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Euer Rat ist gefragt

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von gunja, 20. April 2009.

  1. gunja

    gunja New Member

    Moin, aber eigentlich ist es keine so gute Sache ...
    bräuchte euren Rat bzgl. T-Mobile ...

    Habe dort - bei T-Mobile - so einen UMTS-Stick gekauft und nun stellt sich heraus, dass entgegen der Aussagen des Verkäufers monatliche Kosten anfallen.

    Der Verkäufer behauptet frech, es stünde ja Aussage gegen Aussage. Ich denke, dass das nicht so ist.

    Da ich den Stick nur ab und zu brauche, wollte ich auf keinen Fall monatliche Kosten haben und habe mir das mehrfach bestätigen lassen, aber eben nur mündlich.
    Der fiese Verkäufer lacht sich ins Fäustchen?

    Jedenfalls werde ich bei der Telekom nix mehr kaufen ohne jemanden mitzunehmen und mir jedes Detail schriftlich bestätigen zu lassen.

    Nützt es etwas, sich an den allgemeinen Kundenservice zu wenden? Oder an die Verbraucherberatung? Oder gleich zum Rechtsanwalt? Der Verkäufer ist völlig uneinsichtig und wird wahrscheinlich weitere Leute über den Tisch ziehen.
     
  2. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Meinst du sowas?

    http://www.t-mobile.de/webnwalk/laptop/tarife/

    Ich verstehe nicht ganz, wo dein Problem liegt. Hast du geglaubt, du kaufst einmal so einen Stick und kannst dann für immer kostenlos surfen? Das wäre schon recht naiv.:)
     
  3. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Ich würde zuerst ans Management schreiben, den Fall schildern und darauf hinweisen, dass Du Dir das keinesfalls gefallen lässt. Schreibe auch, dass Du, falls Du noch bei der Telekom bist, zu einem anderen Anbieter wechseln wirst, weil Du Dich nicht ungestraft betrügen lässt. Dieser Verkäufer wird natürlich schon mehr Leute reingelegt haben. Davon kann man ausgehen, weil er so kaltschnäuzig auftritt.

    Geh doch mal zur Verbraucherberatung, vielleicht sind denen diese Methoden nicht unbekannt.
     
  4. nanoloop

    nanoloop Active Member

    Was zahlst du denn monatlich gunja?
     
  5. gunja

    gunja New Member

    Danke erst mal für alle Antworten!

    Ach HirnKastl, wenn's so einfach wär ... nein.
    Der abgebildete Stick ist vermutlich eines der neueren Modelle.
    Der mir verkaufte Tarif ist nicht dabei. Es ist alles bloß "so ähnlich". Deshalb ist es ja so leicht, die Kunden über den Tisch zuziehen.

    Der UMTS-Stick ist mit einer Tages-Flat für ca. 5 Euro, also keineswegs kostenlos. Im Gegenteil ist das ein relativ teurer Tarif, wenn man ihn an vielen Tagen nutzt. Er ist also als Ergänzung gedacht. Aber wenn man ihn gar nicht nutzt, dann möchte ich auch keine monatliche Gebühr und das ist der wesentliche Punkt, der mir zugesagt worden ist.

    Ein Brief liegt da, aber ich will unbedingt mindestens eine Nacht drüber schlafen und vor allem noch andere Ansichten hören und nichts im Ärger überstürzen. Im Moment sehe ich hauptsächlich die Frechheit, aber es ist womöglich eine ähnliche Situation, wie bei diesen Bankstern: Anscheinend kriegt er für so einen Vertrag eine Provision.

    Es geht darum, wie man etwas durchsetzt, wenn der Verkäufer, der einen falsch beraten hat, das, was er einem zugesagt hat, bestreitet. Es läuft ja auch die Zeit. Im Moment kann ich den Stick nicht mehr nutzen, muss aber eine Gebühr bezahlen, die laut Zusage hätte gar nicht fällig sein dürfen.

