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Macbook Jungfrau oder nicht...

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von FFXWakka, 16. November 2006.

  1. FFXWakka

    FFXWakka New Member

    Hallöchen, bin Student und möchte mir einen Laptop zulegen. Ich Liebäugele mit einem Macbook, da es mir sehr sehr häufig empfohlen wurde. Nun ergeben sich da für mich als alten Windows Hasen einige Probleme...
    Also einige der Programme die ich für mein Studium brauche benötigen einen "IBM kompatiblen PC mit Windows", nun wurde mir berichtet es gäbe ein Windows für Aplle. Meine Frage also, bin ich da richtig informiert und wenn ja, läuft das denn gut, bzw. laufen normale PC Programme auf diesem Windows?
    Dann müsste ich zwischen meinem PC und dem Macbook Dateien austauschen. Wieder die Frage, geht dass und wenn ja, funktioniert das haaaalbwegs komplikationsfrei?
    Schliesslich würde ich mich noch sehr darüber freuen, wenn ihr ,sollte euch meine Situation bekannt vorkommen, mir etwas von euren Erfahrungen als Mac einsteiger zu erzählen, bzw wenn ihr das Gefühl habt mir von dieser Macbook Idee abzuraten...
    Vielen Dank schomma im Vorraus, und ich freue mich evtl bald zu der Gruppe der Apple-Liebhaber zu gehören! :apple:
    Merci, der Oli aus Dresden
     
  2. Mathias

    Mathias New Member

  3. phil-o

    phil-o New Member

    Hi Olli und willkommen im Forum!

    Also erstmal: ein Windows für Apple gibt es nicht (ja Gott sei dank!). Windows ist ein Windows ist ein Windows. Meint: es ist mit sich identisch und nur auf IBM-kompatiblen Rechnern, bzw. IBM-kompatibler Prozessorstruktur lauffähig. So.

    Nun besitzen Macs seit der Umstellung von lustigerweise IBM (- die wären dieser Lesart nach nicht mit sich kompatibel :biggrin: ) auf Intel genau diese Prozessoren, die IBM-kompatibel sind (x86), während die vormals verbauten Prozessoren von IBM und Motorola sogenannte "PowerPC"-Prozessoren waren. Die Unterschiede kannst du beispielsweise in der Wikipedia nachlesen.

    D.h. dass seit der Umstellung Apples auf Intel auf allen Macs auch Windows installiert werden kann. Es gibt dabei zwei Lösungen: BootCamp (Beta-Version von Apple selbst, mit der es möglich ist, Windows analog zu MacOS zu installieren. Du wählst dein System beim Hochfahren, kannst aber nicht vom einen zum anderen wechseln - diese Software kannst du für umme bei Apple runterladen, läuft wohl wunderbar.

    Oder aber du kaufst dir "Parallels" – ist eine Virtualisierungssoftware, mit der du alle möglichen Betriebssysteme installieren kannst (BootCamp kann nur XP) und diese INNERHALB von OSX benutzen kannst. Ist geringfügig langsamer als die BootCamp-Installation, dafür aber deutlich komfortabler, da du im Betrieb zwischen MacOS und Win wechseln kannst. Kostet halt 79€, die allerdings gut angelegt sind, wenn du wirklich auf Win-Programme angewiesen bist.

    Beide Lösungen laufen so gut oder schlecht wie eine stinktnormale Windows-Installation auf einem stinknormalen PC. Bleibt halt Windows. :kotz:

    Nun zum Bericht über den Wechsel: Ich hatte vor 5 Jahren die Schnauze voll von Windows und bin zum Mac gewechselt. Und ich habe es nicht den Bruchteil einer Sekunde bereut. MacOSX und die damit gelieferte Software ist aus meiner Sicht (kommt natürlich immer auf die Verwendung an) um Weiten besser als dieser Scheissendregg aus Redmond.

    Keine Viren, geschmackvolles Design, Übersichtlichkeit, kein ständiges Belämmertwerden von vollkommen schwachsinnigen Hinweisen, keine Gängelung der Kunden, kein Langsamerwerden des Systems, keine Registry, kein ständiges Rumfummelnmüssen am System, dafür ein System, das einen konkurrenzlosen Workflow ermöglicht und mit dem es einfach Spaß macht zu arbeiten. Das heißt nicht, dass es nicht auch unter MacOS hin und wieder Probleme gäbe, aber die sind im Vergleich zu dem, was man sich mit Win aufhalst, wirklich zu vernachlässigen. Datenaustauch ist völlig unproblematisch insofern du - wie beim PC die richtigen Programme hast, um diese auch auf der anderen Seite zu öffnen.

