G4-APOLLO ?!

o.k. - aber ich muss mich (und andere) doch auch mal trösten können, denn wenn man seinen neuen Computer ausgepackt hat, dann ist er in der Zeit, in der man ihn angeschlossen und konfiguriert hat, schon wieder hoffnungslos veraltet. Vielleicht bin ich das eben auch schon ... Trotzdem finde ich den neuen Powermac schon ganz schön phänomenal flott und ich wüsste kaum, wie ich ihn in die Knie zwingen sollte mit meinen paar Texten und ein bisschen iTunes - Spielereien ... Außerdem genieße ich immer die Hüpfburg (das Dock) Davon dürfte man beim G5 dann nichts mehr sehen, weil die Applikation schon gestartet ist, bevor man sie angeklickt hat. "Ich denke, ich klicke, also hat's schon geklickt"

 

Da hast du Recht, ist ja immer das gleiche Spiel. Bis vor Kurzem wurde die Gruppe von Menschen immer kleiner, die tatsächlich das Letzte an Leistung aus ihrem Computer quetschen mussten.

Zum Glück hat man dann aber OS X erfunden und angefangen, Animationsprogramme wie Cinema 4D und Maya begehrenswert zu machen. Außerdem fällt mir noch iDVD und FinalCut Pro ein ...

/oli

 

Sorry aber Moto macht da entweder verwirrende Angaben oder es sist sonst was faul. Tatsache ist, dass ich ein G4 533 er habe, der mit diversen Tools als 7410 (braucht weniger Strom als der 7400) erkannt werden. Moto gibt dazu falsche Angaben. Der 933 er und 1 GHZ sind keine Apollos, denn es gibt keine nennenswerte Aenderung gegenüber dem 877 Modell, welche das vermuten lassen. Wahrscheinlich kommen die Apollos nur in den Books zum Einsatz, dann dürfen wir bereits G5s in den PowerMacs haben - wer weiss ;-)

 

und maya ist ja auch nicht gerade etwas für die übersichtlichere Brieftasche ...

 

@ olli

"um die heutigen G4-Käufer nicht wie Trottel aussehen zu lassen"

wahr gesprochen!!!

gruß
curious

 

Hallo macmeniac! Kann sein, dass dein G4/533 von den Tools als 7400 oder 7410 erkannt wird, da es den 7450 und 7451 noch gar nicht gab, als die Datenbanken dieser Tools geschrieben wurden. Die kennen eben vielleicht nur G4s bis 500 MHZ; war ja lange Zeit der Stand der Technik bei Moto.

Die neuen Macs haben den Apollo-Chip, weil sie SOI benutzen. Im Gegensatz zu den letzten Macs bis 867 MHz. Das nenne ich eine nennenswerte Änderung!

/oli

 

http://www.macwelt.de/_news/200201/gigamac.html

Gruss

MacELCH

 

"Die neuen macs haben den Apollo Chip weil sie SOI benutzen. Im Gegensatz zu den letzten Macs ......"

stimmt nicht!

In den G4s kommt der PPC 7455 zum Einsatz, nicht der 7460er. Apollo soll dann bis 1.5GHz schaffen, und zudem in HiP7 Bauweise gefertigt werden. Allerdings ist der PPC 7455 auch schneller als der bisher eingesetzte 7450er. (Kann sein, dass er SOI nutzt, kanns mir aber kaum vorstellen. )

Gruss, abc

 

Moooment. Stimmt doch! Klick mal den ersten Motorola-Link an, den ich gepostet habe. Der Neue heißt nur deshalb nicht 7460, sondern 7455, weil er noch im 0,18µ- und nicht im 0,15µ-Prozess hergestellt wird. Alle anderen Eigenschaften sind die des angekündigten 7460.

Und MacCentral.com hat heute folgendes geschrieben:
William Swearingen, Director of Strategic Communications at Motorola, told MacCentral that the G4s driving Apple's new G4 mini-tower systems are indeed the long anticipated Apollo processors.

http://maccentral.macworld.com/news/0201/29.motorola.php

Gruß Apolli

 

Schaut doch auch mal in meinen Link, da sind die technischen Daten drin, laut Macwelt - und die haben weltweit den ersten Test gemacht, handelt es sich um einen 7460

Gruß

MacELCH

 

Hallo Elch! Die von der Macwelt müssen sich irren, weil einfach überall im Netz seit gestern steht, dass es der 7455 ist. Wäre ja nicht das erste Mal.

Grüße

 

Bringt das mehr speed und macht den Braten feiss ? Habe da ehrlich keine ahnung was SOI ist.

 

von macinfo.de

PowerPC 7455 Details: Apples aufgewerteten QuickSilver PowerMacs verfügen über den neuen PowerPC 7455 (G4) von Motorola. Gegenüber den bisherigen PPC 7450/7451, zu denen er Pin-kompatibel ist, hat sich nicht sehr viel geändert: Er wird immer noch mit einem Leiterbahnabstand von 0.18 Mikron gefertigt, sein L1 Cache ist immer noch 64k gross (je 32k für Instruktionen und Daten), das L2 Cache 256k und im Chip integriert, und der Supprt für externes L3 Cache besteht nach wie vor für die Grössen von 1MB und 2MB. Da Motorola die neuen Chips mit SOI (Silicon On Insulator) fertigt, konnte der Stromverbrauch gesenkt werden: Hat der bisherige PPC 7451 bei 733 MHz noch 26 Watt verbraten, sind es beim neuen 7455 bei 1.0 GHz Taktrate nur noch 21.3 Watt, trotz 36% Taktsteigerung also 18% weniger. Der neue Chip ist mit Taktraten von 600, 733, 800, 867, 933 und 1000 MHz erhältlich. Seine Kernspannung beträgt 1.6 Volt -- eine stromsparendere Variante mit nur 1.3 Volt ist angekündigt, sie soll mit rund 800 MHz betrieben werden können und dürfte für den Einsatz in PowerBooks geeignet sein. Preislich liegt der PowerPC 7455 Prozessor (in Mengen ab 10'000 Stück...) bei 125 US$ (800 MHz) bzw. 295 US$ (1.0 GHz).

