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Heute: Diskussion über NPD!!

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Fabian-5G64-, 25. Januar 2002.

  1. xena2

    xena2 Member

    Die NPD ist das gegenteil der PDS und wenn mann sieht was in Berlin passiert ist alles klar . Diese beiden Randgruppen müssten von den Bürger Partien ausgetrocknet werden . Und sie sollten nie in ein Demokratisches Parlament einziehen .
    Xena
     
  2. DonRene

    DonRene New Member

    in der npd hat sich alles gesammelt, was in den letzten jahren an braunen sumpf verboten wurde. ich kenne selbst leute aus der mannheimer hooliganszene die früher bei heute verbotenen vereinigungen waren und heute in der npd sind. früher war die als zu lasch bei denen sogar verpönt.

    z.b siehe den weltbekannten fetten christian hehl(hehli) aus lu. auser das er ein vollidiot ist ist er nichts weiter als ein arbeitsscheuer, verwirrter nazi.

    ich bin aber trotzdem gegen ein npd verbot, da ich der meinung bin das eine wehrhafte demokratie, so was ertragen können muss.

    hier in ma haben wir denen letztes jahr ganz klar gezeigt wo es lang geht, die mussten die demo abbrechen, weil die gegendemo zu gros war. da haben alte frauen in der sitzblockade gesessen. das hat mich echt innerlich sehr bewegt. und es wurden immer mehr leute, die keine lust hatten auf das braune pack und es ging total friedlich zu

    die deutschlandfahne ist ja ok und deutschland darf auch gegen holland im fussball gewinnen. aber zu viel mehr nationalstolz lass ich mich nicht hinreisen
     
  3. DonRene

    DonRene New Member

    oi hat ja nix mit nazi zu tun. das haben die faschos sich zu eigen gemacht.aber eigentlich kommt oi und das ganze skinheadmovement aus der arbeiterschicht und war nicht politisch und man hörte skamusik wie bad manners oder judge dread. das war so in den 70ern

    oi kam in den 80ern auf und wurde besungen von bands wie cockney rejects(oi,oi,oi), blitz someone is gonna die tonight oi,oi,oi) opder section 5 (for the love of oi) das waren alle niemals faschobands wie z.b. screwdriver die übrigens nie was über oi gesungen haben

    die glatzen heute nennen sich ja auch oft schon selbst boneheads oder scullheads, weil ein echter skin hat garkeine glatze.hört sich jetzt blöd an ist aber so. ich war da selbst dabei ;-)

    fazit und insiderkenntnis: dieses ganze braune gesoxe sind alles gar keine echten skinheads
     
  4. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Ich find es schon toll,das die Sachsen,Bayern,Franken uswusf. schon ne gewisse Gemeinsamkeit besitzen.Und wenn es nur ne gemeinsamme Oberfahne ist ,unter der uns die Menschen identifizieren können.
    Sprache scheidet ja leider aus.;-))
     
  5. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Na,Na,Na Renè

    Skin gibt es seit den Sechzigern.
    Die haben sich liebend gerne mit den Pakistanis und Hindis in UK geprügelt,merkwürdigerweise aber Reagge favorisiert.

    Den humanistischen Grundgedanken:"Alle Menschen sind Brüder",haben die nicht unbedingt beherzigt.
     
  6. DonRene

    DonRene New Member

    schon klar end 60er als gegenpol zu den hippies
    aber es war unpolitisch und der echte skin war nie ein fascho

    uind engländer ohne schlägerei ist wie suppe ohne salz

    ich treffe oft noch die echten, heute müssen die sich red-oder sharp (skinhead against racial prejustice) skins nennen, auf konzerten und da sind oft lustige jungs dabei
     
  7. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Aber die Hell`s Angel in Neuseland tragen auch Hakenkreuze ,sind aber Ureinwohner.

    Ball paradox
     
  8. DonRene

    DonRene New Member

    >Sprache scheidet ja leider aus.;-))

    der war gut *LOL*
     
  9. curious

    curious New Member

    @ don rene

    teile deine Meinung, bezüglich was das Sammelbecken NPD der ultrarechten Szene bietet.

