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EyeTV + iMovie + IDVD = (beim mir) schlechte Qualität

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von juekem, 5. Juli 2009.

  1. juekem

    juekem New Member

    Hallo,

    wenn ich mit EyeTV 3 Clips nach iMovie 9 exportiere und dann mit iDVD auf eine DVD banne,vergeht viel Zeit und das Ergebnis ist schlecht. Die Bildqualität wirkt verschwommen.

    Was mich bei der Sache wundert ist, dass hier eigentlich ein sauberer Ablauf besteht:
    . EyeTV bietet die Möglichkeit nach iMovie zu Exportiren und es direkt zu starten.
    . iMovie exportiert nach iDVD und startet es.

    iMovie und iDVD führen langwidrige Berechnungen aus und das Ergebnis ist trotzdem schlecht.
    Was mache ich falsch, oder muss ich vielleicht eines dieser Programme durch ein anderes ersetzen?

    Die Verbindung EyeTV 3 zu Toast 8 läuft bei mir super, doch hier kann ich keine Übergänge zwischen den Clips erstellen, das schränkt mich dann auch wieder ein.

    HAT JEMAND ERFAHRUNGEN ODER TIPPS FÜR MICH ?
    Programmempfehlungen sollten sich auf bezahlbare Programme beschränken, ich will im TV aufnehmen und keinen Spielfilm produzieren. :)
     
  2. MACaerer

    MACaerer Active Member

    iMovie bearbeitet Videos im dv-Format, damit ein framegenaues Schneiden möglich ist. Die von EyeTV bzw. DVB-x gelieferten Clips sind mpeg2-Streams. Beim Exportieren muss daher eine Umkonvertierung erfolgen. Wenn du dann eine Video-DVD mit iDVD erzeugst wird der bearbeitete Stream wieder nach mpeg2 konvertiert. Das 2malige Konvertieren verringert logischerweise die Qualität erheblich und dauert auch bei einem schnellen Mac seine Zeit. Wenn möglich versuche auf den Zwischenschritt "iMovie" zu verzichten.

    MACaerer
     
  3. juekem

    juekem New Member

    Das ist für mich nicht logisch, wenn ich eine jpg Bild in eine bmp umwandele, bearbeite und dann wieder in eine jpg wandele ist das Ergebnis auch nicht verschwommen, außer ich setze die Komprimierung auf einen extrem hohen Wert. Ein Film ist doch nichts anderen als eine Aneinanderreihung von Bildern.

    Auf iMovie kann ich nicht verzichten, denn ich möchte die Übergänge benutzen. Ansonsten brauche ich auch kein iDVD, da kann ich gleich Toast benutzen (geht schneller).
     
  4. dimoe

    dimoe New Member

    MACaerer hat völlig recht,
    Selbstverständlich wird Dein Bild beim umwandeln schlechter!
    Vergleiche mal das Ausgangsbild und Dein Ergebnis in 2 oder 3facher Vergrößerung!

    Gucke doch mal in eyeTV beim exportieren, lediglich mpeg ist ohne neucoderung
     

    Anhänge:

  5. juekem

    juekem New Member

    Also Ihr zerstört mein ganzes Computer - Weltbild. Wenn ich ein Bild in eine Bildbearbeitung lade, dann wird es im Speicher entpackt, ich kann es bearbeiten und dann wieder als jpg speichern. Die Qualität wird dabei aber nur unmerklich schlechter.
    Im Gegensatz zu dem, was das o. g. Trio bei mir aus meinen Clips macht (nicht 2x / 3x vergrößert).

    Da muss es doch auch auf dem Mac Tools geben die es besser machen.
    Vielleicht hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt, der das gleiche wie ich machen möchte.
    Ich möchte Clips z.B. aus TV -Comedy -Sendungen zusammenschneiden und mir auf DVD -Brennen.
    Dabei schöne Übergänge von Clip zu Clip haben.
     
  6. dimoe

    dimoe New Member

    zum Schneiden und zusammenfügen:
    mpegstreamclip, (http://www.squared5.com/) Freeware
    allerdings ohne "schöne Übergänge"

    Dann mit Toast brennen
     
  7. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Hoppla, da liegst du etwas falsch. Anders als bei Zippen heißt Komprimieren nichts anderes als Reduzierung der Dateigröße durch weglassen von ursprünglich vorhandenen Informationen. Wenn der Komprimieralgorithmus einigermaßen intelligent ist, wird er es so machen, dass der Betrachter kaum etwas merkt. Allerdings, jedes öffnen und wieder abspeichern eines JPEG-Bildes mit einem Bildbearbeitungsprogramm führt die Komprimierung erneut durch und entfernt wieder Bildinformationen usw. usw. Das heißt, man sollte JPEG keinesfalls verwenden, wenn man das Bild noch bearbeiten muss (und eine hohe Bildqualität möchte).
    MPEG führt eine ganze Reihe von Komprimierverfahren durch. Neben der Reduzierung der Bildinformation entsprechend JPEG werden die Einzelframes zu sog. GOPs (group of pictures) zusammengefasst und nur die Änderungen zum Basisbild gespeichert. Wenn du nun eine Konvertierung in das (höherwertige) DV-Format durchführst, muss diese Struktur aufgebrochen werden und wieder aus dem Basis-Bild und den Änderungen Einzelframes generiert werden. Dass das nicht ohne deutlich sichtbare Verluste geht, dürfte klar sein. Und zu guter Letzt wird die Komprimierung und damit Datenreduzierung von DV nach MPEG erneut durchgeführt. Mit dem Ergebnis, dass du mit der Qualität zurecht nicht zufrieden bist.

    MACaerer
     
  8. juekem

    juekem New Member

    WARUM? Wenn ich aus dem Basisbild + Änderungen wieder vollständige Bilder generiere, dann muss die Datei sicherlich größer werden, aber die Bildqualität bestimmt nicht schlechter.
    Die Abspielsoftware oder das DVD macht doch nichts anderes als die Bilder wieder zusammenzusetzen, wenn es sie auf dem Bildschirm ausgibt.
     
  9. MACaerer

    MACaerer Active Member

    *Seufz* Wenn du es schon nicht verstehen willst oder kannst, dann glaube es einfach. Das Ergebnis siehst du doch.


    MACaerer
     
  10. juekem

    juekem New Member

    Das Stimmt :) nur schade das es Mist ist.
     

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