Kampfpiloten wollen sich nicht laenger an Massenmord beteiligen

@All:

Ich finde, jeder hat ein Recht auf Meinungsäußerung und sollte diese auch mit dem notwendigen "Druck" vertreten. Allerdings finde ich Beleidigungen unterstes Stammtisch Niveau!

Ich bin auch nicht mit jedem der Postings von Harlequin einverstanden - aber man sollte sich doch ein bisschen an die Etikette halten.

Ich schreibe nicht sehr oft im Forum, da ich beruflich sehr eingebunden bin, aber mir wurde hier immer kompetent und FREUNDLICH geholfen. Wer sich durch Postings diverser Mitglieder auf den Fuß getreten fühlt, kann ja diese Mitglieder als unerwünscht markieren.

Ansonsten kann ich ja gleich wieder einen PC kaufen und mich aktiv im Heise Forum betätigen :klimper:

 

@ Rookie:

Schön, daß hier der eine oder andere noch einen klaren Kopf behält. Harlequin ist in erster Linie ein nicht ungeschickter Provokateur.

Muß man eben zu nehmen wissen...

Getamac.

 

Ich finde es einfach schade, wie ein sehr objektives und kompetentes Forum sich auf ein solchen Niveau begibt - nur weil einzelne mit Ihrer Meinung (ob richtig oder falsch, beurteile ich nicht) nicht hinter den Berg halten.

Wenn mich einzelne Mitglieder wirklich soooo nerven, dann blende ich deren Postings einfach aus...solange ich aber eine Bühne für die Darstellung biete, darf ich auch nicht meckern, wenn diese Möglichkeit genutzt wird!

Just my 2 Cents

 

Es hat sich ein blöder Mechanismus im Smalltalk eingestellt.
Sobald Harlequin was postet, kommt sofort erstmal kontra.
Und dann entgleist das Ganze in immer die gleiche Schleife.

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Zurück zum Thema:

Ich persönlich halte die Aktion der Piloten für eine klare politische Aussage von Teilen der israelischen Armee an die politische Führung Israels, deren Politik in Bezug auf Palästina zu verändern.

27 Piloten sind eine enorme militärische Schlagkraft.
Wenn diese Piloten sich schon offen äußern, dann grummelt es in viel größeren Bereichen der Armee nicht so offen vor sich hin.
Das bedeutet, das die Armee nicht mehr konsequent verläßlich die Anordnung der politischen Führung befolgt.

Wie es in einer Demokratie ,wie Israel es ist,üblich ist, wird dies auch zu einer öffentlichen Diskussion führen.
Und damit eine Veränderung der Haltung zum palästinensischen Volk sich eröffnen können.

Denn auch dieses Volk besteht nicht nur aus fundamentalistischen Bombenlegern.

 

Eben. Was diese 27 Piloten getan haben verhindert mehr Terrorismus als jeder Kampfeinsatz in den Autonomie-Gebieten.

Mir persönlich erscheint die israelische Armee nicht mehr als das Monster, als das sie bisher auftrat. Und dass in Israel jetzt so heftig über den Vorfall diskutiert wird (siehe Spiegel) zeigt, dass die Demokratie noch funktioniert. Die Reaktionen von Balloon Sharon und Kabinett sind allerdings bezeichnend.

 

vergiss nicht deine armbinde abzunehmen wenn du den müll rausbringst

 

die mit den drei Punkten

maceddy

 

Was ich eigentlich sagen will ist, das man in diesem Konflikt nicht simplifizieren sollte.
Worte wie gut/böse, richtig/falsch sind hier allenfalls situationsbedingt auf Individuen anwendbar.

@ Harle:

Ich halte das für einen Fehler unserer abendländischen Denkensweise, davon auszugehen, dass alle Menschen das wollen, was wir für richtig halten.

 

Stimmt, aber hier geht es um etwas anderes.
Meine Einlassung bezieht sich auf die voelkerrechtliche Situation und wie die palaestinensischen Offiziellen die Lage ihres Landes vor der UNO und der Weltgemeinschaft kommunizieren.
Unabhaengigkeit und Souveraenitaet sind Menschenrechte, die hier unteilbar und kulturuebergreifend wahrgenommen werden.

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