MacBashing

Kann mir irgend jemand *einen* vernünftigen Grund nennen, weshalb ein per USB angeschlossenes TimeMachine-Backupvolume nach jedem Rechnerneustart und/oder -aufwachen aus dem Ruhezustand funktionieren sollte ... ?!

Klar, in den letzten sieben Jahren funktionierte es immer - aber das ist doch noch kein triftiger Grund ... auf dem neuen MBP mit 10.8 muss ich jedes Mal das USB-Kabel abziehen und wieder anstecken, dann bequemt sich der Mac dazu, die Platte zu erkennen und mit den Backups zu starten ...

Passt aber ja auch dazu, dass ich praktisch jeden Morgen das Airport einmal deaktivieren und anschliessend wieder aktivieren muss - erst dann habe ich WLAN :-(

 

Lieber Peter Müller, deines Zeichens Administrator des Forums
magst du nicht endlich unserem lieben toag ein eigenes Frust-Brett spendieren? Dann kann er sich endlich richtig austoben. Irgendwie kann ich zwar seinen Frust verstehen, aber es fällt schon auf, dass sich offensichtlich alle möglichen Probleme ausgerechnet bei ihm einstellen und sonst nirgendwo. Ein Schelm der böses dabei denkt. :teufel:

MACaerer

 

... ich würde mir *sehnlichst* wünschen, dass ich mir die ganzen Macken und Muckereien nur ausdenke ... aber Sorry! Alles echt und in Farbe :cry:

 

So, in den letzten beiden Wochen das übliche: kein TimeMachine, nach längerem Gebrauch des Macbooks wird zwischendrin auch alles schon mal gaaanz laaaangsaaaam, zwei-, dreimal ist das ganze Macbook mitten im Betrieb schlicht ausgegangen (nein, lag nicht am Strom), und vorgestern und gestern hatte ich mal wieder keinen Kontakt zur Bluetooth-Maus.

Bluetooth aktiviert und deaktiviert, Maus gewechselt - erfolglos.

Ein Neustart brachte Abhilfe - das ist bei einem modernen Computersystem ja auch normal.

Übrigens versagt seit vorgestern auch das Bluetooth auf meinem iPhone den Dienst. Im Telecom-Shop gewesen, die meinten: "Einschicken". Am selben Tag verdunkelte sich das iPhone übrigens - ich vermutete "urplötzliches Abschalten", aber es klickerte noch beim Druck auf den Homebutton. Tatsächlich war die Helligkeit urplötzlich auf 1% abgesunken. Mit Hand-Drauf-Halten habe ich mich zu den Systemeinstellungen durchgeklickt,

Wir haben seit eineinhalb Jahren 5 iPhones im Team, das ist dann das zweite, was wir einschicken müssen. Das erste hatte ein Softwareupdate nicht überlebt und musste eingeschickt werden :-(

@MacCaerer: erstens, wer hier fleissig mitgelesen hat: diese ganzen Bugs treten eben nicht nur bei mir, sondern auch meinen Angestellten und diversen Kunden respektive den Macs der Familie auf.

Zweitens: per Absprache per PM o.ä. gebe ich gerne Kontaktdaten der genervten Kollegen raus. Wenn Du mir eine finanzielle Sicherheit gibst, sende ich Dir auch gerne mein defektes iPhone zu. Du dürftest mir, falls Du es hinbekommst, es wieder zu reparieren, mir das auch berechnen - und das ist mein voller Ernst!

Ich habe sicher eine mindestens so grosse Schacke wie so ziemlich jede/r Durchschnittsleser/in hier im Forum - aber die ist auch wieder nicht sooo gross, dass ich meine knappe Freizeit hier nur opfern würde, um meiner Profilneurose zu frönen. Was mich antreibt, sind die Verbitterung und der Ärger darüber, dass in der täglichen Arbeit mit den Macs tatsächlich ständig die kuriosesten Macken auftreten. Wenn es bei euch *NICHT* der Fall ist, so freut euch doch einfach ...

 

wer sich übrigens mal raufschalten möchte: beide Hintergrundbilder (MBP und angeschlossener Monitor) sind plötzlich verschwunden.

TeamViewer-ID gebe ich nach Absprache gerne raus!

