1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Gesetzeslücke...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 5. Juli 2012.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    ....,die so gross ist, dass da , 1,5 Mrd. durchpassen.:meckert:

    http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...setzesluecke-im-wert-von-milliarden-1.1402443

    "Einkaufen gehen ohne Steuern zu zahlen - das klingt großartig. Der größte Autohersteller Europas, Volkswagen, hat bei seiner großen Shoppingtour gerade den Sportwagenhersteller Porsche erworben. Für 4,46 Milliarden Euro. Steuern zahlt der Konzern dafür nicht. Dank seiner guten Berater: Die haben erkannt, dass es einen Weg gibt, die eigentliche Übernahme rechtlich wie einen Konzernumbau aussehen zu lassen. Der Deal in Fragen und Antworten."
    ......
    [h=3]Wie umgeht VW die Steuerzahlungen?[/h] Der Schlüssel heißt Umwandlungssteuergesetz. Dieses erlaubt Unternehmen ihre Struktur zu verändern, indem Firmenanteile verschoben und getauscht werden. Geld fließt bei Neuordnungen dieser Art normalerweise nicht. Das Gesetz erlaubt aber, dass eine Umwandlung auch dann vollzogen werden kann, "wenn nur ein neuer Anteil gewährt wird", wie es in Paragraf 20 heißt. VW bezieht sich genau darauf. Auf die 4,46 Milliarden Euro, die die Porsche SE bekommen soll, legt VW noch eine Stammaktie drauf. Eine Aktie also, die mit Stimmrechten verbunden ist. Diese Aktie allein ermöglicht die steuerfreie Fusion im Einklang mit geltendem Recht."


    Irgendjemand muss da beim Gesetzemachen gepennt haben. Da liest sich aberwitzig:meckert:

    Ich möchte wetten, dass da auch auf die Finanzbeamten Druck ausgeübt wurde, das ganze durchzuwinken.
     

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