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Netscape macht Probleme unter OSX 10.7.2

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Macurs, 28. Oktober 2011.

  1. Macurs

    Macurs Member

    Hallo Mac-Christian

    Cool finde ich, das die Bank selbst dem Kunden mit Mac eine Softwarelösung anbietet.

    Du hast recht! PayMaker läuft nicht auf dem Mac. Die Kanonalbank bietet MacPay an.
    Da gibt es die Buisness Edition für Fast Fr.300.-- und die Standard Edition für Fr.160.--

    Beides nicht gerade billig.

    Mit dem Netscape konnte ich meine Zahlungen ja nicht offline eintippen. Bis alles eingetippt ist dauert es bei mir schon mal 10-15min.
    Den Einlesestift braucht es natürlich nicht, aber die Zahlungen offline zu erfassen und dann alles auf einmal rüberbeamen ist sicher ne gute Sache. Bei der Post hab ich schon lange kein Konto mehr. Die sind mir irgendwie zu behörderisch und verlangen für jede Kleinigkeit eine Gebühr.

    Das hab ich auch nicht gemeint.
    Ich meinte damit dass man für Gratis-Lösungen nicht alles erwarten kann.

    Wie gesagt, braucht man nicht unbedingt, aber die, die alles haben und kaufen müssen finden es Bequem. Mir wäre es zu unnötig um dafür Geld auszugeben. Insofern bin ich mit Dir einig.

    Ich denke, meine Bank wird mich darüber beraten, welchen Browser ich künftig anwenden sollte.

    Auch da stimme ich mit Dir überein und werde dann wie Du auch, die MacPay Software zulegen. Ich nehme an, Du hast die günstigere Standard Edition!?
     
  2. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Ja, die reicht vollkommen. Ich will doch nicht meine ganzen Rechnungen scannen. Das macht die "bessere" Version nämlich und sucht sich auf dem angehängten Einzahlungsschein die Zahlungsinformationen automatisch zusammen. Lies mal die Beschreibung auf der Seite von MacPay...

    Wenn du Berner Kantonalbank-Kunde bist, bekomsmt du MacPay günstiger. Gehe in den Shop und dort auf "Rabatte". Das sind die "Partnerbanken", mit denen es günstiger geht:

    Credit Suisse
    E-Finance Post
    Raiffeisen
    UBS
    Banque Cantonale de Fribourg
    Banque Cantonale de Berne
    Basellandschaftliche Kantonalbank
    St.Galler Kantonalbank
    Zuger Kantonalbank

    Schönen Sonntag, Christian
     
  3. Macurs

    Macurs Member

    Ja, das hab ich gestern Abend auch gesehen. :cool: 40Franken Rabatt ist ja auch nicht schlecht.
    Bin froh, dass Du dich als zufriedener MacPay Benutzer gemeldet hast. Die Beratung solcher Software ist ja auch ein bisschen Vertrauenssache.

    Auch Dir en schönen Sonntag!

    Macurs
     
  4. Macurs

    Macurs Member

    Ich habe heute morgen mit dem Bankingsupport meiner Bank Telefoniert.

    Die nette Frau am anderen Ende hat genau das empfohlen, wozu Ihr mir geraten habt,
    Safari oder Mozilla.

    Ich kann nur sagen, ich fühl mich hier wirklich Zuhause. :gaehn:

    Bezüglich der TAN-Papiere meinte sie, dass diese zwar ein etwas erhöhtes Risiko darstellt, aber für die meisten User am einfachsten zu handhaben sei.

    Alternativ bietet die Bank das AXSionics System an. Ein Gerät, welches mittels Biometrischer Daten (Fingerabdruck) TAN-Codes generiert. Eines der Sichersten Alternativen überhaupt, zum Einführungsangebot von Fr.30.-- statt Fr.95.--.

    http://www.bekb.ch/de/index/privatkunden/privatkunden_zahlen/axsionics.htm

    Im Beschrieb steht geschrieben:

    "Nicht geeignet für die Verwendung mit Zahlungsverkehrsprogrammen (wie PayMaker, mammut, ABACUS usw.) oder den Transfer von Zahlungsdateien im DTA-Format."

    Ich bin etwas verwirrt:confused:. Was genau ist damit gemeint?
    MacPay ist ja auch ein solches Zahlungsverkehrsprogramm, welches dazugehört.
    AXSionics ist sicher nicht dazu gedacht ein Zahlungsverkehrsprogramm zu schützen.
     
