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Islamismus -Botschaften werden angegriffen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 14. September 2012.

  1. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Maclin, meine Erfahrung mit dem Personenkreis ist das Resultat einer vieljährigen beruflichen Tätigkeit in diesem Bereich.

    Die sozialen Totalausfälle bei Menschen in diesem Milieu sind wirklich nicht von Pappe.

    Bei der Kontaktaufnahme konnte man sehr schnell erkennen, welch Geistes Kind die Leute waren. Die Problemfälle waren ausschließlich an Geld und Frauen interessiert. Zumindestens war dies bei den Männern so.

    Diejenigen, die wirklich politischer Drangsalierung und Schikane ausgesetzt waren, hatten immer eine Idee von sich, dem Leben und der Gesellschaft im Kopf und haben sich nicht anders verhalten als du und ich.

    Die Problemfälle hatten es allerdings in sich. Vergewaltigungen in der Ehe als Ausdruck männlicher Dominanz und dann noch damit prahlen; weibliche Kinder verkaufen; Mitflüchtlinge bestehlen; die Transferbehörde mit Autoschiebereien bescheissen sowieso; Erpressung; Beihilfe zur Schlepperei; Einbrüche in der Nachbarschaft; Behördenmitarbeiter nötigen wollen und schlagen; Drogenhandel gelegentlich usw. usw.

    Das ist insgesamt eine intolerable Gesellschaft. Ach ja, ich vergaß Schutzgeld für die PKK einkassieren.
    Das ist so eine Zusammenstellung, die mir eben so auf die Schnelle eingefallen ist.

    Da wird gar nichts verallgemeinert. Nur die Mehrheit dieser Leute hat schon sehr eigene Ideen vom Leben in der BRD.
     
  2. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Das ist faschistoid, was Du schreibst, Morgenstern! Auch wenn es die Wahrheit ist. ;)

    Ich habe leider persönlich ganz ähnliche Erfahrungen gemacht als ein Asylbewerberheim keine 100 m entfernt von uns errichtet wurde. Mir wäre es auch lieber gewesen, alle hätten sich als Bürgerkriegsflüchtlinge (was sie angaben) anständig verhalten und sich ein ganz klein wenig dankbar gegenüber denjenigen gezeigt, die ihnen hier friedliches Asyl anboten. Leider war dem nicht so. Ca. 15% (diese Zahl hatte ich von der Leiterin des Heims, einer Diplompsychologin) waren extrem auffällig, terrorisierten die anderen Heimbewohner, begingen zahlreiche Vergehen bis zu Verbrechen. Das ging von fast täglichen körperlichen Angriffen auf Mitbewohner ohne jeden Anlass und immer mit mehreren auf einen, bis zu Waffengebrauch, Einbrüchen (natürlich gerne in unsere Siedlung aber auch im ganzen Dorf. Raubüberfällen. Überfällen auf Läden, eine Kindesentführung, das Baby wurde in Braunschweig entdeckt. Es sollte mit ihm kein Geld erpresst werden sondern das war ein schlichter Verkauf.

    Dieser ganze Terror ging von einer Volksgruppe aus, die (seitdem nicht zu Unrecht für mich) einen schlechten Ruf in südosteuropäischen Ländern und nicht nur dort genießt. Obwohl zwei 14-jährige Mädels bei einem Ladendiebstahl (kein Mundraub, diverse Klamotten) erwischt wurden und die Ladenbesitzerin übelst bedrohten: „Unser Vater wird Dich vergewaltigen, Dich totschlagen!“ kam es zu keinem Gerichtsverfahren, die Familie wurde nur in ein Heim in weniger schöner Umgebung umgesiedelt. Es fanden Razzien statt, bei denen es krass zuging. Ich wurde Augenzeuge als die Siedlung umstellt wurde. Es waren ziemlich viele Beamte beteiligt, z.T. mit Hunden. Zwischen der Siedlung und unserer Anlage ist ein großes eingezäuntes Feld. Als die Beamten vorne in die Siedlung kamen, flüchteten etliche der Bewohner (die nichts mit der Siedlung zu tun hatten, nur bei Verwandtschaft wohnten) über den Zaun aufs Feld. Dann gingen plötzlich Scheinwerfer an und eine wilde Jagd begann. In diesem Asylbewerberheim wurde tonnenweise (bis unter die Decke gestapelt) Diebesgut gefunden. Ein Nachbar beobachtete, wie ein Kind vor dieser Siedlung angefahren wurde und blutete. Er rief die Polizei, als die kam war niemand zu sehen. Der Nachbar hatte aber beobachtet, wo der Unfallverursacher hin gefahren war (eine Sackgasse). Dort fand man den Wagen ohne Kennzeichen, konnte aber nicht ermitteln, wer ihn gefahren hatte. Das verletzte Kind blieb unauffindbar. Das wurde untereinander geregelt.

