1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Ich will Apple statt Unix!!!

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von koskitch, 14. September 2002.

  1. zeko

    zeko New Member

    finde ich auch...
    ...und will Lindows und nicht MacOS
     
  2. charly68

    charly68 Gast

    ... und ich will dos !!! das war doch schön in der autoexce.bat rumzuhacken, system.ini zu verbiegen. ohh je woooooo ist nur die schöne zeit geblieben.
     
  3. Tambo

    Tambo New Member

    charly, Du kannst es Dir ja aufspielen ....
     
  4. charly68

    charly68 Gast

    du wirst lachen, das hab ich schon längst :))
     
  5. Tambo

    Tambo New Member

  6. Folker

    Folker New Member

    Klar, ich weiß schon was Du meinst - bei mir hängt das Bandlaufwerk an einem ollen G3 und saugt sich des nächtens die Massen an Daten, und wie gesagt, da ich mein Book nach getaner Arbeit mit nach Hause nehme, verwende ich ebenfalls die drag & drop Methode. das mit den Platten machen wir übrigens genauso - es ist sinnlos jede benötigte Datei aus einem Band herauszufummeln. Diese Bänder sind nur die Rückversicherung für jede Art von Clusterfuck wie z.B. Feuer, Blitzschlag oder einfach nur ein Headcrash.

    Gruß,
    Folker

    PS: Führt ja auch weg vom Thema ;), deshalb nochmal zur Überschrift: Ja, auch ich vermisse schmerzlich die Qualität des aktuellen Apple-OS. Alle 2 Wochen ein Update zu fahren, nur um festzustellen was denn nun wieder alles nicht fehlerfrei läuft, frustriert mich enorm - was haben wir Apple-User einst den Win-Usern gegenüber die Nase hochgetragen. Die Investitionsicherheit scheint mir auch nicht mehr gegeben (auf OS 9 verwenden wir noch Programme die älter als 5 Jahre sind - ohne Probleme)
    Überhaupt glaube ich nicht an die Zukunft der "Eierlegenden Wollmilchsau". Ich verstehe in Zeiten der Spezialisierung diesen Ansatz nicht so ganz. Wozu braucht die Welt ein OS welches als Server, Profi-DTP Arbeitsplatz, Videoschnitt-Arbeitsplatz und für den Home-User als Spiel- und Bastelecke fungieren soll. Ich hätte einen Baukasten, der um Funktionen je nach Einsatz erweitert wird, für sehr viel moderner empfunden & Welcher Automobil-Hersteller wollte schon den sportlichen 40 t für die ganze Familie auf den Markt bringen?
     
  7. thorzzzten

    thorzzzten New Member

    auchnoch senf dazu geben will ;-)

    im juni diesen jahres war ich auf geschäftsreise und wollte abends ein paar wichtige mails abrufen. im hotel wie üblich ein verbindungschaos und keiner der hotel leute konnte das lösen.
    also gut, win2000 schleptop und infrarot mobil aktiviert, wählen gedrückt - bluescreen.
    lief immer ohne probleme. booten, updaten reinstall... nichts zumachen, der abend war gelaufen. ich war so dermassen in fahrt wie selten zuvor.
    zwei tage später war ich in berlin, geld abgehoben, zum authorisierten und freundlichem apple dealer gegangen, ibook und ein wenig zubehör gekauft. ins hotel getrabt und alles lief sofort.
    ich hab zwar seit 1996 von einem apple geträumt, aber immer wegen dem preis gezögert. ich hab keine ahnung von früheren betriebssystemen von apple, nur von den skins die man in windoof aufspielen kann, damit das gui wie ein mac aussieht und sich so verhält. :) (war eine gepflegte leidenschaft)
    inzwischen ist die ganze digitale periferie da ;-)
    wenn ich denke was das mit windoof für eine treiber download und update orgie geworden wäre...
    von ganz anderen vorzügen der apple produkte mal ganz zuschweigen (qualität, design, funktionalität, etc.)
    auch der vorteil der sprachen umschaltung. ich bin beruflich in asien tätig, da versteht kein mensch deutsch :)))

    ich bin wirklich froh an diesem system; geprüfte hardware entsprechendes os. die bluescreen zeit ist geschichte und mein computerleben ist sehr viel schöner geworden.

    cheers
    thorsten
     
  8. johngo

    johngo New Member

    "Ich will Apple statt Unix!"

