Noch 5 Minuten...

Sein "Freitag" war ein Volleyball - durchaus nachvollziehbar. Und dann hat er abwechselnd Kokosnüsse und Krebse gefuttert - 4 Jahre lang. Später dann auch mal ein Fischlein. Damit hatte er Sushi ohne Reis erfunden. Wusstest du wohl noch nicht, was?

 

Sein Freitag hieß Wilson

 

Nein. Aber Fische und Krebse kenne ich. Und Volleyball. UND Kokusnüsse.

Eine kleine Insel nur für mich allerdings noch nicht, seufz.

 

Oh, danke, Ganimed. So konnte ich mir wenigstens ein kleines Bildchen machen.

Hübsch, der Freitag ...

 

Das kannst du nur sagen, weil du mich noch nicht gesehen hast. :bart:

Ausserdem hätte dich an dem Film nicht das spannende Kokosnussöffnen oder das Feuermachen nach Steinzeitmethode interessiert, sondern die Lovestory.

Bei seiner Heimkehr musste er nämlich feststellen, dass seine Freundin zwischenzeitlich geheiratet und eine Tochter hat.

Mann, was habe ich geheult! ;(

 

Nun ja, das Ende war nicht so erbauend, aber wenigstens standen keine applaudierenden Massen herum.

*hassichwiediepest*

 

Ist's denn inzwischen besser geworden, ich meine, bist Du drüber hinweg gekommen, macixus?

Also ganz ehrlich, der psychische und physische Kampf mit der Einsamkeit bzw. Wildnis einerseits und die Kreativität aus der Not heraus andererseits - das finde ich wesentlich spannender als die angehängte Lovestory. Nach derlei vier Jahren dürfte man denn auch fast schon so abgehärtet sein, dass einem die böse Überraschung nicht mehr vom Sockel haut.

Naja, ich rede hier von etwas, wovon ich nix verstehe. Kenne den Film samt einsamer Inselerfahrung nicht.

Also, brauchst Du jetzt noch ein Taschentuch oder nicht, macixus? Ich hätte da noch so ein nettes von Anno weißnichtwann. Noch von meiner Großmutter bestickt und gebügelt.

 

Aber ganz am Ende vom Ende, als die schnuckelige Rothaarige in ihrem Pickup anrauschte, das hat meinen Tränenfluss dann doch beendet. Ich wette, er ist ihr nachgefahren!

 

Hab ich mir auch gedacht, ich wärs zumindest!

 

Danke für das Angebot, aber spätestens bei der Roten habe ich meinen Tränenfluss stoppen können und überlegt, ob der Pickup ein Chevy oder ein Dodge war...

Und jetzt ernsthaft zur Einsamkeit: die 4 Inseljahre allein haben etwa 45 Filmminuten ausgemacht. Da standen doch die Kasseninteressen Hollywoods vor der filmischen Auseinandersetzung mit diesem Thema. Aber mit ein bisschen Phantasie konnte man sich doch ganz gut in die Rolle des "Robinson" versetzen.

 

durchaus!!

 

Ein Hoch auf die Phantasie!
...ohne sie wär man wohl wirklich einsam...

 

Fällt mir ein, hab ernsthaft mal drei Tage im Wald geschlafen und gelebt. Ende Februar 1993 in der Rhön. Mit fünf Leuten. Einer von denen war geübt darin und machte das manchmal für mehrere Wochen in den skandinavischen Wäldern. Wasser suchen in der Dämmerung usw. Endete aber leider mit keiner Lovestory.

 

Au ja.
5 Grünen-Fundis.

 

*korrigiert*, hab auf dem Schlauch gestanden.

 

Da sieht man mal wieder, wohin so ein harmloser Geburtstagsthread führen kann. Survival-Training, nene, da mach ich doch lieber jetzt ein schönes Katerfrühstück.
Guten Morgen Gemeinde.

@zukünftige Geburtstagsmänner und -frauen
Kleiner Tip. Lasst besser nach 5 Guiness und 2 Whiskey die Zungen vom Prosecco. Das Zeug haut einen auf dem kürzesten Wege um.

gruß