    Das war unglaublich, was sich in den 10 Jahren in unserem Dorf abspielte. Gottseidank verlängerte die Besitzerin des Grundstücks (eine ältere Dorfbewohnerin) den Pachtvertrag nicht, so dass nach 10 Jahren der Spuk vorbei war. Unser Dorf sank sofort – was kriminelle Taten angeht – in den Dornröschenschlaf zurück. Einer jungen Nachbarin deren Kinder mit den Kindern aus dieser Siedlung zur Schule ging und die sich mit den Eltern angefreundet hatte, erzählten die Eltern, dass sie dort derart terrorisiert würden und nicht verstehen, warum sich sogar die Deutschen das gefallen ließen. Wie geschrieben – 85% der Bewohner waren anständige Menschen, litten noch heftiger als die Dorfbewohner unter dieser Volksgruppe, wurden krass terrorisiert. Die Frau, deren Baby in Braunschweig in einem Wohnwagen wiedergefunden wurde, war vorher gefragt worden, ob sie das Kind verkaufe. Als sie das verneinte, verschwand 2 Tage später das Baby. Es war für die Polizei keine große Sache zu ermitteln, wer für dieses Verbrechen verantwortlich war.

    In unserer Wohnanlage fand eine blutige Jagd von ca. 5 jungen Männern mit Schusswaffengebrauch (gut, die Waffen stellten sich später als Schreckschusswaffen heraus). 4 Männer verfolgten einen und schlugen ihn zusammen. Ich ging an die Öffentlichkeit, schrieb Leserbriefe. Die Presse nahm an, dass ich ein Rechter bin (obwohl ich im Leserbrief nur die Zustände beschrieb und aufforderte das im Dorf geschlossene Polizeirevier gegenüber diesem Heim wieder zu eröffnen).
    Als die an einem Interview mit mir interessierte Presse in Telefongesprächen feststellte, dass ich kein Rechter bin, kam es zu keinem einzigen Interview. Das war zu wenig spektakulär, dass die geschilderten Vorfälle stimmen und dass ich forderte, dass das Strafrecht auf diese Menschen genauso anzuwenden sei wie auf Deutsche. Ich schrieb mehr Leserbriefe, keiner wurde veröffentlicht.

    Ich kenne Morgenstern schon etliche Jahre. Er ist für mich völlig unverdächtig, irgendwelche Vorurteile gegenüber Volksgruppen zu haben. Aber wenn man solche als Klienten hatte, bildet sich nach einigen Jahren ein Urteil. Und das aus falsch verstandener Toleranz zu verschweigen wäre falsch. Ich hätte mich gefreut, meine temporären Nachbarn wären alle friedliche Menschen gewesen. Die Netten habe ich öfter im Wagen mit nach Berlin genommen, die Bushaltestelle ist genau gegenüber unserer Wohnanlage.
     
  3. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Das wird leider immer wieder als rechte Demagogie hingestellt. Leider.

    Als ich Ende der 70-er Jahre eine Tagung über Zuwanderer mitgemacht hatte, waren bei einer Podiumsdiskussion einige Sozialpädagogen auf dem Podium, die - zusammengefasst - erklärten: Alle Ausländer sind gut und alle Inländer, die diese Auffassung nicht teilen, sind es nicht.

