Kommunismus

waren nicht die kibuzze in israel kommunistisch organisiert? ich glaub da hats funktioniert! wenn, dann aber nur im kleinen

 

Unser Pastor hat früher immer gesagt, die ersten Christen waren Kommunisten, hätten alles geteilt und sich selbst unterstützt. War aber noch zu Zeiten von vor dem Mauerfall...

Das sogenannte "kleinere Übel" kostet jeden Tag zigtausende Menschenleben (durch Verhungern, leicht heilbare Krankheiten, Wassermangel + schlechte Hygiene, Kriege etc.pp.) - würde man ein "Schwarzbuch des Kapitalismus" schreiben, würde diese Idee, dass wenn jeder an sich selbst denkt, an alle gedacht ist, sofort auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Nicht umsonst haben selbst stark kapitalistisch geprägte Nationen wie die USA einen Haufen Sozialgesetze oder Marktregulatorien verabschiedet. Leider herrscht auf internationaler Ebene eher das Recht des Stärkeren.

Ein möglicher Weg läge sicher in der Vermengung von beidem. Starke individuale Rechte und die Möglichkeit, etwas als Eigentum zu erwerben verbunden mit absoluten Werten, die jedem Menschen unabhängig von Individualmerkmalen einen gerechten Anteil am Weltvermögen zugestehen.

Übrigens: Viele Genossenschaften in der sog. dritten Welt, die den fairen Handel beliefern, sind kommunistisch geprägt, d.h. Schule, Gemeindehaus, Krankenzimmer, das Land und die Pflanzen, die darauf wachsen gehören in der Regel allen und jeder bringt an Arbeitskraft ein, was sie/er kann. Es bekommt jeder einen Anteil des Erlöses, um nach eigenem Gutdünken zu wirtschaften, aber ein Teil ist für die Gemeinschaft vorgesehen.


McXoX: Wir nutzen täglich Dinge, die allen gehören (z.B. die Luft zum Atmen) - gerade weil das Bewusstsein fehlt, dass es jedem gehört (also auch mir) und somit jeder verantwortlich ist zur Instandhaltung/Sauberkeit (auch ich), kommt es dazu, dass diese elementare Verantwortung nicht erkannt wird. Aber das kann "mensch" lernen...

 

>Nicht umsonst haben selbst stark kapitalistisch geprägte Nationen wie die USA einen Haufen Sozialgesetze oder Marktregulatorien verabschiedet.<

Deshalb gibt es da praktisch keine armen Menschen!

ACHSO!

:crazy:

 

Hallo Marks. hier spricht Engels

Ich glaube, du hast die Problematik nicht richtig verstanden. Was meinst du mit dem kleinerem Übel?

Wieso kostet gerade dieses "jedenTag zigtausend Menschenleben"? Haben und hatten wir nicht genug kommunistische Staaten, die das hätten verhindern können, wenn sie nur ihrer eigenen Doktrin gefolgt wären? Hat es überhaupt je von roten Staaten Bemühungen gegeben, das Elend auf der Welt zumindest zu mildern? Sie haben höchsten ihren "Brüdervölkern" Hilfestellung gegeben und meistens waren damit auch noch Erpressungen verbunden.

 

[QUOTEHallo Marks. hier spricht Engels

Ich glaube, du hast die Problematik nicht richtig verstanden. Was meinst du mit dem kleinerem Übel?
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ohne hier irgendwelchen kommunistischen ideen die rede zu halten, kann man bei etwas differenzierter betrachtungsweise feststellen, dass der goldene westen, die soziale marktwirtschaft, der kapitalismus oder das "kleinere übel" auch nicht unbedingt zur rettung der menschheit (also der gesamten) beiträgt.

grüsse

sepp

 

Man kann noch hoffen, auf den Kommunismus, denn bald können wir mittels GENETICAL ENGINEERING den dazu notwendigen Menschen erschaffen.