Ist jetzt ja auch nicht so der Riesen-bug, aber ein Fehler, der sporadisch immer wieder auftritt.

Schade, dass ich es mir das alles ja nur ausdenke und einbilde - sonst könnte man diese von mir herbeihalluzinierte Meldung eines kollegen auf macmacken.com für echt halten:

Quelle:

http://www.macmacken.com/2011/07/31/mac-os-xlion-vergisst-schreibtischhintergrund/

 

Hurra - jetzt ist das WLAN auf dem iPhone auch kaputt!!! :cry:

Meine Mitarbeiter und ich haben fünf iPhones im Team, das ist dann das zweite, das eingeschckt werden muss. Ausfallquote 40% ... :-(

Und der Thunderbolt-Ethernet-Adapter hat, seit ich vor etwa sieben Wochen ihn sowie das MBP neu erstanden habe, an letzterem noch ncht ein einziges Mal funktioniert. Meldung im Log:

Code:

Dec 13 15:50:39 Lars-sin-MacBookPro-3 kernel[0]: AppleBCM5701Ethernet:     ffff     ffff getAdapterInfo - Vendor is unknown
Dec 13 15:50:39 Lars-sin-MacBookPro-3 kernel[0]: AppleBCM5701Ethernet:        0        0 start - getAdapterInfo failed, giving up

- "vendor is unknown" sagt das Apple MacBook zum Apple-Adapter

Am MacBook meines Kollegen funktioniert er übrigens einwandfrei.

Das Angebot mit dem Raufschalten per TeamViewer auf meinen Mac steht übrigens weiterhin ...

Pfrohes Fest!

 

Es gibt ja jetzt das Windows-Phone. Und wunderschöne DOSen. Wie wär's damit? Und dann ab in ein Windows-Forum und ein Windows-Bashing eröffnet.

 

Nachdem ich mir das alles im Schnelldurchgang durchgelesen habe, denke ich, dass die Ursache der Fehler 50 ist. Was anderes kann es kaum sein.

 

Danke - mir ist schon schlecht!

Ja - verspreche ich dir, mache ich sofort - aber erst, wenn ich Erklärungen respektive Abhilfen für die zahlreichen Apple-Bugs gefunden oder von jemandem wie dir geliefert bekommen habe. Ich bin absolut gespannt, was der Fachmann sagt!

Ach so, ganz vergessen - es sind ja keine Bugs, sondern ich stehe ja bekanntermassen mit den Problemen alleine da ... so, wie mit diesem hübschen (wenngleich auch nur kosmetischen) Fehler, den ich seit heute in iTunes habe, wenn ich die Suchfunktion im Store nutze - einfach mal nach "Karajan" gesucht (wer oder was das ist, spielt hier jetzt nicht so die Rolle):

http://www.maliwi.ch/pix/di6-search-itunes-store.png

Es funktioniert zwar und ich finde technische Details des Innenlebens von Anwendungen und Datenbank ja auch nicht unspannend - aber es stört doch schon ein wenig die iTunes-Ästehtik ...

Mein Alter Ego hat das übrigens auch schon mal getwittert:

http://twitpic.com/bhl1bl

Und ein weiteres Alter Ego von mir im MacUser-Forum (dort nenne ich mich pmau) hat es auch erlebt und hier sehr amüsant beschrieben:

http://www.macuser.de/forum/f126/itunes-11-online-661281/index30.html:

Wie gesagt - das muss alles in Wirklichkeit ich sein, denn sonst hätten es ja auch andere erlebt und es wäre ein Bug

Einen habe ich übrigens noch:

Gestern habe ich in TextEdit eine Zeile getippt. Die ersten paar Wörter waren sichtbar, dann kamen 10 Zentimeter Leere, dahinter blinkte der Cursor. Ich staunte nicht schlecht, zog meinen Kollegen hinzu, der neben mir stand; dann betätigte ich <Enter> - und schwupps! waren alle fehlenden Zeichen wieder sichtbar. Mein Kollege war bass erstaunt ...

Heute morgen erzählte ich das einem Kunden - komisch, der hatte das auch schon erlebt. Wie kann das jetzt sein? Ist das mein lange verschollener Avatar ... ?! :geifer:

Das Angebot mit dem Raufschalten gegen Bezahlung, wenn ich (oder meine Kollegen oder meine Kunden) wieder diese vielen, vielen obskuren Probleme mit ihren Macs haben, steht nach wie vor ...

