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Forbes: Wall Street munkelt über neuen Apple-CEO

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von vulkanos, 23. April 2013.

  1. vulkanos

    vulkanos New Member

    Imho ist Tim Cook kein besonders würdiger Nachfolger von SJ. Auf mich macht er eher den Eindruck eines farblosen Buchhalters. Wenn er gehen muss, dann vor allem wegen dieser unseligen US-amerikanischen Unternehmens-Manie, einerseits möglichst schnell und vor allem kurzfristig Gewinne einzufahren und andererseits - koste es, was es wolle - die Aktionäre zufrieden zu stellen. Da rollen sehr schnell Köpfe, wenn der Kurs bröckelt oder die Dividende nicht stimmt.

    Unter Umständen ist TC noch die bessere Wahl als z.B. dieser Apple Fundamentalist Jony Ive, pardon, SIR JONY (so sorry, Mister), der mit fanatisch aufgerissenen Augen Apfels neue Nichtigkeiten anhimmelt.

    TC sollte also die Chance gegeben werden, sich zu bewähren - auch wenn es etwas dauert und nicht unbedingt den Gewohnheiten des US-Big Biz entspricht.
     
  2. tommy261

    tommy261 Gast

    Es ist nachweisbar, dass Apple seit dem Tod von Steve Jobs in seiner Innovation und Produkt- wie Softwaresicherheit nachgelassen hat. Apple reagiert in immer kürzeren Abständen auf Neuheiten der Konkurrenz (vor allem Samsung), statt ausgereifte Produkte und Softwarelösungen wie zu Jobs Zeiten zu veröffentlichen. Apples Produkte scheinen zur Massenware zu mutieren, die austauschbar ist, was zwar einerseits kurzfristig Gewinn bringen mag, andererseits Reiz, Zuverlässigkeit, Innovationsgeist und Einzigartigkeit Apples aber extrem schmälert. Aus der autorisierten Biografie über Steve Jobs und aus meinen mehr als 20 Jahren Apple-User-Dasein weiss ich, dass Jobs ein Perfektionist war (und die Firma ein Gutes daran tat, ihn seinerzeit wieder in den Schoss der Familie aufzunehmen), der sich mit halbherzigen, übereilten Lösungen niemals einverstanden erklärt hatte. Aber genau das tut jetzt Apple. Ob Tim Cook der richtige Mann an der Apple-Spitze ist? Ich wage das zu bezweifeln. Ob Johny Ive der richtige Mann an der Apple-Spitze ist, vermag ich ebenso wenig einzuschätzen. Mich bewegt, dass sich ein Tüftler und eben solcher Perfektionist wie Steve Jobs, nämlich Steve Wozniak, von Apple angewandt hat. Auch eingedenk der Tatsache, dass Wozniak immer am Endprodukt und Jobs letztlich *lediglich* an Enderfertigung und Vermarktung interessiert war. Ich sehe die Zukunft meiner Lieblingsmarke nicht schwarz - aber das, was sich derzeit *tut*, stimmt mich sehr nachdenklich.
     
  3. Stratege

    Stratege Gast

    Ja, ich kann mich meinen beiden Vorrednern bzw. Vor-Kommentatoren nur absolut bewußt beipflichten und zustimmen. Aber ich formuliere es noch krasser, weil ich es einfach nicht mehr aushalte! Timchen Koch muß schnellstens weg! Er HATTE ganz gewiß GENUG Zeit, sich zu bewähren! DIE HATTE er! Sogar selbst die Wall-Street, Schweizer Spekulanten, sogar der hauseigene Vorstand fängt nun langsam, aber bestimmt an, über Tim Cooks Nachfolger nachzudenken und das wird weiter immer LAUTER werden. Das bemerken immer und immer mehr Leute: tagtäglich. FAKT. DIE ganze WELT wird Steven P. Jobs nie vergessen. Und mit allem Respekt für Timchen Koch, diesen Ex-und-hopp-ehemaligen Manager von Compaq: Er sieht WIRKLICH wie ein fader, langweiliger, ideenloser Buchhalter. Besonders auf mich und einige andere auch wirkt er zudem wie ein evtl. Scientolgy-Führer. Aber auch das beiseite: belegt sind die Wirkungen seiner Handlungen und Entscheidungen. Es hätte Scott Forstall niemals intrigant rausgeekelt, gechasst, gefeuert oder wie man es bezeichnen möchte, werden - wurde es aber, alle bereits in IHM einen evtl. würdigeren Steve-Jobs-ähnlichen Nachfolger sahen, selbst Steve Wozniak hat dort kaum noch was zu melden. DIE PRINZIPIEN von Apple: vernachlässigt, die STRATEGIE wurde verschlechtert, der Aktien-Kurs auf Dauer-Tal-Fahrt bzw. ABSTURZ. Ja, WANN erwacht denn der deutsche Finanz-Chef oder der Apple-Jurist dort? Ich schreibe schon SEIT MONATEN meine Warnungen. Wieder und wieder treffen nahezu fast alle Vorhersagen korrekt und konsequent ein! Das waren, sind und bleiben Tatsachen. Toll Apple. Apple an sich ist gut, aber die Intrigen, das Geschacher, die Gier, die DUMMHEIT, vor allem aber: der EGOISMUS kann und wird, wenn die dortigen Verantwortichen nicht (mehr) rechtzeitig noch das Führungs-Steuer herumreißen können, den ganze Apple-Konzern, unwiderruflich in den ABGRUND stürzen. Darunter würden weltweit viele Menschen leiden, viele sogar im Gesundheits-Bereich mit Apple am Leben gehaltene, könnten Probleme bekommen, evlt. sogar Tote. Einen erwiesenen Selbst-Mord gab es ja schon, dokumentiert. Aber alles bereits vergessen wurde - wenn Tim Cook nunmehr nicht höllisch aufpaßt, ist er selbst schon sehr bald weg vom Fenster. Ohne Übertreibung: ich kriege kaum noch Luft wegen Apple und was ich seit Steve Jobs Tod da mitansehen und erleben muß/te, mir graust es stellenweise schon vor Apples Zukunft: nur wegen deren dummen STRATEGIE-Fehlern. FAKT.
     
  4. Wen interessiert das eigentlich wirklich? Der Patriarch Steve Jobs ist tot und dass ist das einzige was wir wirklich mit Gewissheit wissen. Alles andere ist Spekulation, sich darüber die Köpfe heiss zu reden ist nicht anders als wenn "Omi" über die Berichte der Royals in der Yellow Press fabuliert - interessanter Weise wird derlei Getue oft belächelt....
     

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