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Leben nach Micro$oft - Bericht auf ARTE

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von apwischatwork, 10. April 2002.

  1. apwischatwork

    apwischatwork Member

    Hi!

    Ich habe gestern auf Macguardians den Hinweis auf diese Sendung
    bei ARTE gelesen.

    Hat einer von Euch diese Sendung sehen können?
    Hier mal der Programmtext von der ARTE Seite.
    Klingt ziemlich spannend.

    Gruß, Apwisch
    -----------
    Dokumentarfilm von Corinna Belz und Regina Schilling, Deutschland 2001, Deutsche und französische Erstausstrahlung

    Fast jeder auf der Welt, der einen PC besitzt, arbeitet mit der Software von Microsoft, die zu 89 Prozent den Markt der Betriebssysteme beherrscht. In Seattle schuften 30.000 Angestellte fast rund um die Uhr für den reichsten Mann der Welt, Bill Gates. Doch viele "Microsofties" haben mittlerweile die Nase voll. Sie sind ausgestiegen aus einem knochenharten Job, der mit ungeheurem Leistungsdruck und erbarmungsloser Konkurrenz - auch innerhalb der Firma - verbunden ist. Die Aktienoptionen, mit denen ihr heroischer Einsatz belohnt wurde, machten einige von ihnen zu Millionären. Sieben Entwickler der Produkte Windows, Word und Excel erzählen in "Leben nach Microsoft" von der Zeit, als ein Zeilen-Code ihr Lebensinhalt war, aber auch von ihrem Ringen um eine neue, von Microsoft unabhängige, Existenz. Der Mythos Microsoft wirft einen langen Schatten, er fällt auf das Leben der Ex-"Microsofties": "Du kannst Bill verlassen, aber du wirst ihn niemals los werden."
     
  2. Sunny

    Sunny New Member

    Hi, ich habs gesehen. Der ideale Mitarbeiter: jung (max. 20 Jahre), ledig, keine Freunde, Familie oder sonstige Verpflichtungen, 20 Stunden Arbeit usw. Auf der einen Seite gnadenloser Druck durch die Kollegen und Vorgesetzten. Beurteilungen, die dich ganz schnell rauskicken, auf der anderen Seite die Möglichkeit, innerhalb von wenigen Jahren so viel zu verdienen, dass man nie mehr arbeiten muss. Schon sehr zwiespältig. Wobei ich kaum glaube, dass heute auch noch so großzügig mit den Aktienoptionen umgegangen wird.
    Interessant war aber auch der nachfolgende Bericht über Mediendesign, dot-coms usw. Zitat eines der Darsteller aus einem Buch: "Jeder Mediendesigner sollte eine Art Waffenschein besitzten und sich für seine Arbeit verantworten müssen ...". Da hat er nicht unrecht.
    In diesem Sinne: Haut in die Tasten!
    Sunny
     
  3. MacLefty

    MacLefty New Member

    Ist ungeheuer vorteilhaft : Schlicht ein Soziopat sein !
    Habe vor zwei Jaren auch das Buch über Intel gelesen.Die gleiche Saufirma wie MS ! Seit dem sind Andy Griffin und Bill Gates zwei Namen für ein und das selbe : Ein scheiße blubbernder Geysir.
    Stinkend,Bewußtseinsreduzierend,Gefährlich !
    Prädikat : Überflüssig !!!

    Lefty...
     
  4. Holloid1

    Holloid1 New Member

    und Erfolgreich.........
     
  5. apwischatwork

    apwischatwork Member

    Hi!

    Ich habe gestern auf Macguardians den Hinweis auf diese Sendung
    bei ARTE gelesen.

    Hat einer von Euch diese Sendung sehen können?
    Hier mal der Programmtext von der ARTE Seite.
    Klingt ziemlich spannend.

