur weil System-Erweiterung XY mit Kontrolfeld Z nicht kompatibel war.
    Genausowenig habe ich den stress, wenn ich grad irgendwas grosses aufhabe, und jemand meint "hey mach mal pause und guck dir dies und das mal an" und schwup die wupp stürzt der IE ab und der rest mit.
    Von daher denke ich mal schon, dass OS X eine hohe attracktivität für end nutzer hat. Unix System werden auch in grosser anzahl für die alltägliche arbeit eingesetzt (Grade auch bei Wissenschaft&Forschung wo ja der Mac auch stark vertreten ist).
    Ich denke, es wird auch nie von nachteil sein, wenn man sich einwenig
    mit UNIX Systemen auskennt. Und wenn man es "nebenbei" lernt, ist es doch um so besser.
    Unter ein mindestmass an wartungsaufwand wirst du nie drumherum kommen. Bei MacOS X scheint dieser vielleicht etwas grösser, aber es ist auch brandneu. Ich würde nicht sehen wollen, wie du vor einer "richtigen" unix box sitzt und arbeiten müsstest =)
     

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