    Teile deine Meinung nicht das unsere Demokratie wehrhaft ist. Das kommt halt hintenrum wieder rein. Blödheit und Plattitüden verkaufen sich ungemein gut im Wahlk(r)ampf, siehe auch "Schill Partei" oder der Erfolg der rechten Volksparteien Mitte der 90er.

    curious
     
  10. DonRene

    DonRene New Member

    @ curios

    ich meinte auch eher, sie sollte wehrhaft sein unsere demokratie.

    aber wir haben ja schon eine moderne staatsform und zwar wählen wir unsere diktatur alle 4 jahre selbst. wir sind ja mündig und lassen uns dann gestalten (was für mich das absolute unwort ist im politischen sinne)
     
  11. Patrick Peters

    Patrick Peters New Member

    Wobei da das Hakenkreuz auch ein wenig Symbolsprache von wegen böse und so hat. In Japan z.b. wird das Hakenkreuz in erster Linie mit dem Bösen an sich in Verbindung gebracht. Im Buddistischen ist es wohl ein heiliges Symbol (hab ich gehört, Korrektur wenn falsch).

    BTW, das Logo eines der angesehensten Käferclubs (Auto von VW) ist der Reichsadler aber statt des Hakenkreuzes ein VW-Logo! Da hab das erste mal vielleicht blöd geguckt, als ich das Logo sah....

    Gruß Patrick
     
  12. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Hakenkreuz ist keine Erfindung von irgendeinem östereichischen Maler,sondern ein altes Symbol in vielen verschiedenen Kulturen.Bei den Hindus ist die Svastika was vollkommen Normales.
    Hier in Deutschland wurde diese Symbol aber zu DEM SYMBOL des Grauens.

    Und wenn sich die Nazis hinter der Reichskriegsflagge verstecken,so ist das nur ne Finte um unsere Gesetze zu unterlaufen.
    Paradoxerweise ist diese Fahne ein Symbol des zurecht untergegangenen dt. Kaiserreiches.Ausgerechnet Hitler mit seinem Regime hat aber der alten Adelskaste den Todesstoß versetzt,sodaß sie nie wieder ihre alten Privilegien bekamen,die sie in der Weimarer Republik noch besaßen .

    Nazis schustern sich ihre "Traditionen "immer so zurecht,wie es ihnen gerade past.
     
  13. DonRene

    DonRene New Member

    die swastika kommt in allen kulturen vor, es ist das älteste symbol auf der erde und symbolisiert die sonne

    kann man mal drüber lesen c.g. jung über die archtetypischen symbole
     
  14. RaMa

    RaMa New Member

    dem ist nichts hinzuzufügen...
     
  15. RaMa

    RaMa New Member

    ein sehr trügerischer schluß, denn ob sie nun erlaubt ist oder nicht, was die so
    treiben kann man nicht sehen...

    ra.ma.
     
  16. DonRene

    DonRene New Member

    das mit der pds ist aber etwas anders.natürlich ist das ein scheißladen. aber die werden von vielen leuten gewählt und um die geht es doch

    man kann net sagen mit der pds rede ich nicht wenn tausende von leuten die wählen. egal warum.

    wenn die andern politiker sagen die sind die pds undemokratisch oder so. dann stempeln sie die wähler mit ab.

    und das bringt unsere geschundene demokratie nicht weiter
     
  17. RaMa

    RaMa New Member

    die PDS ist undemokratisch... dazu sollte man aber keinen politker benötigen der dies sagt??????

    und eine kommu partei hat nunmal in einer demokratie genauso wenig verloren, wie ein eisbät in der sahara...

    >>und das bringt unsere geschundene demokratie nicht weiter

    na dann wählt wen anderen und seht nach obs die besser machen...

    ra.ma.
     
  18. DonRene

    DonRene New Member

    und was sind das für leute die die wählen, sind das auch alles keine demokraten?
    es ist den "parteien der mitte" nicht gelungen ein teil deutschlands mit ins boot zu holen. sonst wären die schon lang weg vom fenster.

    aber durch die regierungsbeteiligung in berlin wird sie entzaubert werden und die leute werden es merken.
     
