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Gates kriegt den Hals nicht voll....

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von DieterBo, 7. Dezember 2003.

  1. Duc916

    Duc916 New Member

    Die Frage die sich hierbei aber stellt ist, welche Aufgabe die Stiftung hat.
    Nicht jede Stiftung wurde gegründet um eventuellen Erben die Erbschaftssteuer zu ersparen.
    Da gibt es übrigens durchaus einfachere Wege.

    Ps: der einfache Bürger schafft es selten bei einer Erbschaft die Freibeträge zu überschreiten.
     
  2. Franzerl

    Franzerl New Member

    ...die Swisscom erhält bei ihrem Einstieg ins Telefongeschäft die Hilfe von MICROSOFT. Der Softwarekonzern zeigte bei der Telekommunikationsmesse in Genf im Oktober eine Technik, die Fernsehsendungen dicht komprimiert übers Internet überträgt....für das Telefonfernsehen ist ein Zusatzgerät nötig, das normale TV Apparate mit dem Telefonnetz verbindet. MICROSOFT kauft diese Empfänger für den Testbetrieb bei einem Dritthersteller ( DUMPING)? und die Swisscom verkauft sie an die Kunden weiter...
    Wieviel «Fernseh-User» haben wir den weltweit?

    Noch Fragen?
    :klimper:
     
  3. Napfekarl

    Napfekarl Napfkuchen-Erfinder

    Einspruch: Gates hat die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung eingebracht, die ihm gehört. Das heisst erstmal, dass die Stiftung viel Geld zur Verfügung hat. Wieviel davon wirklich einem gemeinnützigen Zweck zugeteilt wird, steht auf einem anderen Blatt...

    Stiftungen werden von "Reichen" meist nur aus einem Grund ins Leben gerufen: Es soll die Erbschaftssteuer umgangen werden!

    Stell Dir vor, der Vorstand einer Firma lebt ab. Seine Kinder erben seine Anteile an der Firma, das meiste in Aktien und Optionen. Um die Erschaftssteuer zu zahlen, müssen die Kinder nun einen grossen Teil der Wertpapiere verkaufen. Das Angebot steigt, der Aktienkurs fällt. Das kann der Ruin der gesamten Firma bedeuten, da z. B. die Anteile durch die Konkurrenz günstig gekauft werden könnten...

    Ihr seht, so ganz uneigennützig sind die Vorstände, CEOs oder was auch immer beim "Spenden" nicht...

    Ciao
    Napfekarl
     
  4. petervogel

    petervogel Active Member

    das glaube ich, dass dir dazu jetzt nichts mehr einfällt. oder war dies jetzt ein kommentar zu deinen eigenen beiträgen:D
     
  5. Duc916

    Duc916 New Member

    Könnte mir mal einer erklären was das Ganze hier soll?

    Ja Ja
    Bill Gates und Microsoft sind der Inbegriff des Bösen
    Bla Blub Maus
    ich kann es bald echt nicht mehr hören


    der Mann spendet Geld zu wohltätigen Zwecken
    die Spenden werden über eine Stiftung abgewickelt
    Und???
    Und man soll es kaum glauben, das Geld kann man von der Steuer absetzen.
    Und die Stiftung bietet nochmal Seuervorteile.
    Allerdings hat der Mann danach immernoch weniger Geld als vorher.
     
  6. Napfekarl

    Napfekarl Napfkuchen-Erfinder

    Aber: der Mann hinterlässt MEHR Geld, als ohne dieses Steuermodell... Und wie gesagt, das in die Stiftung eingestellte Geld entspricht nicht dem gespendeten.

    Ich find's nicht korrekt, wenn man aufgrund von Steuerersparnissen eine Stiftung gründet und sich dann als Wohltäter feiern lässt. Und vor allem dass solche Meinungen existieren, der Mann würde 50 % seines Vermögens spenden -- er bringt's nämlich lediglich in Sicherheit...

    Ciao
    Napfekarl
     
  7. Xboy

    Xboy New Member

    Würde es diese Steuervorteile nicht geben würden Firmen wie Microsoft sicher nicht so hohe Summen Spenden.

    Also, schluss mit der Aufregung!
    Es wird Geld gespendet, Microsoft spart ein bisschen was an Steuern und alle sind Glücklich!

    Dieses Steuermodell ist ja da um den Reichen das Spenden zu erleichtern!
     
  8. DarkMacSauron

    DarkMacSauron New Member

    Also wenn ich was Spende ist das aus dem Herzen für dies und das.(wwf,greenpace und ein paar Gegen Tierquälereien)

    Was aber BG macht ist Spenden das er gut da stedt

    Och ist das ein Lieber man den darf man doch nicht Angreifen.

    Och wenn wir den vor gericht stellen den kann ja der gute Man nicht mehr Spenden.
     
  9. Franzerl

    Franzerl New Member


    Merci Peter

    :)

    gruss franz
     
  10. Xboy

    Xboy New Member

    Ist doch egal!
    Es wird gespendet! Viele Organisationen sind auf genau solche Spenden angewiesen.

    Privat kann man sagen, dass man von Herzen Spendet, aber nicht eine Firma.

    Es ist doch egal ob Bill gut da steht oder nicht. Hauptsache ist doch, dass Geld an bedürftige fliesst.

    Achja, M$ stand schon so oft vor Gericht und hat sehr oft auch verloren, trotz der Spenden.
     
  11. Duc916

    Duc916 New Member

    du scheinst die Satzung der Siftung ja genau zu kennen
     
  12. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Bill kommt übrigens auch nach KA.
     
  13. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Nöö,
    der Echte, Einzige und Wahre.
    the One and Only
     
  14. Napfekarl

    Napfekarl Napfkuchen-Erfinder

    Das nicht, ich weiss aber, dass Dietmar Hopp (ehem. Vorstand SAP AG), Steffi Graf und viele andere Grossverdiener eine Stiftung *gegründet* haben, damit die Nachkommen nicht die Hälfte des geerbten ans Finanzamt abdrücken müssen. Stattdessen wird die Stiftung an die Nachfahren übertragen und die Erbschaftssteuer *völlig* umgangen.

    Leider kann nicht jeder eine Stiftung gründen, dies geht erst ab gewissen Beträgen. Und was lernen wir daraus? Der kleine Mann zahlt kräftig Erbschaftssteuer, der "grosse Mann" spart sich dies nicht nur, er steht auch noch prima in der Öffentlichkeit da.

    Und dabei ist's mir völlig egal, ob der "grosse Mann" Bill Gates oder sonstwie heisst. Es ist schlicht und ergreifend gegenüber Otto Normalverbraucher ungerecht. Schliesslich "spendet" letzterer an den Staat und damit an die Allgemeinheit...

    Ciao
    Napfekarl
     
  15. Duc916

    Duc916 New Member

    Die Frage die sich hierbei aber stellt ist, welche Aufgabe die Stiftung hat.
    Nicht jede Stiftung wurde gegründet um eventuellen Erben die Erbschaftssteuer zu ersparen.
    Da gibt es übrigens durchaus einfachere Wege.

    Ps: der einfache Bürger schafft es selten bei einer Erbschaft die Freibeträge zu überschreiten.
     

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