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Kritik an Cook: "Forstall kam Steve Jobs am nächsten"

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Pixelmixer22, 14. November 2012.

  1. ...es wäre ja nicht das erste mal in der Apple Geschichte, dass man erstklassige Leute erst verabschiedet und dann wieder ins Boot holt!
     
  2. Macfee60

    Macfee60 Gast

    na, wenn der dann noch zur Verfügung steht.
    Steve Jobs hat sicher auch seine Fehler gemacht - aber sein größter war der, TC zum uneingeschränkten CEO zu machen. Ansatzweise wurde ihm das wohl gegen Ende seiner Biografie klar, als er selbst meinte, das TC nicht für seine Produkte lebt und brennt.
    Der Rauswurf von Forstall ähnelt sehr einer Demontage all dessen was SJ verkörpert hat. Grad so, als brauche TC das um sich zu profilieren. Seine Entscheidungen sind seit fast einem Jahr in zunehmendem Maße mehr als fragwürdig - wie auch die Aktie zeigt. -- Und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass dann Forstall zum Retten kommt. SJ hatte eine völlig andere Motivation, da er das Apple-Baby gegründet hatte und es gerettet hat, als es im Sterben lag. Ein Forstall könnte auch bei Google oder Samsung glücklich werden, was das Unglück eines TC nur noch mehr betont.
     
  3. lucky Jo

    lucky Jo Gast

    Jobs wurde ja auch gefeuert und hat dann nach Wiedereinstellung Apple zum Erfolg geführt. Um ein iGod zu werden, muss man erst mal in der Einsamkeit der Kreativität genügend Raum geben... Scheint so sein zu müssen...
     
  4. adminx

    adminx Gast

    Apple hatte schon immer ein "glückliches" Haendchen die Guten zu feuern und dann fuer viel, viel Geld zurück zu holen :(( - scheint das Schicksal zu sein ...
     
  5. MacBee2Bee

    MacBee2Bee Gast

    Alten Zeiten nachzutrauern und dort steckenzubleiben wie Lopp bringt doch nichts. Ich erinnere mich an einen erst kürzlich hier erschienenen Artikel wo erwähnt wird, wie gut die Entscheidung war, SF kündigen und das TC wohl näher an Jobs dran ist als vermutet, weil er die klaren Linien Zurückbringen möchte. Und keiner von uns weiß doch, was tatsächlich im Hause Apple abging, oder? Ob Forstall bestimmte Dinge bewusst boykottiert hat (Karten-App) weil er nicht CEO wurde oder was auch immer. Ich bin mir sicher dass Cook genau wusste was er tat, damit keiner an der Vergangenheit festhängt und wieder ein frischer Wind zu wehen anfängt. Ich könnte Kotzen wennschon Lopps Aussage lese. Die Zeiten gehen voran und was wir hier zu lesen bekommen ist sowieso immer nur die halbe Wahrheit, ohne das Gesamtbild präsentiert zu bekommen, weil die nämlich keiner kennt außer Cook und Forstall selbst.
     
  6. Peter12345

    Peter12345 Gast

    Wer oder was weiss schon genau, warum und weswegen es so gekommen ist keiner weiss es.
    Da weiss nur Apple selbst. Die Gesamtheit fehlt...das ist ein kleiner Ausschnitt, der hier beschrieben.
    Darüber sollte man sich Gedanken machen.
     
