1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

@ macmercy

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von frankwatch, 1. Dezember 2003.

  1. frankwatch

    frankwatch Gast

    habe deinen link für "japosx" gefunden, das teil auch installiert, mein rechner ist irgendwie ganz schön zäh geworden beim surfen, habe nur die default-einstellungen übernommen in jap, im netzwerk als proxy 127.0.0.1, als port 4001 eingegeben,

    whats wrong ?

    und wo finde ich diesen "peer vanguard" ?

    geht das eigentlich, "anonym surfen" ?
     
  2. macmercy

    macmercy New Member

    Hast Du in der Firewall bzw. Router auch den Port 4001 freigegeben?

    Peer Vanguard ist nicht so leicht zu bekommen... Schick mir 'ne Mail und Du bekommst eine zurück!

    Anonymes Surfen ist zu 100% sicher nicht möglich - jedenfalls nicht mit unseren Möglichkeiten. Aber man kann einiges tun, um dem nahe zu kommen. :wink:
     
  3. frankwatch

    frankwatch Gast

    mail ist unterwegs.
     
  4. frankwatch

    frankwatch Gast

    der pv ist schon net schlecht, thx,

    wie kann man eigentlich von einer ip, auf den namen kommen, der sich eben dahinter versteckt ?

    die ip ist ja nur ne nummer, die wird auf den servern gespeichert,

    also, ich meine damit:

    name
    anschrift
    stadt
    => identifizierung einer person
     
  5. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Ganz einfach, Du hackst die Datenbank des Providers, welcher die IP vergeben hat.
     
  6. frankwatch

    frankwatch Gast

    erkläre mal bitte genauer, ich kanns mir nur schwer vorstellen...
     
  7. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    >>name
    anschrift
    stadt
    => identifizierung einer person<<

    Darum soll es gehen und um dynamische IPs.

    Als ich mein DSL-Flatrate beantragt hatte, mußte ich meine persönlichen Daten mitteilen.
    Diese sind bei meinem Provider (ich hoffe sicher) gespeichert.
    Wenn ich mich jetzt über "verbinden" einwähle, ortet mich der Provider und erkennt mich als berechtigten Teilnehmer und gibt mir die IP-Nummer , mit welcher ich dann die Verbindung zu den teilnehmenden Rechnern der Welt aufnehmen kann.
    Nun habe ich eine Verbindung,
    meinetwegen einen BitTorrent, zu laufen.
    Aus dem BT-Protokoll kann ich die IPs anderer Peers herauslesen.
    Diese IP kann ich dann anpingen oder traceroute laufen lassen.
    Es gibt auch Apps, welche den Verlauf einer Verbindung über die ganze Weltkugel bildlich darstellen.
    Aber,
    das ist jetzt das Entscheidende,
    aus diesen Daten kann sich kein Name Hausnummer ect herleiten.
    Diese Daten darf nur der Provider haben.
    Wenn ich also über die IP an die persönlichen Daten des Teilnehmers gelangen will, muß ich in den sensiblen Bereich des Providers eindringen können.
    ----
    Und ich hoffe, das der Bereich sogut gesichert ist, das das nicht geht.
    (zumindest mit Bordmitteln des Normalusers)
     
  8. frankwatch

    frankwatch Gast

    ja, gut und einfach erklärt, habs kapiert,

    wenn also internetfahnder an die adressen der personen gelangen wollen, müssen sie zum provider, ausweis und etwas schriftliches vorzeigen und hinter der ip steht dein NAME und dann wird es heiß, wenn du bestimmte files gezogen hast,

    oha, man denkt ja immer, selbst wird man nicht erwischt...
     
  9. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Es gibt , glaub ich Auflagen, wie lange die Daten gespeichert werden dürfen.
    80 Tage ?
    (Weiß ich aber nicht genau)
    Solange müssen die Verbindungsprotokolle beim Provider aufgehoben werden.

    Wenn der Staatsanwalt also mit nem richterlichen Beschluß bei MeinProvider anklopft, muß der Provider die Protokolle rausrücken.
    Und da steht dann ganz genau, das gratefulmac am 02.12.2003 von 17:03:23 bis 18:37:12 auf http/macwelt.de/forum war und dann von 18:37:13 an auf http:blablabla.

    Damit ist dann der Nachweis belegt.
    Genauso wie jede andere Verbindung egal mit welchem Protokoll.
     
  10. Tsujoshi

    Tsujoshi New Member

    Wozu soll JAP gut sein? Für Paranoide, die keine Spams bekommen wollen? Versteh das nicht. macht doch nur die Leitung lahm... Und wer mit JAP Filesharing betreibt ist selber Schuld. Schließlich sind die seit September verpflichtet die Userdaten temporär zu speichern und auf verlangen des BKA sofort rauszugeben...

    "Nutzer des bei der TU Dresden beheimateten Anonymisier-Dienstes JAP (Java Anon Proxy) dürfen sich nicht mehr darauf verlassen, dass ihre Aktionen tatsächlich anonym bleiben. Auf Betreiben des Bundeskriminalamts (BKA) wurden die Mitarbeiter des Forschungsprojektes AN.ON verpflichtet, die Zugriffe auf eine bestimmte IP-Adresse für einen bestimmten Zeitraum zu speichern und über die gespeicherten Daten Auskunft zu erteilen. Das Bundeskriminalamt hatte im Rahmen eines Strafermittlungsverfahrens gegen das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz in Schleswig-Holstein einen richterlichen Beschluss beim Amtsgericht Frankfurt erwirkt. ..."

    Oder was hat der Proxi noch für einen Sinn?
     
  11. frankwatch

    frankwatch Gast

    genau,

    lahm wurde mein rechner, filesharing mache ich selten, spams bekomme ich nicht mehr, seit ich die web.de-adresse nicht mehr habe, habe das ding kurz probiert und anschließend ins nirwana gekickt. ;)
     

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