1. Liebe Forumsgemeinde,

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Mountain Lion mit Terminal aufräumen

Dieses Thema im Forum "OS X Mountain Lion" wurde erstellt von ein gast, 8. Januar 2013.

  1. ein gast

    ein gast Gast

    Fehlerhaft das Ganze.
    Fehler in:
    Grundkenntnisse
    Löschen der Topsites
     
  2. WalterinFL

    WalterinFL Gast

    Wenn ich die Datengrösse im Hauptfenster zusammenzähle kommt weniger heraus als wenn ich "Get Info" für den Computer aufrufe (verwende nur das Englische OS in Florida)

    Bei meiner Frau wurde es so schlimm, dass ihre Festplatte voll war, obwohl sie nur 2/3 sichtbare Daten hatte.

    Wir benutzen beide Carbon Copy Cloner.

    Falls in Ihrem Artikel dies behandelt ist, welcher Absatz, bitte

    Meine Frau war sehr dankbar für ihre externe Festplatte mit CarbonCopyCloner Backup.

    Sie rief mich aus dem Südwesten von China an : Mein PowerBook startet nicht !

    Ich sagte : Mit Option gedrückt anstellen und dann vom externen HD starten.

    Ds klappte and dann startete das MacBook auch wieder freiwillig.

    Aber als ihr HD voll war mussten wir unseren Guru aus Berchtesgaden in Florida anrufen. Über Remote Desktop hat er die versteckten Daten entfernt.

    Bloß wie "aufräumen" ?

    Walter Linde
    Delray Beach, Florida.
     
  3. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Ich glaubs nicht. Wie kann man seitens der MacWelt solche Empfehlungen abgeben? Gerade der remove-Befehl (rm) und besonders mit Root-Rechten (sudo) ist einer der heißesten in der UNIX-CLI. Ein Leerzeichen zuviel oder sonstiger Vertipper und man hat unwiderruflich seine halbe Platte gelöscht. Dazu kommt, dass die gelöschten Library-Dateien eh nur ein paar Megabyte ausmachen, von "aufräumen" also keine Spur.
    Man kann jedem nur raten sich vorher ein aktuelles BackUp zu machen, bevor er sich mit diesen Aktionen auf eine "Reise ohne Wiederkehr" begibt.

    MACaerer
     
  4. Anonymous

    Anonymous Gast

    Kann mich MACaerer hier nur anschließen.
    Liebes Macwelt-Team. BITTE, lest euch den Artikel nochmal durch und korrigiert ihn, bevor noch wirklich jemand das Zeug eingibt und sich damit das System zerstört.
    Abgesehen davon, dass ich nicht wirklich erkennen soll, was das Löschen einiger KB an Dateien groß bewegen soll ist man viel besser beraten, Cookies beispielsweise über den Browser zu löschen.
    Die Befehle sind nicht nur gefährlich sondern teilweise auch fehlerhaft. Beispielsweise
    "cd ~/username/Library/Cookies/"
    Die Tilde (~) ist bereits die Abkürzung für den Usernamen. cd ~/username sucht nach dem Verzeichnis username/username.
    Bzgl. "ls > -print ~/Desktop/stadien.txt" sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass man die Daten erst mal erstellen muss.
    Allgemein bleibt zu sagen, von "sudo rm -r *" besser die Finger lassen. Denn das löscht gnadenlos alles im aktuellen Verzeichnis, egal ob das System das braucht. Und es wird auch nicht nach Bestätigung gefragt.
    Wer nicht genau weiß, was die oben geschriebenen Befehle machen (oder machen sollen) sollte sie besser auch nicht eingeben.
     
  5. Also Leute, jetzt bleibt doch mal locker. Nur weil man Cookies via der Kommandozeile löscht benötigt man noch lange kein Backup seiner halben Festplatte! ;)

    Wie soll es sonst aussehen? Der Artikel handelt doch eben vom Cookies etc. entfernen. Und dies nicht mit Tools, die im Hintergrund übrigens das gleiche machen, sondern vom Terminal aus.

    Jeder kann doch so einen Eindruck darüber gewinnen wo die Dateien lagern, und Neulinge bekommen ein Gefühl dafür. Wenn man mal was daneben geht: Wir befinden uns hier nicht auf Kernel-Basis. Soll ich jetzt vor jeder Autobahn gewarnt werden dass hier schnell gefahren wird?
     
  6. jorver

    jorver Gast

    Welch` Glück, dass es noch so aufmerksame Leser und User wie MACaerer gibt!!! Ich als Laie wäre voll in die gefährliche "Aufräum"falle getappt und wäre gänzlich verloren gewesen. Wie kann Macwelt nur solche völlig unsicheren Empfehlungen veröffentlichen!! Ich bin total enttäuscht und überlege tatsächlich den Macwelt Newsletter wieder abzubestellen, um mir ein völliges Mac-Desaster zu ersparen. Ich brauche nämlich meinen Mac tatsächlich täglich und kann mir keinen Ausfall leisten ...
     
  7. Peter Mueller

    Peter Mueller Administrator Mitarbeiter

    Vielen Dank für die Hinweise! Wir bitten den fehlerhaften Artikel zu entschuldigen, den wir zur weiteren Überprüfung vorerst zurückgezogen haben. In der Tat fehlen hier die Warnung, Kommandos wie sudo oder rm nur dann zu benutzen, wenn man sich seiner Sache sicher ist, ebenso wie der Hinweis auf Tools, welche einige der Aufgaben erledigen. Wir werden die Informationen entsprechend aktualisieren.
     
  8. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Das ist genau der falsche Ansatz. Wenn man mit dem Befehl "sudo rm" an der falschen Stelle ein Leerzeichen zuviel setzt ist tatsächlich im schlimmsten Fall die Festplatte gelöscht. Dass weiter oben steht man solle sich mit "cp ~/" auf das Userverzeichnis setzen soll kann man im Eifer des Gefechts schnell mal übersehen. Wenn du es nicht glaubst probiere es einfach mal aus, aber bitte nicht ohne BackUp.:cool:

    MACaerer
     

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