    Ich habe damals im Plenum die Frage gestellt, wie man sich Integration von Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis sich denn so vorstellen müsse.
    In diesem Zusammenhang habe ich an die schwierige Integration der Flüchtlinge erinnert, die ab 1944/45 aus den drei ostdeutschen Provinzen geflüchtet waren. Deren Integration hat bis weit in die 60-er Jahre gebraucht, obwohl die aus dem gleichen Kulturkreis kam, die keine Sprachschwierigkeiten hatten und sehr schnell im Verlauf der 50-er Jahre in den Arbeitsprozess integriert waren.

    Danach, nach diesem Einwand, war ich inmitten einer primär pädagogisch ausgerichteten Tagung ein ganz einsamer Mensch. 2 ältere Kollegen meinten in einer Pause, dass das stimme. Das müsse man auch mal berücksichtigen. Ich läge da ganz richtig.

    Wir haben zu spät den Zuwanderern die Mittel an die Hand gegeben, sich hier integrieren zu können. Wir haben zu lange zugelassen und z. T. sogar gefördert, dass da Exklaven entstanden.
    Wir haben allerdings von den Zuwanderern auch zu wenig verlangt, dass sie sich in eine inzwischen ziemlich offene Gesellschaft einzugliedern haben und keinen kulturellen Sonderweg begehen sollen.
     
  4. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Passend zum Thema, jemand der seit etlichen Jahren täglich damit zu tun hat:

    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/buschkowsky-multikulti-ist-gescheitert-1.2997990

    Ich sehe das ähnlich. Wir müssen die rosarote Brille abnehmen und die Realität wahrnehmen.
    Diese Realität gibt es in fast jedem europäischen Land.

    Ein kleines Beispiel von letztem Samstag aus meiner Familie:

    Der Mercedes meines Schwager wurde am Samstag von einem Lastwagen auf der ganzen Fahrerseite beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 10.000 € alleine am Wagen meines Schwagers. Und nun kommt’s, der Lastwagenfahrer, ein ca. 25-jähriger Türke der beim Unfall mit einem Handy telefonierte und sich auf der Fahrbahn des Schwagers befand, bedrohte ihn, wenn er diesen Umstand der Polizei mitteile: „Es würde ihm gewaltig etwas passieren, das schwöre er.“ Der Mercedes stand an der Stelle, wo der Unfall geschah, der Türke sagte, er könne den Lastwagen nicht dort stehen lassen, fuhr 150 m weiter und behauptete gegenüber der Polizei, der Mercedes wäre auf seiner Seite gewesen.

    Es gab zwar keine unmittelbaren Zeugen aber zumindest welche, die nach dem Knall aus einem Haus kamen und sahen, dass der Lastwagen auf der falschen Straßenseite stand. Die sagten, dass der Fall sonnenklar ist. Mein 80-jähriger Schwager ließ sich tatsächlich einschüchtern und sagte der Polizei nichts. Jetzt ärgert er sich darüber und möchte der Polizei das noch mitteilen, hat aber immer noch Angst. Mann, Mann, Mann.

    Sein Anwalt meinte, er solle sich auf eine 50/50 Teilung einlassen, ich empfahl ihm den Anwalt zu wechseln. Das zumindest hat er am Montag gemacht. Es lässt sich ja auch im nachhinein feststellen, dass der Fahrer genau zur Unfallzeit telefonierte, die Uhrzeit hat mein Schwager festgehalten. Zur Unfallzeit war zudem auf der anderen Straßenseite eine halbseitige Sperrung, weil Wasser aus einem Gully auf die Straße lief. Dadurch gab es weder Bremsspuren noch sah man vom kaputten Mercedes Spuren wie Lacksplitter auf der Straße.

    Ich bin mal gespannt, wie diese Sache ausgeht. Die Polizei soll absolut uninteressiert gewesen sein, gab den Rat, sie sollen sich in ein Café setzen und einigen. Einen Knall haben die!
     
  5. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Aus Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“:

    Hiermit kann jeder im Alltag in Berührung kommen. Es kann Ihnen passieren, dass Sie bei einem lapidaren Auffahrunfall eine Überraschung erleben. Nämlich dann, wenn Ihr Unfallpartner äußerlich eindeutig als Einwanderer zu erkennen ist.

