Eure Erfahrungen: InDesign vs. XPress

Hi,
ich glaube es wird noch einige Zeit dauern, bis InDesign es schafft eine (zahlenmäßige) Konkurrenz zu Quark zu werden. Ich selbst arbeite jetzt seit ca 9 Jahren mit Quark und habe mich einfach daran gewöhnt. Habe InDesign auch schon ausprobiert aber ich komme nicht so damit klar, ist wahrscheinlich auch eine Gewöhnungssache. Die einzelnen Vor- und Nachteile der Programme muss jeder für sich und seine spezielle Arbeit herausfinden. Meinungen die das eine Programm in den Himmel loben und das Konkurrenzprodukt schlecht machen, sind für mich sowieso nicht relevant. Sicherlich werden solche Programme immer ihre eigenen "Fan-Gemeinden" haben, aber keines ist dermassen perfekt gemacht, dass man das andere einfach links liegen lassen könnte... man muss es einfach ausprobieren und dann entscheiden. Ausführliche Tests zeigen auch nur eine vielzahl von Funktionen auf die das eine hat und das andere vielleicht nicht... aber mal ehrlich, wer schöpft schon wirklich alle Möglichkeiten dieser Programme aus? Beide Programme sind "perfekt" genug um damit sehr ordentlich arbeiten zu können. Ich bleibe erstmal bei Quark (auch weil 90% unserer Lieferanten mit Quark arbeiten) aber bin trotzdem gerne bereit zwischendurchmal was neues zu testen.
aelgen

 

Unser Workflow hat sich (weil super optimiert) seit Jahren nicht verändert. Vielleicht setzten viele Profis auf XPress, weil es eben seit Jahren ebenfalls kaum noch verändert wurde. Wir haben dadurch eine ziemlich sichere Produktion.

Jedes Update oder neue Systeme (was auch auf die Hardware zutrifft) bringen eine gewisse Unruhe in den Ablauf. Wir wechseln immer erst dann, wenns sich wirklich nicht mehr vermeiden lässt.

 

Von welchen Problemem sprichst du?!

 

was lief denn schief?

 

von PS1+ auf PS3 - da haben sich die Herren aber einiges vorgenommen, nachdem sie nichteinmal Native-X schafften ...

 

hi!
hab mich auch schon mal umgesehn, da das handbuch von adobe weniger geeignet ist zum echten erlernen der (doh ziemlich komplexen) software....

allerdings ist das buch, das so aussieht als könnte es hilfreich sein, noch nicht erschienen - kommt erst august oder september im galileo-verlag raus. entsteht in zusammenarbeit mit der PAGE, also sollte es sehr praxisverbunden sein... ( http://www.galileo-design.de/ - allerdings ist die website wohl grade down...)

ein -vielleicht-bald-evtl-umsteiger! ;-)

 

achja:

>>Nehmen denn schon welche ID-Dokumente an? Oder ist das noch nicht so verbreitet? <<

pdf-daten aus indesign sollte mittlerweile fast jede druckerei/lithoanstalt annehmen - PDF ist doch mittlerweile auch sehr verbreitet, oder? ;-)))

 

Ja mit den Galileo-Büchern habe ich bis jetzt immer gute Erfahrung gemacht.
Mit PDF hast du natürlich Recht.
(Habe mich da immer nich nicht dran gewöhnt, weil wir doch noch SO selten PDFs ausliefern...)

 

nunja, auch wenn ich grade so schlau daher geredet habe in sachen PDF, so muss ich doch zu meiner schande eingestehen, dass ich meiner kleinen lielblingsdruckerei auch noch nie PDFs geliefert habe ;-)

das ist mir mit offenen quark-dateien imm noch lieber. allerdings hab ich demnähst projekte bei einer größeren druckerei laufen, die nur noch pdfs direkt auf platte belichten - da werd ichs machen. also drück mir die daumen ;-)))

 

hahaa. erwischt!

Wird schon schiefgehen...

 

jo die galileo press / edition page buecher sind ganz gut, aber man sollte die erst bestellen, wenn sie auch wirklich lieferbar sind.
auf das photoshop 6 buch musste man fast 1 jahr warten, dann kam es kurz vor photoshop 7 heraus.

 

zuerswt will ich dir sagen das kein konventioeneller pdf worflow (prinergy, apogee, trueflow, usw.) deine pdfs direkt belichtet, sondern vielmehr es davon abhäng welches ausgabe gerät verwendet wird (zum teil werden meistens fertig gerasterte dateien oder sogenannte ripped pdf's ausgegeben). weiters denke ich wenn du sogenannte grössere projekte hast ist es in jeden fall empfehlenswert pdf zu deiner druckerei zu geben, da diese einen bruchteil an datenmenge deiner offenen dateien haben, und damit mitunter ein nicht so grosser bearbeitungsaufwand betrieben werden muss, insofern deine pdfs belichtungsfähig sind was teilweise in jeder druckerei anders ist (zb. dcs 1 oder 2 daten, indizierte farben, verläufe mit eigenfarben, usw.) was du vorher mit der druckerei deiner wahl abklären solltest. das bedeutet für dich um so geringer der arbeitsaufwand für dir druckerei ist um so billiger wird es für dich, was unter umständen eine menge geld sein kann.

 

Mußte bei der Fernseh-Werbung von Focus feststellen, daß nun scheinbar bei der Focus-Herstellung InDesign benutzt wird. Zu sehen am Ende des Fernsehspots ...

 

Das haben die Focusler auch schon hochoffiziell bekanntgegeben.

Gruß,
Semmelberg

 

Wollte mir gestern die deutsche InDesign 2-Testversion von Adobe runterladen, aber das funktioniert nicht. ;-(((

Die amerikanische hingegen ließ sich problemlos saugen.

Jetzt schicken sie mir das Ding auf CD. Bin ja mal gespannt...

Kann man eigentlich (zumindest ein paar) Parallelen (z.B. bei der Menüführung) zu XPress ziehen? Das würde den Umstieg natürlich um einiges erleichtern?

 

also mir hat glaub i mehr gholfen, daß i mi im illustrator gut auskenn. aber d kannst im indesign d tastaturkürzel auf qxp umstellen. dann waren d langen jahre net ganz umsonst...

 

Danke für den Tipp!

Muss man da jeden Befehl seperat umstellen oder geht das auch komplett in den Voreinstellungen?

 

kann ma als ganzes umstellen. man kann auch hauseigene definieren. aber nur wen einem sehr fad is und man halt der meinung is - meine agentur braucht eigene tastenkürzel ;-)

 

jaja, ist scho fein, des mit da kürzel-umstellung, oda? aber woast wos bled is? die bewege-hand losst si bloss mit da space-tastn erweichen, do konst nix umastelln, dass a so is wia im xpress: mit da alt-tastn...

schod eigentlich, sonst is so schee, des indesign, oda?

 

o gott! dann is das ja d selbe tasten wie in jedem anderen programm auch. na dann mag is nimma ;-)