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Norton Uti 5.0 ..

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von McMichael, 30. Dezember 2001.

  1. McMichael

    McMichael New Member

    Hallo Gemeinde!

    Habe aus meiner 8.6 Zeit noch NU 5.0. Ist es möglich damit auch auf der OSX Part. rumzuwerken (Diskdokter, Speeddisk) ist ne HFS + part wie meine OS 9.x auch. Habe schon diverse Horrorgeschichten darüber gehört ..

    lg iMike, der wieder mal Ordnung auf der Platte haben möchte
     
  2. hakru

    hakru New Member

    s ja jetzt DriveX (Micromat?). Da du eh was neues kaufen müsstest, mach doch erst mal garnix. S'wird dir nicht fehlen. Zwecks dem "Ordnungsgefühl": Umdenken ist angesagt - deine Platte IST in Ordnung!!

    hakru
     
  3. DonRene

    DonRene New Member

    das drive x soll aber auch nicht viel meht machen als den befehl fsck auszuführen. für nen haufen geld.

    ich habe norton 6 noch nie für x gebraucht, das defragmentiren ist überflüssig. da gibt es einen beitrag hier drüber
     
  4. DonRene

    DonRene New Member

    und da ist er schon:

    Es bringt nix, denn nach der Fragmentierung wird das Dateisystem sehr schnell wieder einen fuer die Nutzungsweise des Dateisystems charakteristischen Fragmentierungslevel anstreben und dann dort verweilen.
    Ausserdem spielt die Laenge der Fragmente eine Rolle. Linux verwendet kernelintern ein Readahead von 16 Blocks. Das bedeutet: Wenn eine Datei sequentiell durchgelesen wird (weit ueber 95% alle Lesezugriffe!), liest Linux bis zu 16 Bloecks am Stueck voraus, um den kernelinternen Cache vorzugluehen, in der Hoffnung, dass diese Bloecke gleich von dem betreffenden Programm verlangt werden.
    Wenn die Fragmente also groesser als 16 Bloecke sind (die meisten sind das, siehe unten), dann ist es letztendlich egal, ob die Datei fragmentiert ist oder nicht, weil der Seek in den Readaheads untergeht. Nur Fragmente, die kleiner sind als 16 Bloecke wirken sich wirklich schaedlich auf die Leseperformance aus.
    Das ext2-Dateisystem schreibt Dateien nun auch mit einer Art writeahead, aeh, mit Preallocation. Wenn Du in einem ext2-Dateisystem einen Block schreibst, belegt das Dateisystem gleich bis zu 7 weitere Bloecke in Folge fuer diese Datei. Zwei konkurrierende Schreibzugriffe in einem Verzeichnis wuerden also nicht Bloecke der Form
    121212121212
    anordnen, sondern eine Blockfolge
    1ppppppp2qqqqqqq
    erzeugen, wobei jeweils 1 und 2 geschriebene Bloecke der Dateien 1 und 2 sind und p und q fuer 1 bzw. 2 vorbestellte Bloecke sind. Werden 1 und 2 konkurrierend verlaengert, entsteht so
    11111111222222221ppppppp2qqqqqqqq
    und so weiter. Auf diese Weise wird die schaedliche (kleine) Fragmentierung weitestgehend vermieden. Das ganze Verfahren ist eine Verallgemeinerung des Fragment/Block-Verfahrens des BSD Fast Filing Systems.
    Ausserdem muss man als Anwender auf einem Multitaskingsystem auch noch zwischen Performance und Durchsatz unterscheiden: Performance ist das, was ein Anwender mit einem einzelnen Prozess maximal aus der Platte an MB/sec rauslutschen kann. Durchsatz ist das, was die Platte ueber alle Anwender und Prozesse gerechnet an MB/sec ausspuckt.
    In Multitasking-Systemen ist der Durchsatz oft sehr viel groesser als die Performance. Linux hat Algorithmen, die den Durchsatz, nicht die Performance des System erhoehen. Zum Beispiel werden Zugriffe auf die Festplatte, die in der Wait Queue der Disk stehen, nach Blocknummern aufsteigend sortiert. Mit einem Saegezahn-Algorithmus klettert der Kopf der Platte zu den hohen Blocknummern und serviced die Requests, um dann in einem long seek nach unten zu zucken und die naechste Runde zu drehen. (Nein, das ist nicht ganz der Fahrstuhl-Algorithmus: Mit dem waren die Latenzen/Service Times zu hoch und der Algorithmus ist nicht fair). Ausserdem werden aufeinanderfolgende Requests fuer denselben Prozess von Linux zu einem Request groesserer Groesse zusammengefasst (geclustert).
    Durch eine solche Sortierung erfolgen die Lesezugriffe nicht in der Reihenfolge und mit der Groesse, die der Prozess ausgegeben hat, sondern in der Reihenfolge und mit einer Groesse, die der Platte genehm ist. Auf diese Weise werden die Effekte von grosser Fragmentierung weitgehend ueberdeckt - nur kleine Fragmente wirken sich schaedlich auf den Durchsatz auf.
    Und zum Schluss liegt ueber all diesem auch noch der Buffer Cache des Betriebssystems, d.h. beim zweiten Leseversuch kommt sowieso alles aus dem Ram und die Anordnung der Daten auf der Platte ist vollkommen schnurz.
    Defragmentierung ist Zeitverschwendung,
    (Quelle SuSE)
    MfG
     