    Kauf es, du wirst es nicht bereuen, jedenfalls sofern du dich auch auf MacOSX einlässt und den Mac nicht als Windows-PC mißbrauchst.

    Was du an zusätzlicher Software brauchst, sind - natürlich je nach Bedarf –*für den Studi zumeist M$ Office (kostet für Mac etwa 150€ - kostenfreie Alternative: NeoOffice, günstigere Alternative, die aber nicht alle Applikationen abdeckt: iWork von Apple für 79€) und eine vernünftige Brennsoftware, bspw. Toast. Ansonsten ist der "normale" Consumer mit allem, was er braucht, ausgestattet.

    Das MacBook ist wohl recht empfehlenswert. Lass dich von den Berichten im Forum nicht allzusehr schrecken: dies ist ein Forum mit 20.000 Mitgliedern, da tauchen schonmal einige Probleme auf. ;)

    Nur wenn du ein Hardcore-Gamer bist, wirst du mit dem MacBook nicht glücklich, da es eine Onboard-Grafik besitzt.

    Zum Kauf: die günstigste Lösung ist, im Apple-Store Bildung zu kaufen (im Apple-Store gibt es links in der Leiste einen Link), da bekommst du nicht ganz unwesentlichen Rabatt.
     
  4. T-Rex

    T-Rex Crunchosaurus Rex

    Ich darf mich meinem - für seinen mehr als vorbildlichen Einsatz für die richtige Sache außerordentlich zu lobenden - Vorredner anschließen und den Apple Store Education empfehlen, der auch für mich mittlerweile zur Quelle der ersten Wahl geworden ist, wenn es um Studenten-Macs geht.
     
  5. phil-o

    phil-o New Member

    Danke :klimper: :apple:
     
  6. phil-o

    phil-o New Member

    Nu musser die Empfehlungen nur noch lesen :O
     
  7. MacDragon

    MacDragon New Member

    Was fuer IBM kompatible Programme sind denn noetig fuer Dein Studium?

    Die gibt es eventuell auch fuer Mac! Einfach mal auf den Appleseiten fuer den 'Switch' sich informieren.

    Daran wuerde ich es festmachen ob du einen Mac willst.

    Ausserdem finde ich: Wer Macs wirklich benutzen will, findet IMMER einen Weg, egal was wer auch immer wo auch sagt und fordert. Meine eigene Erfahrung. :cool:
     
  8. MacBelwinds

    MacBelwinds New Member

    Entschuldige meinen spöttischen Kommentar, aber was ist DAS denn für ein Studium? IBM-kompatible PCs mit Windows GIBT es überhaupt nicht mehr. IBM baut PowerPCs ähnlich dem PowerMac G5 (bis 2005). Und darauf läuft Windows gerade nicht.

    Ansonsten machst Du mit einem MacBook alles richtig. Vergiss nicht, auf jeden Fall den EDU-Rabatt von Apple für Schüler und Studenten in Anspruch zu nehmen. Gerade beim MacBook macht das schon ca. 300 EUR aus.

    Die beiden wichtigsten Programme, die Windows auf den Mac zaubern, wurden ja schon genannt. Boot Camp gibt's (noch) umsonst von Apple (Beta), Parallels im Softwarehandel für etwa 49 EUR. Zu welcher Lösung Du greifst, solltest Du nach dem Lesen z.B. dieses Artikels entscheiden.
     
  9. FFXWakka

    FFXWakka New Member

    :cry:
    Ich bin völlig überwältigt von so viel anteilnahme!
    Mkay ich DAHAHANKE euch vielmals!
    Habe mich nu auch tatsächlich für ein MacBook entschieden und muss nur noch bestellen... Da hätte ich dann auch noch eine Frage: Diese Garantieverlängerung auf drei Jahre für 300€... lohnt sich diese doch einiges kostenede Investition oder kann ich darauf verzichten?
    Falls es euch interessiert das fragliche Programm mit der merkwürdigen Beschreibung, ist die Mediscript Gk cdrom...
    Nochmals tausend dank und drückt mir die Daumen dass ich bald ein schönes Großes Paket bekomme!
    Sers
     
  10. phil-o

    phil-o New Member

    Das Problem bei diesen Garantieverlängerungen ist, dass du erst weißt, ob es sich gelohnt hat, wenn die drei Jahre um sind. Kann sein, dass du Pech hast und es gut gebrauchen kannst. Kann aber eben genauso sein, dass es sich als hinausgeworfenes Geld entpuppt. Apple-Care finde ich persönlich zu teuer. Nen Fuffi würd ich in sowas investieren, mehr nicht (bei Comspot, Cancom, Mactrade gibt es meines Wissens solche Garantieverlängerungen auf drei Jahre).
     

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