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Ich hab' doch da was missverstanden?!

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Convenant, 26. Februar 2003.

  1. Harlequin

    Harlequin Gast

    Terkil aus dem Urlaub zurueck . . .

    .
     
  2. synonymus

    synonymus New Member

    Ach wie Süß der ist auf Urlaub?
    Wer ist Terkil?

    ss
     
  3. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    In obigem Fall würde süß als Adjektiv oder Eigenschaftswort klein geschrieben werden. Nur so als Anregung.
    ;)
     
  4. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Oder heißt der Harle Süß mit Nachnamen, dann hätte aber geschickter ein Komma gesetzt werden sollen. Ein Gedankenstrich rundete das Ganze dann noch ab.

    Ach wie, Süß - der ist auf Urlaub?
     
  5. quick

    quick New Member

  6. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Das letzte Mal war ich noch synomymus. Langsam solltest du dich mal entscheiden.
     
  7. Harlequin

    Harlequin Gast

    >> "Verschwindet die Arbeit aus der Produktion..."

    Marx unterschied hier zwischen "lebendiger" und "maschineller" Arbeit.


    Und siehe:

    Karl Marx
    Lohn, Preis und Profit, 1865

    "Wenn wir Waren als Werte betrachten, so betrachten wir sie ausschliesslich unter dem einzigen Gesichtspunkt der in ihnen vergegenstaendlichten, dargestellten oder, wenn es beliebt, kristallisierten gesellschaftlichen Arbeit. In dieser Hinsicht koennen sie sich nur unterscheiden durch die in ihnen repraesentierten groesseren oder kleineren Arbeitsquanta, wie z.B. in einem seidnen Schnupftuch eine groessere Arbeitsmenge aufgearbeitet sein mag als in einem Ziegelstein. Wie aber misst man Arbeitsquanta? Nach der Dauer der Arbeitszeit, indem man die Arbeit nach Stunde, Tag etc. misst. Um dieses Mass anzuwenden, reduziert man natuerlich alle Arbeitsarten auf durchschnittliche oder einfache Arbeit als ihre Einheit.

    Wir kommen daher zu folgendem Schluss. Eine Ware hat Wert, weil sie Kristallisation gesellschaftlicher Arbeit ist. Die Groesse ihres Werts oder ihr relativer Wert haengt ab von der groesseren oder geringeren Menge dieser in ihr enthaltnen gesellschaftlichen Substanz; d.h. von der zu ihrer Produktion notwendigen relativen Arbeitsmasse. Die relativen Werte der Waren werden daher bestimmt durch die respektiven in ihnen aufgearbeiteten, vergegenstaendlichten, dargestellten Quanta oder Mengen von Arbeit. Die korrelativen Warenquanta, die in derselben Arbeitszeit produziert werden koennen, sind gleich. Oder der Wert einer Ware verhaelt sich zum Wert einer andern Ware wie das Quantum der in der einen Ware dargestellten Arbeit zu dem Quantum der in der andern Ware dargestellten Arbeit.
    "


    Harlequin

    .
     
  8. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Das konnte ja nichts werden mit dem Sozialismus - bei diesem Geschwurbsel ist die lebendige Arbeit lieber an die Theke gewandert.
     
  9. Harlequin

    Harlequin Gast

    Wenn die Weltgeschichte sich nur an den Moeglichkeiten der Thekenwanderer orientiert haette, saessen wir jetzt alle noch auf Baeumen.

    .
     
  10. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Bis auf diese unsäglich fehlenden Umleute find' ich diesen Exzerpt Onkel Marxs Erläuterungen durchaus einleuchtend. Wo schwurbelt es denn da, deiner Ansicht nach?
     
  11. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Darf man zu dir raufwinken oder ist dir das peinlich?
     
  12. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Jetzt musst ich aber doch schmunzeln...
     
  13. Harlequin

    Harlequin Gast

    Peinlich? - keineswegs. Bin sogar gerne beim Klettern behilflich . . .

    .
     
  14. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Nun, ich bestreite nicht, dass sich Herr Marx vor mehr als hundert Jahren viel Mühe gemacht hat, dem "Sündenfall" des Eigentums und seiner Ausprägung im "Kapitalismus" auf die Spur zu kommen.

    Allein, es ist ihm nicht gelungen. Und einleuchtend ist dieses Geschwurbsel tatsächlich nicht, eher ein Tanz um das goldene Kalb, dass da "Arbeit(er)" heisst.

    Und schliesslich hat er sich in seinem ganzen Wolkenkuckucksheim* gar noch nicht ausmalen können, was "Dienstleistungen" sind und eine "Dienstleistungsgesellschaft". Da scheitert seine Theorie doch sehr.

    P.S.
    * oder war's doch ein Baumhaus?
     
  15. Harlequin

    Harlequin Gast

    Schade, dass Du den Text nicht verstanden hast. Eine "Dienstleistung" hat natuerlich den selben Warencharakter wie haptisch erfahrbare Produkte.
    Macixus, Du tust Dir keinen Gefallen damit, grosse Philosophen zu kommentieren, nicht verstehend worueber diese ueberhaupt reden.

    Nichtwissen ist keine Meinung

    Harlequin

    .
     
  16. synonymus

    synonymus New Member

    Ein Mann schreibt einen Scheck über 1 Million Euro aus, und schenkt ihn einem Armen Schlucker. Der arme Schlucker freut sich wie ein Irrer, spurtet zur Bank und will den Scheck einlösen. Leider war der Scheck nicht gedeckt. Der arme Schlucker wurde verhaftet und wegen versuchtem Scheckbetrug angeklagt und sitzt jetzt hinter Gittern bei Brot und Wasser.

    ss
    PS. Der Mann mit dem Scheck war Marx!
     
  17. charly68

    charly68 Gast

    bush will nur saddam.

    den saddam ist auch alkoholiker und soll ein armer losser werden wie bush ;-)

     
  18. quick

    quick New Member

    ABER der arme schlucker hat jetzt brot und wasser :)
     
  19. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    @ Oberphilosoph und Baumhausbewohner

    >Eine "Dienstleistung" hat natuerlich den selben Warencharakter wie haptisch erfahrbare Produkte.<

    So "natürlich" ist das gar nicht. Und eine stramme Behauptung ersetzt nicht die Auseinandersetzung mit dem, was ich geschrieben habe.

    Grosser Philosoph, zeige mir eine Stelle, wo sich der "Meister" mit Dienstleistungen auseinandersetzt und ihre (Aus)Wirkungen auf das Arbeits- und Wirtschaftsleben. Und nichts anderes habe ich in meiner Antwort auf Convenants Frage behauptet.

    Für's Texte "verstehen" haben wir ja dich.
     
  20. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    Loser mit einem o.
    (Entschuldige, konnte mich nicht bremsen.)
    ;)
     

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