Ansonsten, auch gut: http://www.churchofeuthanasia.org/

 

Ich glaube, er wollte damit nurmehr zum Ausdruck bringen, daß die etwas arrogante Sicht auf die großen Übel der Menscheit wie, Kommunismus, Kommunismus und nochmals Kommunismus, den Blick auf die Probleme des Kapitalismus zu verstellen scheint. Genau genommen, hat er wohl die gleichen Opferzahlen. Aber wir leben ja drin, weshalb Kritik nicht immer gut ankommt.
Früher konnte man wenigstens noch "Geh doch nach drüben" sagen, aber dieses "Argument" ist den Hohlköpfen ja blöderweise abhanden gekommen.

 

Ja, Maiden, haffen wir, dass er auch diese Sicht der Welt hat. Ich mag es nur nicht, wenn sich Fürsprecher bestimmter politischer Richtung, sei sie nun links oder rechts, hinstellen und mit dem Finger auf die anderen zeigen und behaupten, die seien Schuld am Elend der Menschheit.

Wann endlich werden die Mauern in den Köpfen der Menschen eingerissen, wann endlich setzt man sich zusammen und sucht gemeinsame Lösungen. Wenn einer auf den anderen wartet, wird es nie besser werden. Aber zuerst ist ein gegeseitiges Verständnis vonnöten und nicht ein gegenseitiges Beschuldigen.

Wie schwer, ja fast wie unmöglich das ist, wird uns immer wieder regelmäßig durch das Versagen der UNO in Erinnerung gebracht. Gut, das wenigsten die Unesco noch Anlass zur Hoffnung gibt.

 

die UNO versagt, weil die Mitglieder versagen, die sich wiederum nach Hinz und Kunz richten müssen um dem Willen unterschiedlicher politischer und gesellschaftlicher Strömungen gerecht zu werden. Oder sie "versagt" weil manche wollen, daß sie versagt, weil sie egoistischen Alleingängen mehr Vertrauen schenken als einer gemeinschaftlichen Lösung, die aus oben genannten Gründen schwer zu finden ist.

<<mag es nur nicht, wenn sich Fürsprecher bestimmter politischer Richtung, sei sie nun links oder rechts, hinstellen und mit dem Finger auf die anderen zeigen und behaupten, die seien Schuld am Elend der Menschheit.>>

genau das hat man aus dem gepriesenen Kapitalismus heraus immer wieder gerne gemacht, wenn es darum ging, die Fehler des (nie verwirklichten) Kommunismus und seine schädlichen Folgen aufzuziehen. Freilich auch, um von den negativen Folgen der eigenen Ideologie abzulenken.

 

>>>genau das hat man aus dem gepriesenen Kapitalismus heraus immer wieder gerne gemacht, wenn es darum ging, die Fehler des (nie verwirklichten) Kommunismus und seine schädlichen Folgen aufzuziehen. Freilich auch, um von den negativen Folgen der eigenen Ideologie abzulenken.<<<

Eben nicht nur aus dem, an diesem Fehlverhalten waren wechselseitig alle beteiligt. Und wer hat hier den Kapitalismus gepriesen?

 

Hallo maiden und macziege,

ich mach es mal kurz formlos, Ihr beide macht hier (ich meine das nicht böse) eine absolut unnütze theoretische Diskussion über die Weltentwicklung von Völkern, die Ihr beide nicht beurteilen könnt.

Ob Kommunismus oder Kapitalismus, ich gebe das gern morgen meinem Nachbarn weiter. Der lebt mit 200$ im Monat sehr gut (hat 3 Kinder) und könnte eigentlich in diesem Forum sehr gut mitreden.

Tja, wir haben einen Präsidenten, der legal gewählt ist und meint er könnte das Land verbessern. Mit kleinen Schritten funktioniert das auch. Aber..... er hat vor ca. 10 Jahren geputscht und wollte mit Macht seine Ideen durchsetzen. Und das ging schief (was wäre mit Ihm in D?).

Seht Ihr beiden, und hier fängst es an, was ihr bei eurer theoretischen Diskussion nicht verstehen könnt. ER WURDE VOM damaligen Präsidenten hier gegnadigt.

Jetzt ist er der beste Freund von Fidel, (Saddam war es auch, aber das Thema har sich erledigt), Chinas Prominenz fällt hier im Rudel ein und von Mugabe sage ich nichts weiter.