  5. maclin

    maclin New Member

    Die Bank kennt bei einer TAN Liste, welche TAN bei einem Konto möglich sein kann.
    Bei der Verwendung eines TAN Generators muss sich das Gerät mit der Bank sozusagen erst absprechen, welche TAN genommen und übereinstimmen soll. Dies hat aus Sicherheitsgründen einen Zeitablauf. Die Übertragung dieser Daten geschieht in einer bestimmten codierten Form. Und dies wird von Anwendung zu Anwendung nicht immer kompatibel sein.
     
  6. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Nun, dann gehts auch nicht mit MacPay... aber weshalb eine Bank die gesammelte Datenübertragung für Zahlungen nicht ermöglicht - und dann noch, wenn diese Bank den Kauf der MacPay Software "sponsert" - erschliesst sich mir nicht. Ich verstehe auch das System der Code-Generierung bei der BEKB nicht - die ZKB und die BLKB schicken mir bei DTA ein SMS mit einem Code, und damit muss ich die mir am Bildschirm angezeigten Transaktionen "freigeben", Das sollte doch auch mit dem Fingerabdruck-Leser gehen.

    Frag noch mal nach, wie das genau geht. Das Programm "Mammut" ist etwas mehr als nur eine offline-Erfassung, da wird auch noch die Datenübertragung zur Bank mit diesem Programm gemacht (statt mit einem Browser). Und es ist, wenn ich mich richtig erinnere, auch in einer ganz andern Preis-Liga. Ich musst das mal vor vielen Jahren in einer Firma verwenden - da gabs zwei Varianten, dass man ganz ohne Streichliste arbeitete oder aber die Streichlistencodes im Programm einzeln erfassen musste und das Programm die dann "abgearbeitet" hat. Naja, SWicherheit ist was anderes...

    Christian
     
  7. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Nicht kompatibel zu dem opto-mechanischen Interface, das zwischen Stuhl und Tastatur / Bildschirm ist? Oder was meinst du?
    :confused:

    Christian
     
  8. maclin

    maclin New Member

    Die von einer Bank autoristierte Software eines Rechners wird in einer bestimmten Datenform mit dem Zentralrechner der Bank kommunizieren.
    Ein Browser wird mit einer anderen Datenform kommunizieren.

    Ja, und dazu kommt der opto- mechanische Interface, der auch noch variieren kann.
     
  9. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Eben nicht. Der Code-Generator schickt dir deine TAN per SMS oder auf sonst einem Weg. Und du tippst sie dann ein. Der Browser überträgt das dann an die Bank, und die Bank weiss, dass du wirklich du bist.

    Und statt dass dir die Bank eine TAN generiert, kann sie wohl auch den Fingerabdruck "lesen" lassen. Auch hier wird die Übertragung wohl vom Browser gemacht (ich hab die Sache aber nicht allzu detailliert untersucht). Und die von MacPay erzeugte DTA-Datei wird mit dem Browser an die Bank geschickt, nicht von MacPay selber.

    Mammut hat vermutlich keine Möglichkeit, so eine TAN "von aussen" einzugeben. Das wird das Problem sein.

    Christian
     
  10. Macurs

    Macurs Member

  11. maclin

    maclin New Member

    Ja, und via ChipTAN wird es übers Netz übertragen.

    Wie werden die Daten (zum Bsp. Saldodaten) der verschiedenen Softwares übertragen?
     
  12. maclin

    maclin New Member

    Was der Film am Anfang aussagt, ist das wesentliche. Der erste Fehler wird vom Anwender gemacht. Das nicht hinterfragen einer gefakten Mail. Danach ist der Zugriff offen. Und Schutzmechanismen haben kaum noch eine Chance zu wirken.
    Und das kann jeden treffen.

    Die genannte Moral der Geschichte.
     
  13. Macurs

    Macurs Member

    Der erste Fehler des Anwenders ist wohl war! Trotzdem, es ist sehr interessant zu sehen
    wie so ein Angriff abläuft.
    Wenn du einmal ein gefaktes Mail aus einer dir vertrauten Ecke, wie eben von einer Firma, mit der du des öfteren Geschäfte tätigst bekommst, ist das schon extrem raffiniert.
    Da hat du kaum ne chance, den Braten zu früh genug zu riechen.
     
  14. maclin

    maclin New Member

    Stimmt.
     
  15. Macurs

    Macurs Member

    Das ist sicher der Fall!
    Wenn man hingegen liest, dass Apple mit der Safari-Version 5.1.1
    43 Sicherheitslücken geschlossen haben soll, klingt das IMHO nicht gerade vertrauenserweckend. Obwohl, zum surfen benutze ich nach wie vor den Safari.