 

auch bei macnews ist es ein apollo

Mehr zu den neuen G4-Prozessoren: SOI-Fertigung, verbessertes Multiprocessing
Detektivische Arbeit erfordert es jedesmal, um genauere technische Daten und Typenbezeichnungen der von Apple verbauten Hauptprozessoren herauszufinden. So verhält es sich auch bei den neuen Power Macs, die gestern vorgestellt wurden. Nicht zufällig jedenfalls hat der G4-Zulieferer Motorola gestern, am 28.1.2002, kurz nach der Veröffentlichung der neuen Power Macs von Apple, technische Details zu neuen G4-Prozessoren mit dem Codenamen "Apollo" bekannt gegeben.
Bei dem G4-Prozessor des Topmodells mit 1 GHz Taktfrequenz handelt es sich offenbar um eine CPU mit der Bezeichnung MPC7455; dieser Chip wird im HiPerMOS Silicon-on-Insulator-Prozess (SOI) gefertigt und bietet einen Level 2-Cache von 256 KB Größe sowie einen bis zu 2 MB großen Level 3-Cache, den Apple auch in voller Kapazität im neuen Dualprozessor-Modell des G4 einsetzt. Der MPC7455 läuft mit einer Betriebsspannung von 1,6 Volt.
Weniger Strom verbraucht nach Angaben von Motorola der ebenfalls im SOI-Prozess gefertigte MPC7445, der im Basismodell des neuen G4 mit einer Taktrate von 800 MHz zum Einsatz kommt. Dieser Prozessor bietet einen L2 Cache von 256 Kilobyte, aber keinen Level 3-Cache auf der Prozessor-Rückseite ("on die") wie sein großer Bruder. Die anliegende Spannung beträgt 1,3 V.
Beide CPUs unterstützen symmetrisches Multiprocessing (SMP); die Skalierbarkeit und Arbeitsgeschwindigkeit des MPC7455 und MPC 7445 soll sich für diesen Einsatzzweck verbessert haben, so Motorola. Nach Aussage der Firma haben die Apollo-G4 Raum zu Entwicklung nach oben; die derzeitigen Taktraten schöpften das Potenzial der Prozessoren noch nicht aus. (ms)

 

laut macwelt benützt der neue beim l3 cache ddr
das der normale speicher sdram und kein ddr ram ist liegt wahrscheinlich an apple und der preissteigerung (besonders bei ddr) auf dem ram markt
wenn die neuen cpu´s noch eine zusätzliche altivec einheit haben, dann sind es die apollos (ausser das sie in 0,13 gefertigt werden)

 

von da http://www.tecchannel.de/news/20020129/thema20020129-6582.html noch was zur geforz4 wenns jemad interessieren sollte

Irrtum: Asus nennt Details zu GeForce4-Karten

29.01.2002   19:10:47

Durch einen Irrtum hat Asus bereits am Dienstag eine Pressemitteilung an Journalisten verschickt, die eigentlich für den 6. Februar gedacht war. Darin finden sich die technischen Daten der neuen Asus-Karten, die mit dem kommenden GeForce4 bestückt sind.
Damit dürften nun unter anderem auch der Termin für den Launch des neuen NVIDIA-Chips und seine endgültige Produktbezeichnung feststehen. Der bisher unter dem Codenamen "NV17" entwickelte Chip wird als "GeForce4 MX" auf den Markt kommen, sein großer Bruder heißt statt "NV25" jetzt "GeForce4".

Karten mit dem neuen Top-Modell von NVIDIA werden der Mitteilung zufolge über 128 MByte DDR-Ram verfügen, das bei  Asus je nach Karte mit effektiv 550 oder 660 MHz arbeitet. Der Grafikchip selbst ist mit 300 oder 330 MHz getaktet.

An neuen Architektur-Features nennt Asus das Antialiasing-Verfahren "Accuview" sowie eine Erweiterung namens "nFiniteFX II". Unter dem Namen "nFiniteFX" hatte NVIDIA mit dem GeForce3, dessen Architektur Sie  hier finden, seine programmierbaren  T&L-Einheiten zusammengefasst.

Die GeForce4-MX-Karten will Asus mit je 64 MByte Speicher auf den Markt bringen, und zwar sowohl mit DDR-SDRAM (400 oder 550 MHz) als auch SDRAM bei 166 MHz. Den Grafikchip selbst taktet der taiwanische Hersteller dabei je nach Modell mit 250, 270 und 300 MHz.

Asus' Ausrutscher ist nicht die erste Indiskretion um den GeForce4. Bereits in der vergangenen Woche hatte  Hexus.net erste Fotos einer entsprechenden Grafikkarte veröffentlicht. Die auf Druck von NVIDIA zurückgezogenen Bilder sind inzwischen bei den russischen  Xbit Labs zu finden. Und der vollständige Text der Asus-Pressemitteilung steht  hier bei The Inquirer. Höchst offiziell durfte dagegen Apple den GeForce4 MX mit seinen neuen PowerMacs  präsentieren. (nie)