  5. gjmayer

    gjmayer New Member

    Hi,
    nochmal zurück zum Doctor: mein File Saver meldet unter 9.2.2 irgendeinen Fehler, den ich mit Disk Doctor reparieren soll. Jetzt ist aber dieses 9.2.2 auf der selben Partition wie OS X! Was mach´ ich denn da? Soll ich den Doctor (Version 6.0.2) drüberlaufen lassen oder nicht?

    Gruß Gerhard
     
  6. DonRene

    DonRene New Member

    mit norton 6.02 kann man x und 9 reparieren, da kann eigentlich nix passieren. ich habe allerdings das nicht auf einer partition.
    aber norton erkennt doch die verschiedenen ose auf einer partition? oder w9ie ist das ?
     
  7. gjmayer

    gjmayer New Member

    Sorry, da ist mir ein Irrtum Unterlaufen: ich hab´ nur Utilities 6.0!
    Gerhard
     
  8. DonRene

    DonRene New Member

    die gehen auch schon.
    aber du kannst die über liveupdate updaten auf 6.02
     
  9. xth

    xth New Member

    Also ich hab das einige Male versucht. Nach der Fehlermeldung in 9.2.2 Norton (6.0) laufen lassen, danach hatte ich in 10.1.1 immer irgendwelche Probleme, die ich erst mit MacJanitor und einem icleaning wieder behoben bekam. War also nicht zu empfehlen. Seither ignoriere ich die Meldung in 9.2.2, und alles funktioniert.

    Übrigens habe ich tausendfach versucht über LiveUpdate 6.0.2 zu bekommen, hat nie geklappt. Woher hast´n du das?
     
  10. gogo93

    gogo93 New Member

    Surfst Du über einen Proxy? Wenn ja, deaktiviere ihn mal, dann dürfte es klappen.
     
  11. xth

    xth New Member

    Kein Proxy. Geht trotzdem nicht. LiveUpdate erkennt NU 6.0 erst gar nicht. Läßt du das Update über OSX laufen oder über 9.X ?
     
  12. gogo93

    gogo93 New Member

    Es gibt ja noch keine X-Version von den NU. Daher also die klassische Version auf 6.0.2 updaten, und zwar unter MacOS 9.x. Das sollte dann gehen, wenn Du keinen Proxy nutzt. - Grüße
     

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