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Kaufberatung Prozessor und Arbeitsspeicher MacBook

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von ourewäller, 20. September 2014.

  1. Hallo, ich hoffe mein Beitrag ist im richtigen Bereich gelandet (Ist mein erster hier).

    Ich stehe als noch Windows-User vor dem Umstieg auf MacOS X und damit verbunden einem MacBook.

    Abgesehen davon, dass ich mir noch nicht sicher bin, ob es ein Air oder doch lieber das Pro mit Retina-Display wird, stelle ich mir die Frage, welche Konfiguration ich nehme.

    Beim MacBook Air (13") würde ich folgende Konfiguration wählen:
    -1,7 GHz Dual-Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,3 GHz)
    -8 GB RAM

    Beim MacBook Pro (13") würde ich die Standardkonfiguration wählen:
    -2,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,1 GHz)
    -8 GB RAM

    So, meine Frage ist nun, welches MacBook wird bei Alltagsaufgaben schneller sein und insgesamt die meisten Leistungsreserven bieten?

    Ich hoffe, ihr könnt mir behilflich sein, weil mich die doch sehr unterschiedlich hohen Taktraten der Prozessoren verwirren.

    Dankeschön schon mal!:)
     
  2. MacS

    MacS Active Member

    Die Frage ist doch leicht beantwortet: das MacBook Pro!

    Aber, wie viel Mobilität ist notwendig? Wenn ein solches Gerät fast ausschließlich außer Haus genutzt wird, ist das Air dann doch die bessere Wahl. Evtl. dann zusätzlich zu einem iMac zu Hause.

    Soll der Ma allerdings fast ausschließlich stationär genutzt werden, dann auf alle Fälle das MacBook Pro, wobei mir 13" zu klein wäre und wenn man dann doch noch ein zusätzlichen Monitor einsetzt, dann würde ich auch wieder einen iMac in Betracht ziehen. Für den Preis dann auch gleich einen 27". Wer einmal so einen großen Monitor genutzt hat, möchte ihn nicht mehr missen - garantiert!

    Und Grundsätzlich würde ich die Speicherausrüstung überdenken. Bei beiden kannst du keinen Speicher nachrüsten und 8GB RAM ist doch fast unteres Ende. Hängt natürlich auch von der eingesetzten Software ab, was natürlich auch deine Grundsätzliche Frage (Air oder Pro) stark beeinflusst! Gleiches gilt für die SSD! Nachrüsten ist da schwieriger, weil keine Standard-SSDs zum Einsatz kommen!
     
  3. Also ich werde den Mac vorwiegend zuhause nutzen, aber auch ab und zu unterwegs.
    Nutzen werd ich viel Office, aber auch mal Photoshop o.ä. aber keine Software, die den Mac bis aufs letzte ausreizen würde.
    Gut, die ssd werd ich eher kleiner wählen (vermutlich 256 GB), weil ich das meiste auf eine externe Speicherplatte auslagere.
    15" wähl ich nicht, weil mir das unterwegs zu sperrig ist.
    Abgesehen von der Leistung bin ich eben auch am überlegen, ob das Retina-Display wirklich nötig ist, schließlich ist das Air Display zwar schon lange nicht mehr Highend, aber so schlechte finde ich es fast nicht.
     
  4. MacS

    MacS Active Member

    Na, ob das die richtige Entscheidung ist? Externe Platte und mobiler Mac ist für mich ein KO-Kriterium! Entweder größere interne Platte (256 MB sind definitiv zu klein!), oder Desktop, dann auch mit externe Platte. Um eine weitere externe Platte für TimeMachine kommst du eh nicht umhin! Ein Muss, wenn dir deine Daten wichtig sind!

    Für mich klingt das nicht für die richtige Entscheidung, weil du zugibst, nur ab und zu mobil zu sein. Für mich klingt das doch für 99% zu Hause und dann hat ein iMac mit großem Bildschirm den größeren Nutzen. Evtl. später ein Air dazu. Und wenn es unterwegs nur um Kommunikation und etwas Office geht, geht ein iPad auch.
     