    In diesem Fall werden Sie und Ihr Kontrahent in Blitzesschnelle von mehreren „Zeugen“ umgeben sein, die alles genau gesehen haben. Nicht Ihr Hintermann ist auf Sie aufgefahren, sondern Sie sind ihm schneidig im Rückwärtsgang reingefahren.
     
  6. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Ich will noch ein Beispiel hinzufügen.

    Vor kurzer Zeit hatte das Satireblatt "Titanic" auf dem Cover den inkontinenten Papst.

    Die katholische Kirche blaffte umgehend juristisch zurück und wollte die Zeitschrift gerichtlich maßregeln lassen.

    Nur: Die katholischen Kirche hat sehr schnell begriffen, dass dies dünnes juristisches Eis ist und sie sich gesellschaftlich lächerlich machen würde.

    Mit einer solchen Regelung kann ich leben. Fatal wäre, wenn Jesuitenregimenter die kleine Spaßfestung "Titanic" im Sturm hätte nehmen wollen. Oder sie hätte die katholische Pfadfinderschaft vorgeschickt, um die Büros zu zerlegen.

    Sowas ist in unserem Kulturkreis undenkbar. Und daran werden sich auch diese Religionsfaschisten messen lassen müssen. Das Bürgertum hat doch nicht da die Demokratisierung erzwungen, damit ungebildete Deppen diesen Erfolg zertrampeln oder die Gesellschaften dort islamisieren und in dessen Folge die Sharia - eine mittelalterliche Gesetzgebung - einfügen.

    Keine falsche Rücksichtnahme und falscher Respekt vor autoritären Strukturen. Egal, in welchem Gewand sie einem begegnen.
     
  7. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Also mir wurde in der Grundschule beigebracht das das, was du da aus diesem Neukölln Buch zitierst, "Vorurteile" seien, vor denen man sich zu hüten habe. Und zwar nur deshalb weil die Gefahr groß ist durch die Projektion von eigenen schlechten Erfahrungen auf andere, unbekannte Menschen, zu falschen Urteilen zu kommen.

    Selbstverständlich kann das Umgehen mit fremden Kulturkreisen schwierig und nervenaufreibend (ich hatte während meines Zivildienstes viel mit ausländischen Mitbürgern zu tun, und währen die Festangestellte neben mir sich offen zu ihrer Ausländer-Antipathie bekannte habe ich mich stets bemüht offen zu bleiben. Allerdings habe ich erfahren können wie anstrengend und nervig es ist wenn man minütlich gezwungen wird ausserhalb der eigenen Komfortzone (ein gesellschaftlich antrainiertes Maß an "normalem" Miteinander) zu agieren).

    In Bezug auf die Probleme mit Asylantenheimen kann ich mich nur wundern: Dort sammeln sich Menschen (bzw. werden sie, zur Untätigkeit verdammt, eingepfercht wie Vieh), die z.Tl. aufgrund von Erlebnissen in ihrer Heimat zutiefst traumatisiert sind, denen "Gewalt" daher oftmals nicht fremd sein dürfte und die, dies in jedem Fall, sich ganz alleine aufgemacht haben ihre Heimat zu verlassen und mit Nichts, ausser den Kleidern die sie am Leibe tragen, in eine völlig unbekannte und fremde Welt aufzubrechen. Ich denke es lässt sich feststellen dass Menschen die einen solchen Bruch im Leben aktiv begehen (oder begehen müssen) grundsätzlich schon mal ganz anders disponiert sind als das was wir uns vom "braven" Einwanderer wünschen würden.
    Es ist ein Irrsinn diese Menschen über einen so langen Zeitraum zusammenzusperren. Das dabei nichts gutes rauskommen kann ist weder überraschend noch sensationell!

    Und dei Erfahrungen eines Kollegen, der in einem früheren Leben mal Sozialarbeiter war und diesen Job hingeschmissen hat weil er die Lebensbedingungen der Familien, über die er wachen sollte nicht mehr verkraften konnte sagen mir, dass Asoziales Verhalten und der totale moralische Verfall kein Privileg ausländischer Mitbürger ist.