    So lautet der Thread und ich möchte einmal einen
    neuen, zusätzlichen Grundgedanken einbringen,
    warum ich mich dieser Ausssage voll anschliesse.

    Wir alle sind vom "Fach" und sollten eigentlich
    umfassend die Thematik abschätzen und diskutieren
    können. Aber es werden - wie so oft und auch
    von mir - viele kleine Argumente zur Unterstützung
    der eigenen Theorien eingebracht.

    Wenn wir von OSX reden, dann reden wir eigentlich nicht
    von Heute und von Release 10.3, sondern wir werden
    diese Systembasis ziemlich sicher für das nächste
    Jahrzehnt behalten. Doch was geschieht in diesen Jahren?

    Computer werden schneller - viel schneller -, sie werden
    kleiner, sie werden billiger, sie werden in das Auto einziehen
    und in das Handy (Kühlschrank, Mixer etc.).
    Diesen eigentlichen dritten "RUN" gilt es zu besprechen!
    Meine Sichtweise dazu: Die erste Generation Computing
    waren die klassischen IBM, grosse teuere Rechnerräume
    mit riesen Magnetplatten. Bedienbar nur durch spezialisierte
    Anwender, die im wahrsten Sinne des Wortes "Computer-
    sprache" beherrschten. Die zweite Generation findet
    gerade ihren Abschluss (bzw. Marktsättigung) - unser
    aller Desktop-Systeme. Computing mit Bedienoberflächen, die
    ein Drittel der interessierten menschen nicht mehr ausschliesst.
    Die dritte Generation wird der "Computer überall" sein. Eben in
    der Uhr und vielleicht sogar im Ohr! Und seine gesellschaftliche
    Akzeptanz setzt eine noch einfachere Oberfläche zwingend voraus.

    Auf der anderen Seite haben wir eine "konventionelle" Welt,
    die es so auch in 20 Jahren noch geben wird. In meiner
    Branche (DTP) bedeutet dies, das eine "Spiegel"-Anzeige
    als Bildmotiv ca. 30MB CMYK braucht, das ein Text in
    gutem Deutsch editiert werden muss, das die Daten
    einfach und schnell konvertiert und versandt werden müssen.
    Also - im Prinzip -das gleiche Anforderungsprofil, wie heutzutage.

    In 5 Jahren haben wir den 20GHZ Porzessor, die 1 Terrabyte-
    Speicher-Platte, die 80MBit Stand- oder Funkleitung.
    Ein Bildmotiv ist 5 Sekunden in München und 10 Sekunden
    später gerippt. Dies alles würde rein technisch bedeuten,
    ich könnte am Tag hunderte Motive herstellen und drucken
    lassen. Aber wer braucht die? Welcher Verlag würde am
    Morgen ein anderes Titelbild abdrucken, als am Abend? Und ich?
    Soll ich mich derart zerreissen und ständig hundert Motive meinem
    Hirn und Fähigkeiten entreissen?

    Ich bin der festen Überzeugung, das wir an einem Wendepunkt
    angekommen sind oder demnächst ankommen! Die Entwicklung
    schneller und grösser wird nur noch in kleinen Teilbereichen
    den Kern der Entwicklung ausmachen (z.b. Film). Vorteile sehe ich in
    Zukunft bei klein, leicht, einfach und billig (nicht im Sinne von
    schlecht und billig!).

    Ein anderes Beispiel. Hier wurde schon die Multitaskingfähigkeit
    hoch gelobt und ein Beispiel war: Im Vodergrund arbeiten und
    im Hintergrund DVX Formate rippen. Hier auch wieder der
    Zukunftsgedanke. Heute lasse ich meinen Rechner 10 Stunden
    lang rippen. In naher Zukunft werden Filmformate nur noch
    ausschliesslich in computer-komprimierten Formaten hergestellt.
    Ich brauche die DVD nr überspielen oder gleich online direkt
    anschauen. Ich weis, das es da draussen die "wuselnden Sammler"
    gibt, die mit ihrem Computer einfach alles machen. Der Massen-
    markt jedoch sieht bestimmt anders aus. Televison on Demand.
    Knopf drücken, Film wählen, anschauen und fertig!

