1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Handling von MacOSX (Fragen, Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von felic, 2. Mai 2002.

  1. felic

    felic New Member

    Hi,

    seit ein paar Wochen komme ich endlich dazu, mir das X OS mal näher anzuschauen.
    Worüber ich sehr irretiert bin, ist nicht unbedingt die Tatsache, dass die Verzeichnisstrukur sich doch teilweise stark von denen einer Linux Distru unterscheidet (das ist unter denselben ja auch nicht anders), sondern das ich, auch mit Adminrechten eingeloggt, nicht an die doch sehr wichtigen (unsichtbaren) Installationsdirectories rankomme. Zumindest nicht im Fenstermodus, sprich Finderansicht, sondern ausschließlich über das Terminal.

    Wie macht ihr das, wenn ihr in den "unsichtbaren" Verzeichnissen (usr, sbin, bin, libexec etc.) rumstöbern möchtet und müsst? Habt ihr da irgendwelche entscheidenen Tipps oder/und Hinweise was das Handling bzw. die Arbeitsweise betrifft? So habe ich das Gefühl, das ich viel Zeit damit verschwende, nach dem entscheidenen Terminalbefehl zu suchen,- was es insgesamt nicht nur langsamer macht, sondern einfach auch den Arbeitsfluß unterbricht, was äußerst ineffizient ist...

    Der Schutz vor sich selbst ist ja eine feine Sache (auch MacOSX ist offensichtlich eher ausgerichtet ein "AnwenderOS" zu sein - was ja nicht negativ ist), - die meiner Ansicht nach aber fehlende dritte Ebene als Root nicht nur im Terminal alles zu dürfen, sondern auch in der Fensterdarstellung, also im GUI, "ungebremst" arbeiten zu können, macht mir doch arge Kopfschmerzen.

    Ich hoffe, ich habe da was übersehen, bzw. noch nicht gelernt ?!?
    Auch wenn mir duch die Arbeit mit Linux die Arbeit in der Bash leidlich von der Hand geht, habe ich mich doch an die allzeit verfügbare Darstellung der Ordnerhierachien (Suse) sehr gewöhnt und nutze sie wo immer sich es lohnt und möglich ist. (Ich komm halt vom Mac :))

    Freue mich auf eure Antworten.
    gruss
    felic
     
  2. kawi

    kawi Revolution 666

    hast du außer dem user mit Admin rechten auch noch einen "echten" Root angelegt? Mit dem darfst und kannst du dann quasi alles. Oder ist dir dann immer noch nicht alles gestattet nach dem login ?
     
  3. baltar

    baltar New Member

    1. Die Verzeichnisstruktur von fast allen Unix/Linux/NetBSD Teilen unterscheidet sich wirklich Stark. Selbst Unix Kenner müssen sich "etwas" bei einem anderen System einarbeiten.
    Doch selbst bei der selben Distru unterscheidet sich die Struktur z.b. bei Suse von Version zu Version....
    (Wirklich Negativ ist das aber nicht, da letzten Endes doch alles gleich ist ;) )

    2. Man sollte sich immer nur als User unter X einlogen. Ich habe z.b. mit dem Tool "Tinker Tool" dem Admin alle Daten Sichtbar gemacht. Damit man schnell per Maus was machen kann. Beim Normalen User sollte man diese Funktion nicht anwenden (Stört meiner Meinung)

    Root so wenig wie Möglich benutzen.

    3. Root kann sich auch Normal auf der Aqua Oberfläche einlogen. Einfach Name Root u. PW.
    Ev. Login in Systemsteuerung Bereich Anmeldung >> Anmeldefenster Einstellen.

    Der Anwender wird das Terminal "fast" nie brauchen, der ComputerFreak kann sowieso mit der Maus nicht umgehen!

    MfG
     
  4. pnoom

    pnoom New Member

    Die "unsichtbaren Ordner" erreicht man über den Menupunkt "Gehe zu Ordner" (Tastenkürzel Apfel+Control+Alt+N). Danach geht ein Fenster auf, in dem Du einen Pfad eingeben kannst, der anschließend in einem Finderfenster angezeigt wird.

    pnoom
     
  5. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Unsichtbare Dateien kannst du ganz einfach mit Tinker Tools sichtbar machen. Und zwar Systemeinstellungen/Schreibtisch/versteckte Dateieen anzeigen. Dann abmelden und neu einloggen und du hast den ganzen Wust der Aliasdateien und noch viel mehr.
     