    Was will ich sagen?
    Ja, trotz der Erkenntnis, dass die islamische Kultur ein paar Jahrhunderte aufzuholen hat um kompatibel mit der unseren zu sein (oder umgekehrt?), plädiere ich auf Toleranz und Verständnis. (Selbstverständlich keine Toleranz die unsere freiheitliche und demokratische Grundordnung und damit die Ideen der Aufklärung in Frage stellt)

    Alles in allem ist das doch auch kein religiöses Problem sondern eines der Bildung. Jeder zugewinn an Bildung geht automatisch zulasten des Einflusses der Religionen – ohne Bildung bleiben die Völker eine tumbe und steuerbare Masse.
     
  8. McDil

    McDil Gast

    Womöglich werden wir an unserer politischen Korrektheit noch zu Grunde gehen.
     
  9. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Siehste: Es gibt Dinge die sind nicht vereinbar: Wenn du z.B. Pazifist sein willst musst du damit leben das du irgendwann von demPanzer eines weniger pazifistisch veranlagten Menschen überrollt wirst. Da gibt es einfach keine zufriedenstellende Lösung!

    Toleranz ist ein ganz und gar unevolutionäre, weil in bestimmten Fällen selbstgefährdende Haltung – man muss halt zusehen eine halbwegs verträglichen Mittelweg zu finden (Ohne, wie z.B. der Herr George Bush, zur sog. Verteidigung der Freiheit diese auf ganz lange Sicht zu beschädigen)
     
  10. pewe2000

    pewe2000 New Member

    @Schaumberger: Ich habe mir im Rahmen des Kampfes gegen die Idioten das Heim mal angesehen und hätte keine Probleme damit, müsste ich aus irgendwelchen Gründen Deutschland verlassen, so untergebracht zu werden. Zumal in einer der schönsten Ecken Berlins. Die Betreiber wollten sogar einen Supermarkt dort einrichten, was wir verhinderten, weil es den Asylbewerbern schon zuzumuten war, den genau 1 km entfernten Supermarkt aufzusuchen.
    Diejenigen, die dort Terror machten, waren gar keine Kriegsopfer, wie mir die Heimleitung erzählte. Die tatsächlichen Kriegsflüchtlinge verhielten sich zum größten Teil gut.
     
  11. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Ich widerspreche dir doch gar nicht. Ich sage nur dass es nicht überraschend ist dass es Probleme gibt wenn man einen Haufen Menschen mit "unbekannter Herkunft" in enge Räume zusammensperrt – ganz egal ob diese Flüchtlinge oder sonst was sind (Hast du dir mal ausgemalt wie es anderen Flüchtlingen ergeht die mit solchen Kriminellen wie sie dir begegnet sind, zusammenwohnen müssen? In einem zimmer? Wochenlang?).
    Es hilft wohl nur die Verfahren drastisch zu beschleunigen und somit die Verweildauer der Menschen zu verkürzen – vor Zuweisung einer Unterkunft eine Auswahl nach Gemüt und Rechtsverständnis zu treffen ist wohl eher ein utopisches Unterfangen.
     
  12. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Gestern kam im Deutschlandfunk eine Gesprächsrunde zum Thema Beschneidung. Teilnehmer waren Muslime, Juden und ein deutscher Kinderarzt. Interessant fand ich, dass weder die muslimischen noch die jüdischen Teilnehmer sagen konnten, was denn eigentlich der Sinn der Beschneidung sei. Es sei eben Pflicht, Allah bzw. Gott verlange es, im Koran bzw. der Thora stehe es geschrieben. "Sie ist eines der fünf Zeichen der Reinheit des Mannes", sagte einer der Muslime:

    "Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Zur Fitra (natürlichen Veranlagung) gehören fünf Dinge: Die Beschneidung (der Männer/Jungen), das Abrasieren der Schamhaare, das Schneiden der (Finger- und Fuß-) Nägel, das Auszupfen (bzw. Rasieren) der Achselhaare und das Kurzschneiden des Schnurrbarts."
    – Sahih Muslim: Buch 2, Nummer 495, 496

    Kann es sein, dass Gott vergessen hat, da etwas zu entfernen, was an den Pimmel gar nicht hingehört, so dass der Mensch jetzt diesen Pfusch korrigieren muss? :teufel:
     
  13. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Laut Spiegel-online will die Titanic auch Mohammed-Karrikaturen veröffentlichen.

