1. Liebe Forumsgemeinde,

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Ich lese gerade...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von starwatcher, 21. Januar 2004.

  1. shi-ram

    shi-ram New Member

    "zirkuskind" von irving. echt zu empfehlen.

    @ krikri

    *knuddelt* - noch ein herr der ringe fan? ich kenne und liebe diese bücher (und alles andere von tolkien) seit 25 jahren und lese nebenbei immer mal wieder die trilogie - zum ca. 128. mal. :D

    gruß
    shi-ram
     
  2. ginix

    ginix New Member

    Ich bin auch ein Irving-Fan, aber 'Zirkuskind' kenne ich noch nicht. Danke für den Tipp!
    Auf meinem Nachttisch liegt gerade von Martin Suter 'Ein perfekter Freund'. Mmmmh...
    Gruß
    ginix
     
  3. starwatcher

    starwatcher New Member

    habe nun Julian Greens "Leviathan" zu ende gelesen. Beklemmendes werk über mord aus dem affekt und kinderprostitution in einem kleinen französischen dorf nach der jahrhunderwende ...
    Habe mir nun aus einem antiquariat Martin Walsers "Halbzeit" besorgt (geschrieben 1960);

    "...Es ist dies die Geschichte eines Mannes, der - Erzähler und Protagonist zugleich - in seinem dritten Lebensjahrzehnt vom erfolglosen Handelsvertreter in verschiedenen Branchen zum vielversprechenden Werbefachmann avanciert, während sich seine Ehe in einer Dauerkrise befindet. Anselm Kristlein, so der Name des verheirateten Vaters von drei Kindern und Liebhabers von ebenso vielen Frauen, sieht sich zu Beginn des Geschehens nach einer Operation aber nicht nur widerwillig in den Schoß der Familie zurückgekehrt, sondern auch mit der Schließung seines thermotechnischen Beratungsbüros und damit dem Ende beruflicher Seßhaftigkeit konfrontiert. Ein Freund indes kann Abhilfe schaffen, denn der Frantzke-Konzern, ein Lebensmittelunternehmen mit Werbeabteilung, braucht für eine neue Produktenkampagne einen Mitarbeiter mit Erfahrung im Außendienst, sprich dem feinen Gespür für den oft alles andere als kaufwilligen Verbraucher. Anselm, jahrelang in Sachen Gummischürzen, Küchenwecker und „ähnlich wichtigem Gerät“ durch die bundesdeutschen Lande gereist, ist hierfür der geeignete Mann. Zwar wird sein genial ausgearbeiteter Werbefeldzug für die Zahncreme „Bianca“ noch vor dem eigentlichen Start zugunsten eines neuentwickelten Senfes vorerst „auf Eis gelegt“, aber der anpassungsfreudige und anpassungsfähige Überredungskünstler hat sich als derart zukunftsträchtig erwiesen, daß er zu einem Kursus ins Stammhaus nach New York entsandt wird. Von dort kehrt er, wie zu Beginn des Romans, nicht ohne innere Widerstände in den Schoß seiner Familie zurück, diesmal allerdings als einer, der sich nicht zuletzt auch dort einfügen will..." (aus: Berliner Lesezeichen).
     

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