So, und die Bevölkerung lebt im Moment sehr schlecht weiter, (damals bei den Kapitalisten ging angeblich genauso), nur damals konnte es sich eine "Putzfrau" leisten, nach Miami zum shoppen zu fliegen, weil Venezuela das reichste Erdöl-Land in Südamerika ist.

Hier interessiert das keinen, ob du Kommunist bist oder Kapitalist. Unser Präsident ist links, mit allem was Honneker gerne gewollt hatte (aber er hatte nicht die Kohle) , aber er wird nichts verändern.

So, das Fazit: In den sogenannten Entwicklungsländern (wobei wir hier mehr Geld haben als 5. größtestes Erdölland) interessiert es keine "Sau", ob Kom. oder Kap., hauptsache der Familie geht es gut und "die da oben machen das schon". Kommt euch das nicht bekannt vor?

Es ist schön in D über theoretische Diskussionen seine politische Meinung kundzutun, leider ist das für den Rest der Welt für die Tone ( siehe Indochina, Vietnam, Chile, Grenada, Südafrika, Irak.......(wieviel Länder noch der letzen 30 J.?.)

Nehmt das nicht persönlich, weil das Forum sehr angenehm ist. Aber in anderen Teilen der Welt, und die sind größer als D, DENKT MAN GANZ ANDERS!!!

Gruß

Peter

 

ich orte da einen anflug von majestätsbeleidigung.
ansosten schweige ich.

 

Hi Peter,

ich finde deinen Beitrag sehr treffend und ich danke dir dafür. Das du mich aber mit Maiden in eine Ecke stellst, tut mir doch ein bischen weh. Ich sehe die Dinge mehr aus deiner Sicht und ich habe mich immer in dieser Weise, und um Ausgleich bemüht, geäußert. Deswegen werde ich ja so oft angegriffen, denn für viele gilt, wer nicht für mich ist, ist gegen mich, wer nicht Sozialist (Kommunist) ist, ist Kapitalist. Und gerade dieses starre Beharren in eine politisch begründetet Theorie finde ich so abwegig und wenig hilfreich.

Gute Ideen sollten von allen gefordert und gefördert werden, egal wer sie zuerst ausgesprochen hat, ob Christ, ob Musleme, ob Freidenkender, ob Sozialist, ob Kapitalist oder aus entsprechenden Schattierungen. Nur so kann es insgesamt besser werden.

Gruß
Klaus

 

*kicher*
Ja, oft sieht man die Ecken nicht, in welchen man steht.
arty:

 

Falsch! "In welche man gestellt wird, fälschlicher Weise", wäre treffender gewesen.

 

*schubladezuhalt*

hört ihr noch was?

 

Hmm. Ne. Alles still.

 

Ich sage nur jedem: Mach das Beste aus dem was du hast. Jammer nicht rum, streng dich lieber an. Wenn es nicht gleich klappt, such nicht bei anderen die Schuld, sondern frage dich selbst, ob du etwas falsch gemacht hast.

Ja ja, ich weiß, alles Binsenweisheiten.

Jeder hier in D hat viele Möglichkeiten der Weiterbildung und jeder hat die Möglichkeit, etwas aus sich zu machen, eine Firma zu gründen oder sonstwie Karriere zu machen.

Die Möglichkeiten sind, auch durch die "neuen Technologien" wie z. B. Internet quasi unbegrenzt.

Wer trotz aller Möglichkeiten nichts zu Stande bringt, bekommt immerhin noch Sozialhilfe, es wird also die Warmmiete bis zu 400 € bezahlt und es gibt noch 350 € dazu für den Lebensunterhalt.

Das ist mehr als genug Sozialismus.

Im übrigen sind Kommunisten wie auch Nationalsozialisten die großen Vereinfacher und Volksverdummer. Sie versuchen, den Menschen weißzumachen, daß es einen einfachen Weg zur allgemeinen Glückseligkeit gäbe.

Und man macht es sich selbst einfach, wenn man das glaubt.

Es gibt nur den schwierigen Weg und das ist das System, in dem wir leben.


Die sogenannte Demokratie. Der regulierte, demokratische Kapitalismus.

 

da is wieder so ein schlawiner ausgebuxt.
ich hoff das macht nicht schule.

 

Zunageln, Rama, zunageln!