Irakischer Widerstand holt US Besatzer vom Himmel

Neeee Neeee
immer der Neid der Besitzlosen
schade

 

Stümmt, könnte ruhig mehr sein. Aber dem Komplex haben wir halt alle, so als Kapitalistenschweine.

 

echt?
da sollte man aber dran arbeiten
das ist nicht gesund

 

Yupps, da arbeite ich gerade dran. Aber ich will wohin, wo's kein Erdbeerbier gibt.

 

Polarkreis.

 

Fast, Oberpfalz (Gott erhalt's)

 

So, aber wir wissen immer noch nicht, warum Harlemqueen für ein Jahr Tüten kleben mußte.

Wenn's nach der Berliner Staatsanwaltschaft gegagen wäre, würde ich wegen Mitgliedschaft in linksterroristischer Vereinigungen übrigens noch 130 Jahre kleben.

Also nicht so schüchtern, Genosse Kasper, und frei heraus mit der Sprache (nachdem sie's ja schon angesprochen hatten; sie haben sich ja nicht an kleinen Bubis vergangen, oder?).

 

Siehst Du, da sind wir genau am Punkt. Das kleinere Übel, wie Du es nennst, wurde nicht erst im Krieg gegen den Iran unterstützt, sondern konnte sich bereits mit Hilfe aus Washington den Weg an die Macht bahnen.
Und dann sind wir gleich bei einem weiteren Punkt: es war nicht nur im Irak so. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo sich die Regierungen der USA für Diktatoren und Unterdrücker stark gemacht haben. Iran, Schah - schon vergessen?
Oder sie haben rechtmäßig vom Vok gewählte Regierungen gestürzt indem sie bspw. Contras unterstützten.
Soweit zur Liebe von US-Regierungen zu Demokratie und Freiheit.

Und ein dritter Punkt, wo sich wieder einmal zeigt, daß Leute wie Du immer dem gleichen Denkfehler und dem gleichen Vorurteil unterliegen:

<<die linken haben immer probleme: machen die ammis nichts, wenn jemand leute unterdrückt und gefoltert werden, schreiten sie auf.>>

Es sind nicht nur die sogenannten Linken, die damit ein Problem haben, sondern zahlreiche Persönlichkeiten auch aus dem sogenannten rechten Lager. In CDU und CSU haben sich mehrere Politiker deutlich gegen Bushs Krieg ausgesprochen.Todenhöfer ist meines Wissens auch kein Linker sondern gehört der CDU an.

Die Opposition gegen Amerika geht quer durch alle Parteien und Konfessionen.
Und es ist eben nicht so, daß es ein Problem darstellt, wenn sich ein Land gegen Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen stark macht und notfalls mit Gewalt gegen Unterdrücker vorgeht.
Das ist der schlimmste Denkfehler von Leuten wie Du.
Nämlich zu glauben, man habe es hier nur mit ein bißchen Eigennutz zu tun und ansonsten mit einer Supermacht, die die Fahne der Menschenrechte hochhält.
Warum dann die Unterstützung von brutalen Regimen in aller Welt? Warum der Einsatz der Atombombe gegen Zivilisten? Warum Vietnam? Warum Nicaragua?

Und auch Du scheintst Dich an die charmante und bequeme tatsache zu klammern, daß der irakische Diktator beseitigt wurde. Nur - und das ist nun mal eine Tatsache - darum ging es nicht. Es ging um Massenvernichtungswaffen, die angeblich den Weltfrieden und Amerika bedrohen. Schon vergessen? Eine Lüge!

Es geht eben nicht darum, daß man ein Problem damit hat, wenn die USA etwas unternehmen, oder wenn sie nichts unternehmen. Aber wenn man immer so großmaulig von Menschenrechten und Freiheit spricht, dann soll man konsequent sein und nicht nach Lust und Laune, nach wirtschaftlichen und politischen Interessen mal brutale Regime unterstützen und dann wieder gegen demokratisch gewählte aber den USA nichtgenehme Regierungen vorgehen. Das ist der Punkt.

<<ich im kein freund der bush-administration, aber ohne die usa, würde die welt viel düsterer aussehen. das ist fakt.>>

Fakt? Was ist Fakt? Eine These? Eine Vermutung?

Ebensogut kann man sich auf den Standpunkt stellen, daß es viele Konflikte niemals gegeben hätte, wäre da nicht der Einfluß Amerikas gewesen.
Frag mal die Leute, die unter dem Schah gelitten haben. Frag die Menschen in Vietnam. Frag sie in Nicaragua und andernorts.
Träumer.

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,252717,00.html

 

Krieg und Widerstand im Irak sind weiterhin in vollem Gange, auch wenn die Propaganda etwas anderes behauptet.
Nach dem Verschwinden des Hussein Regimes scheint der Widerstand der Iraker gegen US Krieg und Besatzung erst richtig zu beginnen.

Uebrigens aehnlich wie in Afghanistan, wo der Nato Einmarsch auch weiterhin auf heftigen Widerstand trifft und die Nato Truppen ausser ein paar Strassenzuegen in Kabul keine sichere Kontrolle ueber das Land haben.
Aber auch hier versucht uns die Propaganda etwas anderes vor zu machen.
Big Brother laesst gruessen . . .

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