Einfach ne Mail an toag@web.de, und wir werden uns schon einig (natürlich nur bei Erfolg!!) ...

 

Hi,

danke für den Hinweis! Das klingt erstmal ganz vielversprechend:

... habe ich aber nicht drauf bzw. (Firewall) nicht an.

Abgebrochene Downloads sind es (leider) auch nicht. Wäre alles eine ganz gute Erklärung gewesen.

Inzwischen ist der Fehler ja auch wieder verschwunden - ebenso konnte ich vorgestern mal wieder meinen Thunderbolt-Ethernet-Adapter nutzen. Bei google bin ich mit der Fehlermeldung "AppleBCM5701Ethernet "getAdapterInfo - Vendor is unknown" trotzdem einer von weltweit drei Betroffenen ...

By the way: kennst Du mehr als drei Mac-Nutzer, die eine Antivirensoftware benutzen ... ?!

Bei mir sind die Macs seit 15 jahren AV-frei. Vielleicht liegt hierin auch der Grund für die vielen Bugs und Merkwürdigkeiten ... ?!

 

Hat mich sehr amüsiert. Ich hoffe, Du bist mir deshalb nicht böse.

Ich habe auch schon einige Seltsamkeiten auf diversen Macs erlebt, ganz abgesehen von den Dauerabstürzen von OS9.
Da war OS X schon eine deutliche Verbesserung.
Das stabilste Gerät, das ich je hatte, war der Knubbelmac mit OS 6.7 oder 7, weiss nicht mehr genau (ist schon länger her, gelle).
Die Bomben waren ein echt seltenes Event.
Er war halt ziemlich langsam und unter heutigen Verhältnissen kaum nutzbar.

Nur vergesse ich die meisten Nervereien ziemlich schnell wieder, oder lasse mir einen workaround in Fleisch und Blut übergehen, bis mir auch dieser nicht mehr bewusst ist.

So, jetzt begebe ich mich mal auf das Feld der wüsten Spekulation:
1. habe ich den Eindruck, das die Qualität der Apple-Hardware in den letzten 15 Jahren massiv abgenommen hat, was Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit der Komponenten angeht. Einige Geräte laufen einfach nicht sauber, ganz abgesehen von den immer wieder vorkommenden Baureihen-Fehlern.
2. habe ich den Eindruck, das es Menschen gibt, die eine so hohe eigene Energie ausstrahlen, das sie damit jedes elektronische Gerät durcheinander bringen, ich habe auf jeden Fall 2 solche Bekannte, die wenn sie richtig unter Strom stehen, etliche mysteriöse Elektronikausfälle erlebt haben, ob mit Apple, Windows oder Telefonen.

Nichtsdestotrotz benutze ich bis jetzt immer noch lieber AppleGeräte als irgendetwas anderes.

Und jetzt bin ich mal gespannt, was abgeht…

Viele Grüsse und Wünsche für einen halbwegs akzeptablen Workflow
u

PS Safari 5.1.7 auf OS X6.8 hat sich auf der hochinteressanten Seite http://www.newbeginnings.de/vita-d.html aufgehängt und ging nicht weiter zu kontakt. Erst nach Schliessen des Fensters und Neuladen der Startseite war das möglich.

 

Um mal auf die Qualität der Apple-Produkte im Vergleich zur Konkurrenz einzugehen:
Was stammt denn bei einem modernen Mac eigentlich noch von Apple? Genau, es ist die Mutterplatine und das Gehäuse. Letztere werden zwar auch nicht bei Apple gefertigt, aber sie unterliegen zumindest den Apple-Fertigungsstandards. Alle anderen Bauteile kommen von externen Zulieferern und sind damit zwangsläufig die gleichen wie in Win-PCs. Zu glauben, dass diese Bauteile nur deswegen besser sind und länger leben, weil sie in einem Mac verbaut sind, ist etwas blauäugig.
Durch die Massenproduktion der Bauteile sind Macs wie alle anderen Rechner deutlich preiswerter geworden, immerhin musste man noch vor gut 30Jahren für einen Mac den Gegenwert eines Kleinwagens hinlegen. Zu der damaligen Zeit war ein Mac auch noch eine "Anschaffung fürs Leben". Heute ist ein Mac durch die hektische Entwicklung sowohl auf dem Soft- als auch dem Hardwaresektor spätestens nach 5Jahren sowas von veraltet, so dass man sich über die Langlebigkeit nicht mehr die ganz großen Gedanken machen muss.