  6. felic

    felic New Member

    Hi,

    seit ein paar Wochen komme ich endlich dazu, mir das X OS mal näher anzuschauen.
    Worüber ich sehr irretiert bin, ist nicht unbedingt die Tatsache, dass die Verzeichnisstrukur sich doch teilweise stark von denen einer Linux Distru unterscheidet (das ist unter denselben ja auch nicht anders), sondern das ich, auch mit Adminrechten eingeloggt, nicht an die doch sehr wichtigen (unsichtbaren) Installationsdirectories rankomme. Zumindest nicht im Fenstermodus, sprich Finderansicht, sondern ausschließlich über das Terminal.

    Wie macht ihr das, wenn ihr in den "unsichtbaren" Verzeichnissen (usr, sbin, bin, libexec etc.) rumstöbern möchtet und müsst? Habt ihr da irgendwelche entscheidenen Tipps oder/und Hinweise was das Handling bzw. die Arbeitsweise betrifft? So habe ich das Gefühl, das ich viel Zeit damit verschwende, nach dem entscheidenen Terminalbefehl zu suchen,- was es insgesamt nicht nur langsamer macht, sondern einfach auch den Arbeitsfluß unterbricht, was äußerst ineffizient ist...

    Der Schutz vor sich selbst ist ja eine feine Sache (auch MacOSX ist offensichtlich eher ausgerichtet ein "AnwenderOS" zu sein - was ja nicht negativ ist), - die meiner Ansicht nach aber fehlende dritte Ebene als Root nicht nur im Terminal alles zu dürfen, sondern auch in der Fensterdarstellung, also im GUI, "ungebremst" arbeiten zu können, macht mir doch arge Kopfschmerzen.

    Ich hoffe, ich habe da was übersehen, bzw. noch nicht gelernt ?!?
    Auch wenn mir duch die Arbeit mit Linux die Arbeit in der Bash leidlich von der Hand geht, habe ich mich doch an die allzeit verfügbare Darstellung der Ordnerhierachien (Suse) sehr gewöhnt und nutze sie wo immer sich es lohnt und möglich ist. (Ich komm halt vom Mac :))

    Freue mich auf eure Antworten.
    gruss
    felic
     
  7. kawi

    kawi Revolution 666

    hast du außer dem user mit Admin rechten auch noch einen "echten" Root angelegt? Mit dem darfst und kannst du dann quasi alles. Oder ist dir dann immer noch nicht alles gestattet nach dem login ?
     
  8. baltar

    baltar New Member

    1. Die Verzeichnisstruktur von fast allen Unix/Linux/NetBSD Teilen unterscheidet sich wirklich Stark. Selbst Unix Kenner müssen sich "etwas" bei einem anderen System einarbeiten.
    Doch selbst bei der selben Distru unterscheidet sich die Struktur z.b. bei Suse von Version zu Version....
    (Wirklich Negativ ist das aber nicht, da letzten Endes doch alles gleich ist ;) )

    2. Man sollte sich immer nur als User unter X einlogen. Ich habe z.b. mit dem Tool "Tinker Tool" dem Admin alle Daten Sichtbar gemacht. Damit man schnell per Maus was machen kann. Beim Normalen User sollte man diese Funktion nicht anwenden (Stört meiner Meinung)

    Root so wenig wie Möglich benutzen.

    3. Root kann sich auch Normal auf der Aqua Oberfläche einlogen. Einfach Name Root u. PW.
    Ev. Login in Systemsteuerung Bereich Anmeldung >> Anmeldefenster Einstellen.

    Der Anwender wird das Terminal "fast" nie brauchen, der ComputerFreak kann sowieso mit der Maus nicht umgehen!

    MfG
     
  9. pnoom

    pnoom New Member

    Die "unsichtbaren Ordner" erreicht man über den Menupunkt "Gehe zu Ordner" (Tastenkürzel Apfel+Control+Alt+N). Danach geht ein Fenster auf, in dem Du einen Pfad eingeben kannst, der anschließend in einem Finderfenster angezeigt wird.

    pnoom
     
  10. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Unsichtbare Dateien kannst du ganz einfach mit Tinker Tools sichtbar machen. Und zwar Systemeinstellungen/Schreibtisch/versteckte Dateieen anzeigen. Dann abmelden und neu einloggen und du hast den ganzen Wust der Aliasdateien und noch viel mehr.
     

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