  19. quick

    quick New Member

    demokratie:

    >Schweiz: Eine stabile Bürgerdemokratie

    Die Schweiz gilt neben den USA als Mutterland der direkten Demokratie. Auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene wird seit über 100 Jahren regelmäßig abgestimmt. Auf Bundesebene können 100.000 Bürger einen Volksentscheid verlangen. Richtet dieser sich gegen ein vom Parlament beschlossenes Gesetz, dann sind 50.000 Unterschriften nötig. Verfassungsänderungen müssen immer durch das Volk angenommen werden, ebenso wie Staatsausgaben ab einer bestimmten Höhe in vielen Gemeinden und Kantonen.

    Die direkte Demokratie in der Schweiz ist die Errungenschaft einer breiten Oppositionsbewegung gegen die progressiven Liberalen und die Gründer des Schweizer Bundesstaates. Das heisst also: die Frucht des Kampfes der ganz progressiven Opposition gegen die vergleichsweise schon siegreichen bürgerlichen Revolutionäre von 1848.

    Ausgehend von Zürich und Basel gab es von 1860 bis 1880 eine grosse Volksbewegung der Bauern, Handwerker und Arbeiter. Sie fühlten sich zu kurz gekommen und kämpften für ihre Rechte. Die direkte Demokratie war ein Gegenentwurf zum Filz von Politik und Wirtschaft. Erfolgreich war die Arbeiter- und Bauernbewegung, die die direkte Demokratie erkämpfte, zuerst in den Gemeinden, dann in den Kantonen (1874) und dann erst auf Bundesebene (1891).

    Heute stimmen die Schweizer drei- bis viermal im Jahr über Sachfragen ab - nach öffentlicher Diskussion. Die Parteien empfehlen dieses oder jenes Stimmverhalten. Die durchschnittliche Abstimmungsbeteiligung bei Volksentscheiden liegt bei knapp über 50%, wobei diese stark vom Thema abhängt, die durchschnittliche Wahlbeteiligung aber seit etwa 20 Jahren übertrifft. Die Beteiligung richtet sich nach der Bedeutung der Sachfragen - von 30% bei Routine-Angelegenheiten bis nahezu 80% bei der Abstimmung über den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum 1992.

    Von 1891 bis Juni 1999 kam es zu 245 Volksinitiativen, von denen 128 (= 52%) zur Abstimmung gelangten. Wie überall sonst in der Welt hat auch in der Schweiz die direkte Demokratie in den letzten Jahrzehnten einen Aufschwung erfahren: Mehr als die Hälfte aller Schweizer Volksabstimmungen fanden nach 1970 statt.

    Die Folgen: Eine Demokratie, die dem Willen der Bürger und Bürgerinnen viel Beachtung schenkt und weniger vom Gezänk um Macht und Pfründe rivalisierender Berufspolitiker und Parteien vergiftet wird. Eine vergleichsweise sachliche politische Gesprächskultur mit erstaunlich gut informierten Stimmbürgern. In der "Wirtschaftswoche" vom 18.9.1992 ist über die Schweiz zu lesen: "Ein Staat, der seine Aufgaben wesentlich besser erfüllt als in Deutschland - und mit wesentlich geringeren Steuern."<

    © by: http://www.mehr-demokratie.de/bu/dd/international.htm
     
  20. RaMa

    RaMa New Member

    >>und was sind das für leute die die wählen, sind das auch alles keine demokraten?

    äh ich hoffe doch das die frage nicht so gestellt war wie sie klingt?

    aber ich beantworte sie trotzdem wie sie klingt..

    nein die leute die die pds wählen können keine demokraten sein, sollte die sich aber selber so bezeichnen dann ist es eine beleidigung für einen ebensolchen...

    kurz eine demokrat der eine kommunistische partei wählt kann kein demokrat sein... das wäre ja paradox...
    aber ich denke mal einige leute sind dumm dies zu verstehen...

    ra.ma.
     

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