MACaerer

 

Nein, gar nicht! Du hast ja sicher mitbekommen, dass ich das Bashing mit einem Augenzwinkern betreibe. Andererseits gibt es Tage, an denen ich auf 180 bin, weil es mir schwer fällt zu begreifen, dass das Apple- und OS X-System manchmal *dermassen* grausam buggy ist.

Jepp! Ich muss gestehen, dass ich dem OS 9 wegen seiner erheblich flüssigeren GUI noch heute nachtrauere. Den häufigen Abstürzen vor allem bei der Arbeit mit meinem Lieblingsprogramm Cubase z.B. trauere ich keine Träne nach.

Ich nutze Macs erst seit 1998 und OS 8.1 - den Anfang mache damals ein G3 233 ... aber ich habe langjährige Mac-Nutzer unter meinen Kunden immer wieder vom alten OS 6 / 7 schwärmen hören.

Geht mir genauso. Nur besteht mein Workaround gelegentlich in desperater Verzweiflung oder Apple-losen Alternativen. Bei der dauerstreikenden Magic Mouse (ca. 10 Mal am Tag kommt "Verbindung verloren", gefolgt etwa eine Minute später vom Reconnect) beispielsweise besteht der Workaround darin, dass ich jetzt auf eine Bluetooth-Maus von Logitech umgestiegen bin. Komisch - die tut es einen ganzen Tag lang, ohne die Verbindung zu verlieren ... wenn man übrigens nach "Magic Mouse Verbindung verloren" googelt, sieht man, dass ich nicht der einzige Spinner bin, der sich diesen Bug einbildet. Es *ist* ein Apple-Bug!

Einig! Und da sind wir nicht die einzigen, die das so sehen.

;-)


Ich mag das nicht von der Hand weisen. Aber eine gewisse Schnittmenge zur Schrottigkeit der Apple-Produkte scheint mit trotzdem zu bestehen. Eine Vielzahl der täglichen Apple-Bugs erlebe ja nicht nur ich, sondern auch mancher meiner Kunden und Kollegen.

Auch da stimme ich dir zu! Aber ich liebäugele inzwischen immer mehr mit einem Linux-Derivat, zumal wir das Zeugs zu unserer äussersten Zufriedenheit auf allen möglichen Servern laufen haben.

Danke! Dir und allen anderen Betroffenen auch :nicken:

Lustig - das ist einen alte Kundin von mir. Connie benutzt seit Jahren Mac! Die Welt ist doch irgendwie ein Dorf ...

Ich habe vorgestern von Safari zu Chrome als Standardbrowser gewechselt. Es öffneten sich diverse Webseiten nicht mehr oder nur zögerlich, die mit Chrome sofort zu öffnen waren. Für Häretiker: ja, zur selben Zeit am selben Nutzer Mac und mit demselben Nutzer

Schönen Abend noch!

 

Nachtrag:

= unveränderter Fehler, trotz Löschen des Caches! Eine Webseite auf Safari aufgerufen: bleibt mit halbem Fortschrittsbalken hängen. Dieselbe Webseite sofort danach mit Chrome aufgerufen: ist ruck-zuck geöffnet.

Aber Schuld bin sicher wieder ich!

 

Drei Wochen sind ins Land gegangen ... in denen nicht nichts passierte, aber das Übliche.

Zum Beispiel macht man TimeMachine-Backups bei Apple jetzt nicht mehr automatisch, sondern so:

1) Bug Nr. 1: Mac wacht aus dem Ruhezustand auf mit einer Fehlermeldung "Sie haben die Festplatte nicht ordnungsgemäss ... usw.". Aaaaalso:

a) Festplatte abziehen
b) Festplatte ausschalten
c) Festplate anstecken
d) Festplatte wieder anschalten
e) etwas warten, TimeMachine-Backup manuell starten.

