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Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Convenant, 19. Februar 2003.

  1. tom7894

    tom7894 New Member

    Und nur dafür soll ich mir in QXP alle verwendeten Bilder in picts umrechnen? Das geht aber nur bei kleinen Foldern und Plakaten, bei Zeitschriften ist das viel zu aufwändig.
     
  2. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Und wer fügt Dir in InDesign die nötigen Störungen in den Schatten ein, damit der Verlauf (ein Schatten ist letzlich ein solcher) keine Bandings zeigt und außen nicht hässlich abreißt?
    Ok, für Vorpräsentationen für den Kunden ist dieses "Rough&Dirty"-Ding superbequem.
     
  3. tom7894

    tom7894 New Member

    Ein Programm muss klar nicht alles können. Aber sowas wie mehrfaches Undo oder eine Überdruckenvorschau oder Vollauflösung sind logische Entwicklungsschritte. Die hätte Quark genauso gut setzen können. Sie haben es aber nicht gemacht, und jetzt hat sich ein anderer reingesetzt.

    Mein Lieblingsfeature in Indesign ist aber der optische Blocksatz. Das gab es seit Bleisatzzeiten nicht und in einem Layoutprogramm, oder? Weder XPress noch Pagemaker können das.
     
  4. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Dieses Problem hat sich mir bisher in der von dir angesprochenen Form noch nicht gestellt...
     
  5. maculli

    maculli New Member

    Klaahar! Die Quarkies saßen verdammt lang auf einem hohen hohen Ross und haben jetzt die logische Quittung erhalten! Natürlich ist Indesign auch ne tolle Sache  wie mit allem  wenn mans kann! Wenn man die derzeitige Preispolitik von Quark beobachtet (jede Woche gibts fast ein neues, noch billigeres Update), dann spüren die das auch schon gewaltig. Richtig heavy wirds erst, wenn die Hochschulen die nächste Generation, die fast nur noch auf Indesign geschult wird, aufs Werbevolk loslassen...
     
  6. tom7894

    tom7894 New Member

    Für deine Ansprüche gibt es doch Photoshop, wenn ich das richtig verstanden habe. Fairer ist der Vergleich mit QXP. Da muss man die Schattenfunktion zukaufen (Shadowcaster), und sie kann bei weitem nicht das, was die ID-Verläufe können.
     
  7. tom7894

    tom7894 New Member

    Das kann man nur unterschreiben. Aber nicht nur wegen der 14-Stunden-Tage. Bei 4-Stunden-Tagen wäre es auch nicht anders. Ist mehr die fehlende Initiative.
     
  8. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Das ist genau das, was ich sagen will.
    Wenn ich wirklich ernsthaft einen guten Schatten gedruckt haben will, dann muss ich Photoshop bemühen. Und zwar bei beiden Layoutprogrammen.
    Das heißt für mich in der Praxis, dass der vielgelobte Vorteil, Schatten (und z.T. trifft das auch auf Transparenzen und Verläufe zu) direkt im Layoutprogramm anlegen zu können, faktisch nicht vorhanden ist.
     
  9. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Hast Du noch nie im direkten Vergleich zwei Schatten angeschaut, von denen einer mit Faktor 2 mit Störungen versehen wurde und der andere eben nicht?
    Probiers doch einfach mal bei Deinem nächsten Druckjob aus! Natürlich nicht gerade bei einem B4-Plakat...

    Keine Angst -- ich habe noch keinen Kunden gesehen, der den Unterschied bemerkt hätte, wenn man ihn nicht drauf hinweist.
     
  10. tom7894

    tom7894 New Member

    So extrem seh ich das nicht. Wo wir es verwenden, reicht die ID-Funktion bei weitem. Weder ist sie auf einer Stufe mit QXD, noch ist sie "faktisch nicht vorhanden". Zumindest für meine Ansprüche.
     
  11. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich hab noch kein Plakat damit gemacht, benutzte Formate waren max. A4.
     