  5. Ich möchte deswegen keine größere Festplatte, weil ich meinen Mac nicht so zumüllen will mit allem. Sachen, die ich nicht brauche, lagere ich dann auf die Externe aus.
    Einen iMac kommt für mich nicht so sehr in Frage, da ich ja einen Kompromiss aus Mobilität und zuhause arbeiten suche. Und für meine überwiegend office-Arbeiten brauch ich keine 27" oder 21".

    Im Endeffekt stellt sich mir nur die Frage, ob das Retina Display im Pro derart besser ist, als das des Air, dass es Sinn macht zum Pro zu greifen. Außerdem bin ich mir nicht sicher, welches auch langfristig gesehen flüssiger laufen wird, also das Air i7 oder das Pro i5.
     
  6. spock

    spock Active Member

    das preisgünstigste MBP hat auch ohne Retina ein hervorragendes Display und wesentlich bessere Anschluss-Konfiguration;

    externes optisches Laufwerk muss hier auch nicht zugekauft werden ;

    ausserdem kann man hier noch selber später eine grössere SSD und RAM nachrüsten, Akku-Tausch ist auch leichter möglich;

    für Photoshop/Bildbearbeitung würde ich kein MacBook Air nehmen;
     
  7. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Das lohnt nicht. Das MacBook Pro ohne Retina ist technisch gesehen ein zwei Jahre altes Auslaufmodell, hat noch die IvyBridge-CPU und die Intel 4000 Grafik. Dagegen hat das aktuelle MacBook Pro Retina schon die Haswell-CPU und die wesentlich leistungsfähigere Iris 5100 Grafik. Wenn man das alte MacBook mit einer 128GB-SSD ordert, die beim neuen Book schon serienmäßig drin ist, beträgt der Preisunterschied nur noch 50€ und das eingebaute DVD-Laufwerk ist höchstwahrscheinlich nach zwei Jahren eh hin.
    Die Vorteile des alten Books kann man also knicken.

    MACaerer
     
  8. spock

    spock Active Member

    ob das lohnt, hängt vom gewünschten Speicher ab - dank Apples überzogenen Speicher-Aufpreisen für RAM und SSD;

    ourewäller schreibt:
    "Gut, die ssd werd ich eher kleiner wählen (vermutlich 256 GB), weil ich das meiste auf eine externe Speicherplatte auslagere."

    128GB SSD sind also für ourewäller und auch m.E. in jedem Fall zu wenig;

    das billigste Retina wäre also 1499,- Euro teuer plus externes Laufwerk für 79,- , macht schon 1578,- plus einige Adapter ;

    das "alte" 13"MBP kostet 1099,-, Samsung EVO 840 SSD mit 256GB ca. 110,- und 8GB RAM ca. 90,- Euro = rund 1300,- Euro;

    das sind dann fast 300,- mehr für´s Retina-Display und ein abgespecktes Gerät ohne Ethernet, ohne Firewire - Adapter kauft man auch
    noch teuer dazu; also bei 20% geringerem Preis ist das "alte" MBP ohne Retina das Gerät mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis;

    der Performance-Unterschied zwischen Ivy Bridge-Proz. und Haswell-Proz. bringt im Normalgebrauch kaum Vorteile ;

    ich habe mir 2013 absichtlich und günstig noch ein 15" Mid 2012 gekauft und auf einTB SSD und 16GB nachgerüstet - das rennt fast
    genausogut wie die aktuellen Geräte, hat aber ein mattes Display, opt. Laufwerk, Firewire, Akku zum selber wechseln etc.

    diesen Retina-Hype und kaum nachrüst-/reparierbare "Wegwerf-Laptops" in dieser Preisklasse muss man als Konsument
    nicht mitmachen...
     
  9. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Nun, es gibt immer verschiedene Sichtweisen und deine Argumentation ist durchaus vernünftig. Meine persönliche Meinung (und mehr als eine Meinung ist es nicht) zielt in eine andere Richtung. Die IT-Technik ist eine extrem schnelllebige Technik, eine heute noch brandaktuelle Hardware ist in zwei Jahren schon wieder total veraltet. Daher sollte man meiner Meinung nach bei einem Neukauf auf die aktuellste Technik achten, um möglichst lange eine Hardware zu haben, die mit der immer aufwändigeren werdender Software zurechtkommt.

    MACaerer
     

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