Nach jeder längeren Pause wieder dasselbe Prozedere. Habe ich da mal keinen Nerv zu oder vergesse es, habe ich eben tagelang kein Backup - was soll´s!

Ach ja: sämtliche Energiespar-Festplatte-im-Ruhezustand-Einstellungen sind entsprechend gesetzt. War früher auch nie so, aber öfter mal was Neues ...

2) Bug Nr. 2: neulich hatte ich, wie üblich, abends noch am Mac gesessen und alles gelassen, wie es ist - seit Jahren nutze ich die Option "Bildschirmschoner nach 2 Miniten Inaktivität" und "Passwort verlangen nach Bidschirmschoner" etc.

Morgens erwacht mich der Mac mit einem strahlend hellen Bildschirm - das Ding war die ganze Nacht an!! Abgesehen vom Energieverbrauch stört mich vor allem der Umstand, dass ein Unbefugter Zugriff auf meine Daten gehabt hätte. Nicht gerade Zuhause, aber unterwegs werde ich den Bildschirmschoner jetzt immer manuell anschubsen.

Und wieder ein Feature weniger, von dem ich erwartet hatte, dass der Mac es mir abnehmen würde :-(

3.) Bug Nr. 3: gerade nach Hause gekommen, der Mac wacht auch ordnungsgemäss auf (mit dem üblichen Gemeckere aus Bug Nr. 1), ich stecke den Thunderbold-Anschluss für den externen Monitor wieder rein - und Feierabend!

Der Mac steht still, die Maus bewegt sich noch, aber nicht einmal "Programme beenden" lässt sich aufrufen. Naja, wozu gibt es den Neustartknopf?! Und weshalb sollte der Mac auch *nicht* einfrieren, wenn man einen externen Monitor anschliesst ... ?!

4.) Bug Nr.4: der gesamte iPhone-Sch.***. Von meinen sechs iPhones im Team war jetzt das fünfte Mal eines in Reparatur.

Das iPhone, mit dem ich aktuell telefoniere, hatte ich vor zwei Wochen als Neugerät bekommen (nach einer Reklamation), heute morgen hat es sich bei halb voller Batterie urplötzlich abgeschaltet, beim Anstöpseln ans Ladegerät zeiget es „Batterie leer“, nach etwa sieben Sekunden war es wieder halb voll und funktionierte nach einem Neustart; das wird dann also das sechste kaputte iphone von sechs iphones - 100% Ausfall!

5.) Bug Nr. 5: nutze ich den Mac länger als einen Tag ohne Neustart, dann wird das alles gaaaaaaanz laaaaaaangsaaaaaam.

Ich habe mal mitgezählt: Mail. Chrome, VPN-Client, iTunes, TeamViewer, LibreOffice offen. Ich gehe in Mail.app auf Command-N (neue Mail) - 1, 2, 3, 4, 5, .... 10 Sekunden später schleppt sich das Fenster für die neue Mail langsam ins Display.

Vom "schnellen" Wechsel zwischen den Programmen mittels Command-Tab will ich lieber gar nicht erst reden ...

2,6 Ghz i7, 8 GB RAM, SSD, alle Updates drauf ... tja, so ist das halt!

Vielleicht hilft eine Neuinstallation - der Mac ist schliesslich auch schon Methusalemmässige 5 Monate alt!

 

Nun, der "Bildschirmschoner" spart überhaupt keine Energie - das solltest du doch wissen. Der macht nur ein anderes Bild auf den Bildschirm als das, was sonst dort wäre.

Und wer "sensible Daten" hat läuft nicht einfach weg und lässt den Computer an.

Christian

 

*Fast* richtig - er / das / der Mac dunkelt erstens den Bildschirm ab und schaltet ihn dann zweitens ab. Ausser in jener Nacht an meinem System - 10 Stunden lang Dauerleuchten ...

Ich sag´s ja: *Ich* bin Schuld und nicht der Mac! Der Mac ist perfekt!

Ich habe jetzt übrigens auch rausgefunden, wie ich die Daten zuverlässig verschlüssele: ich schraube den Mac auf, nehme die SSD heraus und bohre ein paar Löcher hinein. Weil ich mich auf FileVault ja ebenso wenig verlassen darf wie auf die Sperroption des Macs - *ICH* bin verantwortlich und muss mich darum kümmern ... !!!