  12. jasm

    jasm New Member

    Tja, und wenn dann der Etat zusammenschrumpft und wieder mal Entlassungen anstehen ist das Geschrei wieder groß. Aber dann kann man ja sich schnell bei 'nem Mitbewerber bewerben und sagen, dass man nicht mal den Nerv hatte, sich ein Wochenende mit "Classroom in a Book" hinzusetzen um dazuzulernen...
     
  13. maculli

    maculli New Member

    Es soll Firmen geben, da arbeiten 20 Leute und mehr mit QXP...! Kannste dir den Auwand vorstellen, bis die alle auf Indesign umgeschult sind, bis da wieder ein produktiver, reibungsloser Workflow entsteht? Ich kenne z. B. auch keinen Verlag, der dir ne Indesign-Datei abnimmt. QXP, da weiß man, was man hat...bei Indesign (noch) nicht.
     
  14. friedrich

    friedrich New Member

    So unschön Monopole sind - für den Workflow sind sie Gold wert.
     
  15. jasm

    jasm New Member

    >schulen< Ist das heute so, dass man geschult wird? Oder kann man sich auch selbst mit 'nem Buch mal hinsetzen und was in seine Zukunft investieren?
     
  16. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    >Eine Vorschau in voller Auflösung soll vor allem den Umgang mit Fotos und Grafiken in Layouts angenehmer machen, indem sie diese nicht mehr pixelig, sondern realistisch im Seitenlayout darstellt.<

    Das geht jetzt schon, wenn du die Bilder als PICT-Datei lädst.
    Grüßle an den Dudi Ritter! :)
     
  17. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    man kann sich fortbilden und in zukümftigen projekten mit indesign arbeiten. so macht man das z.b. in unserer agentur und das klappt nach dem üblichen umgewöhnen und verfluchen sehr gut.

    man muss sich eben auch mal was neues aneignen und nicht nur immer stur dieselben ollen pfade plattrampeln wie es viele machen.

    indesign 2 öffnet auch quark-dateien, wenngleich nicht immer korrekt, aber oft.
     
  18. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    doch so früh schon?

    quark sind schlafmützen - wir schreiben 2003 und die haben bestimmt seit 1999 entwicklungstools von apple auf dem tisch liegen um eine portierung von xpress vorzunehmen.

    ich lerne immer mehr grafiker und dtp-ler kennen, die zu indesign wechseln, quark sollte sich mal sputen, um adobes vorsprung einzuholen.
    wenn xpress 6 mal draussen ist ist indesign wahrscheinlich schon bei version 3 oder 4...
     
  19. friedrich

    friedrich New Member

    @jasm

    Auf Eigeninitiative kannst Du dich nicht verlassen, wenn Du dafür verantwortlich bist, daß eine Abteilung läuft.

    Außerdem: Kenne genug Graphiker aus Werbeagenturen und Verlagen, die nur QXP kennen, nicht PS, nicht FH - das kennen da nur die Reinzeichner, Schlußgraphiker, Bildbearbeiter etc.
    Warum? 14-Stundentage, und sie brauchen es nicht für ihren Job. Und eine etwas gering ausgeprägte Eigeninitiative wohl obendrein.
    Aber wenn Du solchen Leuten einfach ein neues Prog auf den Rechner spielst und ein Handbuch in die Hand drückst, passiert einfach - nichts.
     
  20. friedrich

    friedrich New Member

    Wobei man sagen muß, daß diese ganze Versionshuberei auch kräftig nervt.
    Entweder hat man eine ältere Version und kann zugelieferte Dateien nicht öffnen oder der Belieferte kann die von mir gelieferte Datei nicht öffnen.

    Mir sind seltenere Updates lieber, wenn die Programme dann wenigstens ausgereift auf den Markt kommen. DAS allerdings kann man von QXP nicht behaupten, obwohl sie wirklich ausreichend Zeit hätten. Und die neuen Features sind auch nicht immer die, die sich alle wünschten. Naja.
     

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