    Gruß, Apwisch
    -----------
    Dokumentarfilm von Corinna Belz und Regina Schilling, Deutschland 2001, Deutsche und französische Erstausstrahlung

    Fast jeder auf der Welt, der einen PC besitzt, arbeitet mit der Software von Microsoft, die zu 89 Prozent den Markt der Betriebssysteme beherrscht. In Seattle schuften 30.000 Angestellte fast rund um die Uhr für den reichsten Mann der Welt, Bill Gates. Doch viele "Microsofties" haben mittlerweile die Nase voll. Sie sind ausgestiegen aus einem knochenharten Job, der mit ungeheurem Leistungsdruck und erbarmungsloser Konkurrenz - auch innerhalb der Firma - verbunden ist. Die Aktienoptionen, mit denen ihr heroischer Einsatz belohnt wurde, machten einige von ihnen zu Millionären. Sieben Entwickler der Produkte Windows, Word und Excel erzählen in "Leben nach Microsoft" von der Zeit, als ein Zeilen-Code ihr Lebensinhalt war, aber auch von ihrem Ringen um eine neue, von Microsoft unabhängige, Existenz. Der Mythos Microsoft wirft einen langen Schatten, er fällt auf das Leben der Ex-"Microsofties": "Du kannst Bill verlassen, aber du wirst ihn niemals los werden."
     
  6. Sunny

    Sunny New Member

    Hi, ich habs gesehen. Der ideale Mitarbeiter: jung (max. 20 Jahre), ledig, keine Freunde, Familie oder sonstige Verpflichtungen, 20 Stunden Arbeit usw. Auf der einen Seite gnadenloser Druck durch die Kollegen und Vorgesetzten. Beurteilungen, die dich ganz schnell rauskicken, auf der anderen Seite die Möglichkeit, innerhalb von wenigen Jahren so viel zu verdienen, dass man nie mehr arbeiten muss. Schon sehr zwiespältig. Wobei ich kaum glaube, dass heute auch noch so großzügig mit den Aktienoptionen umgegangen wird.
    Interessant war aber auch der nachfolgende Bericht über Mediendesign, dot-coms usw. Zitat eines der Darsteller aus einem Buch: "Jeder Mediendesigner sollte eine Art Waffenschein besitzten und sich für seine Arbeit verantworten müssen ...". Da hat er nicht unrecht.
    In diesem Sinne: Haut in die Tasten!
    Sunny
     
  7. MacLefty

    MacLefty New Member

    Ist ungeheuer vorteilhaft : Schlicht ein Soziopat sein !
    Habe vor zwei Jaren auch das Buch über Intel gelesen.Die gleiche Saufirma wie MS ! Seit dem sind Andy Griffin und Bill Gates zwei Namen für ein und das selbe : Ein scheiße blubbernder Geysir.
    Stinkend,Bewußtseinsreduzierend,Gefährlich !
    Prädikat : Überflüssig !!!

    Lefty...
     
  8. Holloid1

    Holloid1 New Member

    und Erfolgreich.........
     
  9. MacLefty

    MacLefty New Member

    Das Prinzip ist vertraut.
    Mit Schrott die Masse bedienen.Mein alter Herr pflegte nicht viel zu reden.Aber wenn er denn mal was sagte,hatte es Hand und Fuß.Darum wunderte ich mich immer über einen Satz von ihm,>jeden Tag steht ein Dummer auf !<.
    Heute weiß ich,das das alles war,nur kein Witz.

    ersma,tschüß,lefty...
     
  10. Folker

    Folker New Member

    Sagt mal, woher wisst ihr eigentlich - oder besser warum glaubt ihr - dass das bei Apple anders ist? Ich denke das ist der Preis für diese new Art zu wirtschaften und nicht nur in der Computerindustrie.
     
  11. Nachdem ich brav meine Bücher gelesen habe, WEISS ich, daß es bei Apple net anders ist - gerade Steve gibt sich da wirklich große Mühe, ein Arschloch zu sein.
     
  12. Holloid1

    Holloid1 New Member

    Was wollt ihr denn............Die Leute die vorgestellt worden sind haben bei MS ca.5Jahre gearbeitet,und können mit 28 schon in Rente gehen.Dafür wäre ich auch bereit gewesen so hart zu Arbeiten...
    Und die Produkte?Jeder möchte doch immer dis neueste Software/update besitzen(das kann man ja hier im Forum immer wieder beobachten, ich meine die ewigen Spekulationen etc.)da wäre man ja schön Dumm diese Nachfrage nicht zu bedienen und damit ne menge Geld zu verdienen.
    Bedürfnisse sind Grenzenlos.Sie müssen nur beim User geschaffen werden.
    Gerade die Computerindustrie ist das beste beispiel dafür!Ich kenne kaum so teure Produkte die so schnell veralten und ihren Wert verlieren.Dazu noch die durchschnittliche Lebensdauer von ca.3-4Jahren!!!Und was macht man den als Privater-user denn das den Kaufpreis rechtfertigen würde?
     

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