Seeeltsam nur, dass nach der manuellen FileVault-Aktion der Mac nicht mehr hochfährt ... ob ich zu viele Löcher gebohrt habe?!

 

Sehr amüsant ist ja auch der "Verbindung verloren"-Bug der MagicMouse. Im Grunde ist es sicher wieder ein Beschreibungs- oder Bedienungsfehler von mir, aber immerhin findet sich ein ganzer Haufen Kollegen im Netz, die dasselbe berichten. Übrigens keiner mit einer richtig schlüssigen Lösung.

Das Phänomen sieht dann so aus:

- MagicMouse neu gekauft, ausgepackt, per Bluetooth angeschlossen. Abends vorsichtshalber ausgeschaltet, man will ja die Batterien schonen.

Einen Tag später (!) dann das erste Mal keine Reaktion der Maus mehr - Trackpad geht hingegen noch. Wenige Sekunden später erzählt mir ein Einblendfenster mit einer schematisierten Maus "Verbindung verloren". Wartet man einige Sekunden, taucht die Maus mit der entsprechenden Meldung wieder auf.

Batterie wird mit 100% angezeigt. Da das manchmal 3-, 4-, 5 Mal am Tag auftritt und doch ein wenig lästig ist, habe ich die Batterien ausgetauscht. Keine Besserung. Also die teuersten und edelsten Batterien gekauft und eingesetzt - keine Besserung. Eine andere MagicMouse gekauft und ausgetestet - nach einem Tag wieder mehrmals die Meldung mit der verlorenen Verbindung. Die Maus aus dem Bluetooth-System abgemeldet und wieder angemeldet - keine Besserung.

OK, leben wir damit! Manchmal, wenn es mich zu sehr im Arbeitsfluss hindert, benutze ich allerdings eine Maus von Logitech. Aber jetzt kommt der Hammer:

- diese Maus funktioniert seit Jahren klaglos, ohne jemals die Verbindung verloren zu haben

- jetzt, nach wochenlanger Benutzung, dachte ich mir, die Batterien aus dieser Logitech-Maus müssten ja wahre Wunderdinger sein, dass der Logitech-Nager am Apple-System nie, die Apple-Maus am Apple-System aber laufend die Verbindung verliert.

Ich habe das Batteriefach geöffnet und war erschüttert: es war (von zwei Batteriefächern) nur eines gefüllt!

Im Klartext: die Logitech-Maus funktioniert seit Monaten problemlos am Macbook mit nur einer (und nicht mal Marken-)Batterie, die Apple MagicMouse schafft es nicht einmal einen Tag lang - mit zwei Edelbatterien.


Das lässt einen dann doch ins Grübeln kommen ...

 

Ein paar Stunden später:

schade, dass so ein Mac-System nicht mal längere Zeit im Stück durchlaufen kann.

Seit heute morgen bin ich hier konzentriert am Arbeiten, und ich arbeite dabei gerne schnell. Das MacBook i7 mit winziger 768GB-SSD und mageren 8 GB RAM kommt dabei verständlicher Weise leider nicht so recht mit.

Eine Handvoll Programme geöffnet (TextEdit, Chrome, OmniGraffle) und in Chrome zugegebenermassen etwa 30 Fenster offen - stand aber nirgends bei Apple, dass man so behutsam sein muss bei der Arbeit mit dieser Mimose.

Im Laufe des Tages wurde dann alles ganz, gaaanz, gaaaaanz, gaaaaaaaaanz zzzzääääääähhhhhhh.

Programm wechseln - in Zeitlupe wechselt TextEdit zu Chrome, dabei sieht man dann die beiden Programme für eine halbe Sekunde übereinander - sieht lustig aus, aber ist doch eher zum Weinen.

Und wenn ich in Chrome eine URL oder einen Suchbegriff eingebe, tippe ich los, lehne mich zurück und kann dann während der nächsten paar Sekunden die Buchstaben ganz kleckerweise in der Adresszeile einschnarchen sehen. Mein Atari ST vor 20 Jahren lief flüssiger, aber er hatte auch kein Internet.