    Daten werden immer verfügbarer sein. Bild-, Text- und Filmformate
    - auch aus der Vergangenheit - stehen schnell und viel billiger als
    heute zur Verfügung.

    Wer in einer solchen Zukunft ein UNIX-basiertes 8-Prozessoren-
    System einsetzt, der wird jede Stunde hunderte Filme, tausende
    MP3's und millionen Script- und Action-Files "saugen" können.
    Die Technik ist dann dabei den Anwender - schlicht und einfach -
    zu überrennen.

    Apple hatte einen Newton, dessen Handschrifterkennung lernfähig
    war und die den Userstrich analysierte und weitesgehend folgte.
    Heute haben wir Handhelds, bei denen der User computerkompatibel
    denken und schreiben muss.

    Ich bin der festen Überzeugung, das Computing in vielerlei Richtungen
    statfinden kann. Und das die Richtung UNIX eher technischer Natur ist
    und die alte OS9 "menschlicher" war.

    Deshalb wäre mir ein sehr einfaches EINPROZESSOR-EASY-OF-
    USE-UND-INNOVATIVES-STANDARDISIERTES-UND-VON-MEINER-
    OMA-AUCH-BEDIENBARES- SYSTEM sehr viel lieber.

    Und auch "Scotty" sagte einmal: "Computer! ... Computer?"
    ... und wunderte sich über Maus und Tastatur als Synonym für
    ein altmodisches und unmenschliches Computersystem!

    johngo
     
  9. alex.goe

    alex.goe New Member

    Hallo Zusammen,

    möchte mich hier auch nochmal mit einklinken.
    Zu all den Technischen Betrachtungsweisen möchte ich einfach auch mal die emotionale Seite beleuchten. Ich finde die Mac-Oberfläche (egal welche) hat sich immer für mich angenehmer "angefühlt", ich könnte auch sagen "das look-and-feel" ist mir einfach angenehmer. Ich bin der Meinung, das es keine andere System-Software-Schmiede gibt, die sich so sichtbar Gedanken darüber macht.
    Ob OS-X zum heutigen Entwicklungsstand das non-plus-ultra in punkto "leichte Bedienbarkeit" ist möchte auch ich anzweifeln. Wir reden hier aber eben nicht um eine Weiterentwicklung von OS 9, sondern um ein völlig neuen Weg. OS 9 war auch nicht von einem Jahr auf's nächste fertig. Die Geschichte hat in den 80er Jahren angefangen.

    Die UNIX-Elemente, mit denen man sich jetzt auseinandersetzenmuß sind zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich noch nicht alle ganz 100%ig Apple-Like zu bedienen, ich denke aber das dies in folgenden Updates und Versionen geändert wird.

    Was die Argumente für Apple gegenüber Windos o. ä. angeht, möchte ich sage: Ich habe aufgehört zu missionieren. Ich weiß was ich an Apple habe. Sicherliich ist nicht alles superbest, aber wie schon oben gesagt, fühlt sich das Arbeiten für mich am Apple besser an. Da kann ich auch auf ein paar Funktionen, die ich vielleicht unter Windows hätte, verzichten.
    Auch darf man nicht vergessen, das Apple viele Dinge entwickelt hat, die von anderer Seite bloß nachgeahmt worden sind. Innovation bedeutet halt auch nicht immer den leichtesten Weg zu gehen. Ich gehe ihn aber gerne mit. Bewegung ist immer besser als Stillstand. Bei Apple steht halt nichts still.
    Die Hardware-Politik hat mich auch schon manches Mal geärgert. Aber letztendlich scheint man ja doch die "richtigen" Dinge zu tun. Ich kenne jedenfalls keinen anderen Hersteller von Computern, der Software als auch Hardware in einem Hause entwickelt und dabei noch überlebensfähig bleibt. Alle Achtung!

