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Flüchtlinge aus Afrika: Kollateralschaden der Revolution ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 13. Februar 2011.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,745271,00.html

    "Die meisten dieser Flüchtlinge sind Tunesier, die vor der ungewissen Zukunft ihres Landes fliehen. Der Diktator, Zine el-Abiline Ben Ali, der seit 23 Jahren das Land im Griff hatte, ist zwar am 14. Januar vor den demonstrierenden Volksmassen nach Saudi Arabien geflohen. Aber Jobs für das Heer der Arbeitslosen gibt es dadurch noch nicht. Vor allem viele junge Männer wollen einfach nur weg. Polizei und Militär, die bislang die Häfen streng überwacht und illegale Ausreisen weitgehend unterbunden hatten, kümmern sich in diesen Zeiten des politischen Umbruchs nicht mehr darum. Die Pforten nach Europa stehen hier plötzlich weit offen. Das lockt auch Menschen aus anderen nord- oder westafrikanischen Ländern. Der wirkliche Ansturm auf Europa via Tunesien beginnt erst, sagen Experten voraus."

    :augenring
     
  2. Morgenstern

    Morgenstern Active Member

    Jetzt holt Europa ein, dass sie jahrzehntelang mit dem Teufel paktiert haben.

    Nur: Es wird zulasten der Normalos bis Unterschicht gehen, die mit diesen Flüchtlichen später Nahrungskonkurrenten auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt werden. Diejenigen, die von den vorherigen Verhältnissen ökonomisch partizipiert haben, werden davon kaum was merken.
    Es sei denn, dass irgenso ein Mensch der Frau Generaldirektor bei Aldi an den Hintern fasst. Aber auch das ist fast unwahrscheinlich.

    Obwohl: Aldi ist Kult.
     
  3. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Wenn man damit Löhne und Gehälter noch mehr drücken kann – warum nicht?
    So denken doch unsere Eliten. Warum sonst werden Länder in die EU geholt, bei denen ich mich frage, ob die tatsächlich schon so weit sind oder jemals sein werden?
     
  4. Gecko

    Gecko schnelle Zunge

    sofort zurück damit :meckert:
     

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