Dann hat Chrome vorhin den Dienst verweigert - neue Fenster öffneten sich, aber sie blieben leer. Klick auf den "Schliessen"-Button schloss das Fenster - nach etwa einer halben Minute. Im Taskmanager war aber nichts Verdächtiges zu sehen.

Nein, am Internet liegt es nicht. Ich habe, weil ich ziemlich viel schreiben und recherchieren muss, dann mein Tablet rausgeholt, damit ich weiterlesen konnte, während der Mac gemütlich die fünf Stockwerke in den Betriebssystemkeller geschlurft ist, um die Speicherbereiche freizugeben (oder was immer so ein "Super"-PC-System dann treibt, wenn es mir für quälend endlose Sekunden und Minuten nichts darbietet als einen rauschenden Lüfter).

OK, starten wir den Rechner also mal neu! Und ich lege mal wieder Safari als Standardbrowser fest. Das hatte ich neulich geändert, weil Safari ebenfalls ganz, ganz schnarchig geworden war und vor allem abgestürzt ist. Aber vielleicht geschieht ja ein Wunder, und der Mac läuft mal für einen bis eineinhalb Tage flott. Aber ich fürchte, dass das Biest gut gewerkschaftlich organisiert ist und auf seinen Aus- und Pausenzeiten beharrt (nichts gegen Gewerkschaften, ich bin selbst in einer!).

Ich habe die Werbeaussagen auf www.apple.com/de/ jetzt auch endlich begriffen:

Tatsächlich! Von "schnell" steht da erstens gar nichts, und das mit "nichts machen (können)" stand da auch. Ich hätte es also wissen müssen ... !

Wer gibt mir einen Tipp für ein modernes Computersystem für das Jahr 2013, das endlich mal ansatzweise mit meinem Arbeitstempo Schritt hält ... ? Windows 7 ist es sicher nicht, dass habe ich bereits nach wenigen Augenblicken in die Knie gezwungen

By the way: Danke @alle für´s fleissige Mitlesen, bei 6000 Hits gebe ich einen aus! Ehrenwort!

 

Immerhin steht der Mac ja auf Abwechslung.

Nachdem er mir in den letzten Wochen das eingestellte Hintergrundbild immer wieder löschte und stattdessen den blauen Desktop zeigte, tauchte vorgestern auf einmal das Hintergrundbild auf, das ich zuletzt im Spätherbst mal eingestellt hatte. Eine bemerkenswerte Erscheinung von

a) gutem Gedächtnis des Macs und

b) vor allem einem ziemlichen Eigenleben.

Selbst als berufsmässiger IT-Supporter fällt es mir da etwas schwer, eine nachvollziehbare Erklärung zurechtzubasteln. Zumal das Bild dann gestern wieder weg- und gegen das aktuelle Hintergrundbild ausgetauscht war.

Haben Computer also *doch* ein Eigenleben ... ?!

Ich neige inzwischen dazu, das zu glauben, denn nachdem ich vor einigen Tagen an dieser Stelle über die Weigerung des Mac berichtet hatte, in den Ruhezustand zu gehen (stattdessen war ja die ganze Nacht lang der Bildschirm strahlend hell), hatte ich eben eine ganz besondere Variante:

- gegen halb sieben schon mal einen Blick auf den Mac geworfen, dann Frühstück gemacht, jetzt - 20 Minuten später - begrüsste der Mac mich mit einer strahlend hellen Tastatur, aber einem schwarzen Bildschirm. Kein Aufwachen aus dem Ruhezustand. Geduldig gewartet. Lappie zugeklappt. Wieder gewartet. Externen Monitor abgeklemmt. Wieder gewartet, Deckel auf - schwarzer Bildschirm, strahlend helle Tastatur.

Neustart! Den ich gestern abend zwar schon gemacht hatte, weil ich wieder das ich-laufe-bereits-zwei-tage-ich-werde-jetzt-ganz-langsam-Phänomen hatte. Aber jeder Boot tut gut

Erfolgreichen Arbeitstag!

P.S.: Falls ihr die 6000 Hits jetzt in den nächsten Tagen vollbekommt: ich bin mal ein paar Tage weg. Die versprochene Präie (ich dachte an einen Einkaufsgutschein für iTunes) gibt´s dann erst nächste Woche!