    Leider Bietet meine Bank das HBCI-System nicht an. Ich fürchte, dafür müsste ich wohl
    ausgerechnet zu der Bank wechseln, die die letzten Jahre am meisten Schlagzeilen gemacht hat, die UBS.:meckert:



    ähem... wie war das noch mit den Add-Ons für FireFox...welche wären da empfehlenswert für E-Banking?
     
  16. mac-christian

    mac-christian Active Member

    Du meinst, die UBS-Lösung entspreche dem HBCI-Standard?

    "Obwohl ursprünglich auch eine internationale Verwendung des Standards angestrebt war, blieb HBCI rein auf den deutschen Bankenmarkt beschränkt." (Wikipedia unter dem Stichwort "HBCI")

    Ich mache seit vielen Jahren meinen Bankverkehr mit dem Mac. Zu Anfang noch mit einer Videotex-Emulation, und danach mit einem ganz normalen Browser und offline-Erfassung der Zahlungen. Udn bis vor kurzem mit der "guten, alten" papiernen Streichliste. Noch nie irgendwelche Probleme oder Ähnliches.

    Warum willst du welches Add-on installieren? Was versprichst du dir davon? Bist du sicher, dass der Add-On Entwickler vertrauenswürdiger ist als die Leute, die den Browser selber entwickelt haben? Schützt dich ein Add-on vor der Installation eines Trojaners? Oder vor sonstigen unüberlegten Handlungen? Wie im Film gezeigt wurde, ist es ja der Mensch vor dem Computer das grösste Sicherheitsrisiko. Wenn man da den gesunden Menschenverstand walten lässt, kann beinahe gar nichts passieren.

    Und: hundertprozentige Sicherheit gibts nirgends (ausser der Sicherheit, dass wir alle mal sterben müssen)...

    Christian
     
  17. Macurs

    Macurs Member

    So genau weis ich das nicht. Ich dachte HBCI das wäre das System mit dem Gerät wo man die Chipkarte reisnschiebt.

    Wie Du siehst, ich habe sehr grosse Mühe, wenn überhaupt den Durchblick zu haben.
    Ich schaff es ja noch nichtmal, die Beiträge übersichtlich zu zitieren, geschweige den korrekt zu ordnen.:D

    Zu den Add Ons für Firefox:

    Wenn ich mich recht entsinne, hat jemand geschrieben, dass man den FireFox mit Add-Ons sicherer machen kann. Deswegen hab ich gefragt.
    Wenn das nicht nötig ist, ist es mir auch recht. Oder wenn Safari dafür auch geeignet ist, werd ich damit wohl am besten zurechtkommen.
     
  18. maclin

    maclin New Member

    Grundsätzlich gesehen: Stimmt. Die größte Gefährdung sitzt vor dem Rechner.

    Die gefühlte Sicherheit lässt sich in meinen Augen mit den Add-ons erreichen.
    Werbung, die ich nicht sehen will und auch nicht ausversehen anklicken kann. Adblock Plus.
    Damit man Javascript und Java erst mal aktiv selbst bestätigen muss, um Scripte zu zulassen. NoScript.
    Cookies besser verwalten können. Better Privacy.

    Man muss sich bewusst sein, dass das Browsen dadurch nicht mehr so komfortabel von statten geht, weil ständig sich ein Add-on einmischt und um Bestätigung bittet.
    Teilt man im falschen Moment eine Bestätigung mit, ist man trotzdem in eine eventuelle Falle getappt.

    Daher kann ich mac-christians Aussage nur bestätigen. Augen auf im Internet und nicht allem blind vertrauen. Hundert prozentige Sicherheit gibt es nicht.
     
  19. Macurs

    Macurs Member

    Danke! Wie das mit den Add Ons ist hab ich jetzt verstanden.
    Je nachdem was einem wichtig erscheint macht das eine vielleicht Sinn und das andere weniger.

    Natürlich hat mac-christian recht was die Sicherheit betrifft.

    Bei mir ist es vielleicht mehr die Unsicherheit, wenn es darum geht nach Jahren etwas anderes auszuprobieren. Der Netscape Navigator war für mich sehr einfach zu handhaben, da ich diesen Browser für nichts anderes ausser E-Banking genutzt habe. Dass wird dann mit FireFox wohl auch so bleiben.

    Danke und Gruss

    Macurs
     

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