  7. Unglaublich, sowas! Kein Schwein sagt anscheinend die Wahrheit. Wahrscheinlichsten ist, daß der ganz glasklare MACHT-KAMPF in Scott Forstall, der wirklich der frische Wind war (Leute, er hat Mac OS X entwicket/erschaffen!), eben ein neues, sehr talentiertes Opfer gefunden hat. Ich kann durchaus sehr gut verstehen, daß Leute wie Lopp füheren Zeiten eines Steve Jobs nachtrauern, auch dann, wenn es nichts hilft. Der Mächtigste räumt Störer skrupelos und rechtzeitig, also frühzeitig, aus dem Weg, bevor sie ihm zu gefährlich werden können: KLAR! Tim Cook ist ein ehemaliger Comacq-Manager. Mehr Perfektion statt Innovation. Ich und etliche andere MacKlassiker mehr, haben hier den Eindruck, daß Scott Forstall, gerade weil er der NATÜRLICHE Nachfolger von Steven Paul Jobs war und auch als solcher offiziell und intern gehandelt wurde (war ja ein echt besessener Appleianer, selbst sogar Steve Jobs etwas nachahmte, um vielleicht einmal GANZ zu ihm innerlich zu werden, verstehe das gut), daß das Tim Cook insgeheim störte und er sich sogar sicherlich davon bedroht fühlte und ihn bzw. sich seiner DESHALB eiskalt entledigen mußte. Macianer und viele andere MacKlassiker, die wie ich, seit über 25 Jahren ALLES mit Apple zusammenhängede BEOBACHTEN, wissen natürlich nicht alles, aber können das Gesamt-Bild und deren Wahrscheinlichkeiten aus der Distanz am besten/genauesten einschätzen im Vergleicht zu durchschnittlichen Apple-Anwendern bzw. Kunden. Scott Forstall wurde DER PRINZ ja nicht umsonst genannt. Klar hat Jobs dann Cook eingesetzt, aber aus anderen Gründen. Forstall bedrohte mit seiner störenden ganzen Art die Macht-Position von Cook. Kapieren kann man das doch schon, sehen tun es eben nur noch nicht alle. Das Macht-Gerangel und Geschachere um Positionen usw. erinnert an die Intrigen der Fernseh-Serie Dallas. Aber bevor hier noch mehr Geheimnisse gelüftet werden, belasse ich es dabei.
     
  8. Kurzer klarer Nachtrag: Forstall wurde als bedrohender Erbe Jobs von Cook geKÖPFT. Man muß dem sehr begabten, besessenen MacOS X-Schöpfer. Sohn/Zieh-Sohn nur das Allerbeste wünschen, wäre interessant zu wissen, was aus Scott Forstall, dem entmachteten Prinz, geworden ist.
     
  9. batrat

    batrat Wolpertinger

    Schade ! Endlich mal ein Insider, der an der Quelle sitzt und nicht nur hanebüchene Verschwörungstheorien verbreitet. Und was tut er ? Behält die Geheimnisse für sich. Finde ich unfair !
     
  10. Ronny23

    Ronny23 Gast

    Also soweit ich weiß ist MAC OSX aus dem damaligen NextStep entstanden, nachdem damals Jobs von den mächtigsten Apple Aktionären gecanzelt und abgefunden worden ist.
    Meines Wissens nach war Forstall dort noch nicht führend beteiligt, aber ich laß mich dies bezüglich gern korrigieren.
    Wie auch immer, Forstall war, so meine Information nicht nur im positiven Sinn unbequem und Revoluzzer, sondern anscheinend auch nicht so arbeitsam wie notwendig und seinen Entwicklungen mangelte es wohl häufih an Gründlichkeit. Darünerhinaus klappte auch die Zusammenarbeit mit anren Abteilungen nich, z.B. nicht mit Jonathan Ives. Auch mit dem Erfinr und Hauptentwickler s Ipods, ich glaube Fadell ist sein Name, hat er sich überworfen so dass dieser das Hantuch schmiß und ging. Der kapitale Mist, den er mit MAPS gebaut hat, war wohl nur die Spitze des Eisberges. Man bedenke ferner das Apple vier Giganten hat, bzw. hatte die Apple besonders nach vorn gebracht hatten, dass war natürlich an erster Stelle Steve Jobs selbst sowie Jonathan Ives (Design und mehr)' besagter Fadell und Tim Cook. Letzterer wirkt auf mich zwar dröge und ist wohl auch, was er wohl weiß, nicht der Power-Inovater, aber er hat sich durchgesetzt, die eigene verlustträchte und im Vgleich zu anderen verheerend unwirtschaftliche Eigenproduktion aufzugeben und zu verlagen. Wie er das gemacht hat und in welcher Zeit, dass war schlicht und und einfach genial und irrsinnig erfolgreich. Was Apple heute für eine weltweite Logistik hat und was sie damit vollbringen, hat ersteinma den heutigen Stand von Apple ermöglicht. Nicht vergessen möchte ich, dass Apple noch eine ganze Reige von innovatioven und erfolgichen Mitarbeiten hat, bzw. hatte, aber vielleicht ergänzt mich da der Eine oder Andere.
     

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