    Noch ein Artikel der Welt-online. Link
    Die dort geschilderte Intoleranz ist schon bemerkenswert. Ich habe den Eindruck, dass im Verlauf der letzten Jahre die gemäßigten Kräfte immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden.
    Schade. Mit den Scharfmachern kann man keinen Dialog führen. Und ich will diesen Fundamentalisten hier keinen Raum zur antidemokratischen Selbstverwirklichung einräumen.
     
  14. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Da lebten natürlich Menschen aus nicht wenigen Nationen auf recht engem Raum. Dass da Konflikte vorprogrammiert sind, ist mir klar. Die wurden aber von der Heimleitung in den Griff bekommen. Nicht in den Griff bekam die Diplompsychologin die Roma, weil die sich noch weniger als Araber nichts von einer Frau sagen lassen. Ein nicht unerheblicher Teil der Asylbewerber bestand aus Arabern. Die Leiterin las ein Buch über die Psychologie der Araber, ging dann zu einem der Wortführer und fragte ihn, warum sie sich von den Roma alles gefallen lassen würden, sie wären 5 x so viele. Dieses Appelieren an die arabische Ehre war nicht unggefährlich, klappte aber. Als beim nächsten Versuch von Roma, zu mehreren einen der Araber zusammen zu schlagen, sie sich plötzlich einer großen, gewaltbereiten Mehrheit von Arabern gegenübersahen, zogen sie sich zurück. Nach mehreren solcher Zusammenstöße, bei denen auch mal die Fäuste flogen und die Roma Verletzte zu beklagen hatten, war zumindest innerhalb dieses Heims Ruhe.
     
  15. maximilian

    maximilian Active Member

    Nmoin!

    Das wissen die natürlich schon, was der Sinn davon ist, aber wer das öffentlich sagt, wird anschliessend enthauptet. Und wer will das schon. So wie der Cowboy seinen Kälbchen ein Brandzeichen brennt, kriegen die eben ein Stück von ihrem Zipfelchen abgeschnitten. „Du gehörst jetzt zu uns und zwar lebenslang, austreten geht nicht, denn das kann Dir nichtmal der liebe Gott wieder annähen“. Da haben wir es mit unserer Taufe schon einfacher, denn die hinterlässt keine bleibenden Spuren.

    Was wäre schon dabei, die Beschneidung im Knabenalter symbolisch zu vollziehen und dann im Erwachsenenalter freiwillig durchführen zu lassen, falls dann noch erwünscht? (Klar, die Antwort heisst, dass das höchstens noch ein paar Prozent machen würden und welcher Rabbiner oder Muezzin (oder wie die eben heissen) kann das schon wollen?)

    Ich hoffe nur, unsere Regierung zeigt diesbezüglich Rückgrat.
     
  16. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Sinn der Beschneidung soll sein, dass die Bedingungen in diesen Ländern die intimhygienischen Bedingungen verbessern und so einer bösartigen Hauterkrankung vorbeugen sollen.

    Insofern war dies durchaus richtig und zweckmäßig, hat sich dann aber religiös überhöht verselbstständigt und ist nun Pflicht, wenn man Moslem ist.
     
  17. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Von mir aus, aber der Witz war eben, dass keiner der Betroffenen das klar sagen konnte. Der deutsche Kinderarzt hingegen berichtete von Entzündungen, Infektionen und großen Schmerzen im Zusammenhang mit der Beschneidung, worauf er vom jüdischen Teilnehmer, der auch Arzt war, heftig attackiert wurde, weil er den Beschneidern sexuelle Gewalt gegen Kinder vorwerfe, was der Kinderarzt entrüstet von sich wies. :rolleyes:
     
  18. McDil

    McDil Gast

    Wie kann man es auch nur wagen, an dem geringsten Fitzelchen religiösen Brauchtums Kritik zu üben? Noch dazu wenn es sich um den mosaischen Glauben handelt und der Kritiker deutschen "Geblüts" ist.:augenring
     
  19. batrat

    batrat Wolpertinger

    Trifft vermutlich auch auf das Schächten und auf das Schweinefleischverbot zu.
     
  20. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Was denen mit einem schönen fetten Kotelett entgeht ...

    :teufel:
     

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