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Kopierschutz

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Manitou, 22. Oktober 2003.

  1. Manitou

    Manitou New Member

    Hi Folks,

    vor ein paar Monaten habe ich mir die CD "Furious Angels" von Rob Dougan gekauft - aber nicht auf das Kopierschutz-Label geachtet. Natürlich ließ sich die CD nicht in iTunes einlesen.

    Jetzt, iTunes- und QuickTime-Updates, sowie AAC später, hatte ich die fixe Idee, es einfach noch einmal zu versuchen "...kost' ja nix...!".
    Und - wer hätte das gedacht - jetzt funktioniert's.

    Wer kann mir das erklären?

    An AAC liegts definitiv nicht, denn damals traten die berühmten Störungen auch dann auf, wenn man die AIFF-Datei direkt von der CD zog, ohne iTunes zu verwenden.
    Jetzt funktioniert es aber auch auf diese Weise, also BEVOR der AAC-Codec überhaupt zum Einsatz kam.

    Vielleicht liegt es an QuickTime, oder einfach an der Hardware, denn ich habe mittlerweile ein Superdrive.

    Wer weiß mehr?


    So long.
    Manitou
     
  2. kawi

    kawi Revolution 666

    Ich würd sagen es liegt am neuen Laufwerk
     
  3. Manitou

    Manitou New Member

    Das klingt auch am logischsten.

    Was bringt eine Audio-CD dazu, auf einem stinknormalen CD-Player zu laufen, nicht aber in einem CD-ROM?
    Auf jeden Fall die Hardware.

    Einer der Hauptunterschiede zwischen Audio-Playern und CD-ROMs ist doch, dass die CD-ROMs variable Geschwindigkeiten haben.

    Vielleicht setzt der Kopierschutz da an.
    Kann das sein?
     
  4. MacS

    MacS Active Member

    Nein! Es gibt hauptsächlich 2 verschiedene Verfahren, die momentan angewendet werden. Details wurden schonmal in der Zeitschrift c't veröffentlicht, die übrigens eine Datenbank führt, in der du deine Erfahrungen bzgl. Abspielbarkeit selbst eintragen kannst, um andere vor eventuellen Fehlkäufen zu bewahren. (www.heise.de/ct/)

    BMG nutzt meist den Cactus Data Shield (CDS). Hier wird die Fehlerkorrektur von CD-Laufwerken unbrauchbar gemacht. CD-Player interpolieren mehr oder minder rechnerisch die fehlenden Daten. Schlechte CD-Player quittieren fehlende Daten auch schonmal mit Knackser. Laufwerke in Rechnern hingegen versuchen die Daten fehlerfrei zu lesen und daran scheitern sie.

    Sony setzt Key2Audio ein. Hier dienen 2 Sessions (Audio, Daten) dazu, das Laufwerk zu verwirren, indem falsche Einträge im Inhaltsverzeichnis (TOC) stehen. CD-Player können grundsätzlich nur die 1. Session lesen.

    Es gibt noch andere Verfahren. Details kannst eventuell auf den Heise-Seiten nachlesen.

    Und nochmal der Hinweis: nutze die Möglichkeit der Datenbank, auch wenn deine CDs schon drinstehen, aber es kommt immer auf die Kombination von Hard- und Software an!
     
  5. Manitou

    Manitou New Member

    Hey Danke.
    Das war aufschlussreich.

    CU
     
  6. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

  7. Manitou

    Manitou New Member

    Jaja, ich auch.
    Allerdings tritt das wieder eine andere Diskussion los.

    Auf einen Nenner gebracht:
    Ich verstehe das Problem der Musikindustrie.
    Allerdings werde ich NIEMALS bereit sein, als EHRLICHER Käufer Einbußen in meinem Digital Lifestyle zu akzeptieren.

    Wenn jemand Einbußen hinnehmen muss, dann sollten das doch bitte die Raubkopierer und die Musikindustrie selbst sein, die jahrelang "gepennt" hat - und sich nun von Apple zeigen lassen muss, wie man's richtig macht.

    Und weil Apple das genauso sieht, haben sie mit ihrer integralen Lösung von iTunes, Music Store und iPod zurecht einen Award gewonnen. Peace!

    Manitou
     
  8. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    Bei bitte was?

    ;-)
     

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