    Abschließend: Mac OS X ist ziemlich innovativ, noch verbesserungswürdig, und für einige zu innovativ. Wir sehen uns in ein paar Jahren wieder, dann möchte ich die ganzen "back-switcher" sehen an ihren PC unter Windows XYZ.
    Geben wir OS X einfach noch ein wenig Zeit, bis es wirklich komplett ist und auch die Drittanbieter von Soft und Hardware diese Innovation verstanden haben.

    gruß alex
     
  10. eman

    eman New Member

    Hi Alle ;-),

    Erstmal: Wenn hier und and anderer Stelle die Vorteile eines Mac gegenüber dem PC aufgezählt werden, kann ich immer nur mit dem Kopf nicken. Könnt ihr zwar nicht sehen. Aber es stimmt. Ok, ich gebe zu, es liegt auch ein wenig an der Musik, die im Hintergrund läuft. Aber das ist ein anderes Thema. Ich schweife ab. Also, die Vorteile des Mac: Geschenkt. Deshalb sitze ich ja hier und tippe. Wenn dem nicht so wäre, würde ich kein Wort mehr verlieren und hätte schon längst stillschweigend geswitcht. Aber meine größte Horrorvorstellung ist es, einen PC bedienen zu müssen und Herrn Gates auf Verdei und Verderb ausgeliefert zu sein, was eng mit der zweiten Horrorvorstellung zusammenhängt, dass sich Apple selbst in die Bedeutungslosigkeit "gesundschrumpft". <- deshlab stoßen mir auch Sätze wie "so blöd wie es auch klingen mag...keiner wird Euch hier vermissen" sauer auf. Das ist so eine resignative Grundhaltung, die fälschlicherweise vorauszusetzten scheint, dass für jeden frustierten Abtrünnigen zwei neue kritiklose Mac-Enthusiasten kommen. Schön wärs.

    @benjii und andere

    Sicher wird Apple intensiv wahrgenommen und die Fachpresse brichtet darüber. Inwieweit das einen Einfluss auf den Rest der Welt hat, ist eine andere Frage. Es wird ja auch über ausführlich über den Ferrari-Stall berichtet, trotzdem fahren nur die wenigsten Autos mit einem Mittelmotor rum ;-)
    Mir fällt jetzt auch auf die Schnelle nichts ein, was in jüngster Zeit aus der Apple-Welt adaptiert wurde. Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen. Wenn es sich um originäre Apple-Erfindungen handelt, dann sind das proprietäre Dinge, die mit anderen Plattformen ohnehin inkompatibel sind.
    Ebensowenig fallen mir Hardware-Entwicklungen ein, die aus dem Hause Apple kommen und jetzt neu verbaut werden. Es heißt ja oft, Apple entwickelt Soft- und Hardware. Das stimmt leider nur bedingt. Außer Firewire, ADC und Airport sind alle anderen Bestandteile Fremd-Entwicklungen. (Sag ich mal so, lasse mich gerne berichtigen).
    Zum Thema "OS9 ist heillos veraltet". Wie veraltet ist dann Unix? (BTW: Aus meiner Sicht war das MacOS frischer, da ich erst Win, dann Unix und dann erst Mac kennengelernt habe.)
    Und dem Unix merkt man sein Alter an seiner Stringenz an. Es stammt aus einer Zeit, wo systemimmanent noch sehr schubladenhaft gedacht wurde. Ordner im Ordner im Ordner, genaue Pfad-Angaben, festgelegt Orte für Dateien, etc.
    Dass so kein Mensch denkt und arbeitet war den Programmieren damals (wie heute) egal. Wahrscheinlich weil diese Nerds doch so denken! ;-))
    Und was hat Apple daraus gemacht? Ein GUI drübergebügelt und am falschen Ende gespart. Um den Anschein zu wahren, man hätte das Unix gut unter der Oberfläche versteckt, hat man auf die Option verzichtet, sich im Finder unsichtbare Dateien anzeigen zu lassen. Dafür muss man dann die Shell bemühen. Na prima.;-)
    Auch ich bin begeister von der Stabilität und echtes Multitasking erhöht tatsächlich den Workflow. Aber was nutzen solche Vorteile, wenn man einen halben Vormittag damit verbringt, den Papierkorb zu leeren? Oder die zweite Hälfte damit, im Internet nach "Papierkorblöschprogrammen" zu fahnden.. (mal überspitzt dargestellt ;-))

    Jedenfalls hat es mir die Thread-Überschrift hier angetan, da sie es genau auf den Punkt bringt. Apple hat sich selbst ausgehebelt, da bald nix mehr an Apple wirklich Apple ist. Kein grinsender Mac, der einen begrüßt. Kein buntes Logo, das an die Pionierzeiten erinnert, wo Jobs noch ein Held und kein Manager war. Kein booten und loslegen (einst ein Markenzeichen vom Mac, da bei Win erstmal ein DOSbefehl eingegeben werden musste), sondern ein Einloggen als "Gast mit erweiterten Rechten am eigenen Computer". Das alles ist sehr befremdlich und entfernt den User von der Maschine. Man ist plötzlich ein Unmündiger. Noch befremdlicher wird es aber erst, wenn OSX nur noch auf Intelmaschinen daherkommt. Dann haben wir Unix auf PC. Apple ist dann nur noch ein Markenzeichen *schnüff*.....

    (Ich gehe jetzt nach Cupertino um Steve Jobs abzulösen. Bis später)
     
  11. Dradts

    Dradts New Member

    Ok viel Spass :) Vielleicht treffen wir uns ja dort, mal sehen wer erster da ist :)
     
  12. johngo

    johngo New Member

    Yes eman,

    Dein letzter Satz (Markenzeichen) bringt es absolut auf den Punkt.
    OSX auf "allen" Intels lauffähig wäre das Ende.
    Wobei ich gegen Intel nichts habe. Und so wie
    Mr. Jobs OS9 für Apples "sperren" möchte, genauso
    könnte er auch OSX für Nicht-Apple-Rechner sperren!

    Der verlorengegangene grinsende Mac alleine aber
    zeigt (für mich) eindeutig die konträre Entwicklung auf.
    Bleibt die Frage im Raum:
    Warum macht Steve Jobs das? Was hat er mit dem Apple
    und seinen Usern vor?

    Viele Neuerungen werden als Fortschritt verkauft, sind dies
    aber mitnichten. Und wie ich oben vorhin lange ausgeführt habe.
    Ich glaube nicht, das ein OS von den Usern unbedingt so
    gewünscht wurde, wie es jetzt daherkommt.

    johngo
     
  13. johngo

    johngo New Member

    Hi Tambo,

    ja das Thema schwillt schon lange. Und ich bin erst dabei, seit
    ich mich dieses Jahr konkret mit OSX auseinandersetze.
    Mitreden, ohne jemals damit eigene Erfahrungen gemacht zu haben,
    wollte ich dann doch nicht! Ich habe (natürlich partiell) mal rein-
    gelesen und ...

    ... zu dem alten Thread wäre zu sagen. Das sich die allgemeine
    Apple-Situation (m. M. n.) eher verschärft hat. Bei Apple kann man
    Soft- und Hardware ja nicht trennen. Und so gibt es irgendwo auch
    ein Rechenzentrum, das liebend ein UNIX mit geiler Oberfläche
    anschaffen würde. Dann jedoch steht dem ganzen oft die Hardware
    im Wege. Und ich, der ich eigentlich immer den grössten und
    schnellsten Mac bestelle? Ich bin kein Rechenzentrum und möchte
    auch keines werden! :)

    johngo
     
  14. >>Warum macht Steve Jobs das? Was hat er mit dem Apple
    und seinen Usern vor?<<

    Das ist nicht neu - die user die er hat sin im Schnuppe, er ist gerade vollauf damit beschäftigt, für Apple eine neue Zielgruppe anzusteiern, weg vom Arbeitstier, hin zum designorientierten Schöngeist, dem Geschwindigkeit egal ist, hauptsache, sie sieht gut aus.
     
  15. Dradts

    Dradts New Member

    Ich denke mal, sobald ein anständiger ThemeSwitcher mit einem Theme für OS 9 vorhanden ist, sind die meisten Leute zufrieden mit OS X.
    Der neue Startbildschirm von OS X soll sicherlich nur den Aufbruch zu neuen Ufern darstellen, da OS X ja mit OS 9 vom Kern her nichts mehr gemeinsam hat.
     
  16. eman

    eman New Member

    Germany needs more Jobs!'".... worauf ich mich geschlagen gab. Ich schüttelte ihm die Hand, schwor, dass ich nur noch OSX benutzen werde, trollte mich nach Hause und eleminierte mein OS9 von der Partition. Eines habe ich gelernt. Gegen Jobs ist kein "Kraut" gewachsen....
     
  17. tazmandevil

    tazmandevil New Member

  18. johngo

    johngo New Member

  19. thorzzzten

    thorzzzten New Member

  20. Kevin

    Kevin New Member

    *herrlich*

    :))
     

Diese Seite empfehlen