    Die monatliche Gebühr ist nicht hoch, aber sie summiert sich. Deshalb wollte ich etwas derartiges auf gar keinen Fall und habe auch darauf geachtet, dass eine solche monatliche Gebühr nicht fällig wird. Bisher habe ich den Stick genau einen Tag genutzt und dann abgewartet, dass die angekündigte Rechnung kommt, um zu sehen, ob alles wie zugesagt funktioniert. Da die Rechnung nicht kam, habe ich nachgefragt, und dabei stellte sich raus, dass die Rechnung eben eine monatliche Gebühr enthält, die es laut Zusage gar nicht geben dürfte.

    Mit einer monatlichen Gebühr hätte ich den Stick auf gar keinen Fall gekauft. Dass er so unheimlich günstig war, hatte ich mir damit erklärt, dass es ein Auslaufmodell ist und dass die Tagesflat im Vergleich zu den Mitbewerbern relativ hoch ist. Wenn es kein Auslaufmodell gewesen wäre, hätte mich der günstige Preis abgeschreckt. Nach dem Kauf damals habe ich auch nochmal ins Internet geschaut. Die Internet-Seiten der Telekom sind etwas verwirrend, aber ich fand schliesslich zwei Seiten, nach denen alles seine Richtigkeit zu haben schien.

    Im Moment überlege ich, ob ich den Ärger einfach einem Rechtsanwalt übergeben sollte.

    Solche Verkäufer sind mir einfach ekelhaft.

    Verlockt hat mich hauptsächlich die Möglichkeit, die Handhabung auf dem Mac zu testen.
     
  6. nanoloop

    nanoloop Active Member

    Wenn du das Ding nicht nutzt fällt keinerlei Gebühr an, oder?
     
  7. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin!

    War das wirklich ein T-Mobile Laden? Oder "irgendein" Handyladen, der auch Produkte und Leistungen der Telekom verkauft (in so einem habe ich nämlich meinen W&W-Stick gekauft - mit äusserst kompetenter Beratung)?

    Falls es ein T-Mobile oder T-Punkt Laden war, würde ich mich durchaus bei der Telekom über die schlechte Beratung beschweren. Es wird aber nicht einfach sein, die richtige Stelle bzw. Person zu finden, an die Du Deine Beschwerde richten kannst, die Firma ist nämlich wirklich sehr groß.

    Wegen der Hilfe durch einen Rechtsanwalt dürftest Du eher schlechte Karten haben. Offensichtlich hast Du einen Vertrag unterschrieben. Selbst der linkeste Gauner von Handyladenbetreiber wird heutzutage darauf achten, daß Du bei dieser Gelegenheit fein säuberlich auch sämltliche Widerrufsklauseln und "ja, ich habe das Kleingedruckte gelesen und weiß, was ich hier unterschreibe"-Bestätigungen unterschreibst. Was soll der Anwalt da wohl machen?

    Grüße, Maximilian

    PS: Und wegen des "die Handhabung am Mac testen" Kaufgrundes: In diesem Forum ist zwar momentan nicht viel los, aber diese Frage hätte man Dir hier schon beantworten können. Per Suchfunktion hättest Du sogar einen Beitrag von mir zum Thema finden können.
     
  8. gunja

    gunja New Member

    Doch, das ist ja die Gemeinheit.
     
  9. juenger_gutenberg

    juenger_gutenberg Active Member

    Wie Maximilian schon sagte: Den Weg zum Anwalt wirst Du Dir sparen können, das verursacht nur noch mehr Kosten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Vertrag nicht alles haarklein geregelt ist. Mit Verkäufern dieser Sorte habe ich bei anderen Telekommunikations-Firmen auch schon negative Erfahrungen gemacht (und nicht nur da).

    Es wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben als den Vertrag sofort wieder zu kündigen und das Ding bis zum bitteren Ende (wahrscheinlich in 2 Jahren) zu nutzen.
     
  10. gunja

    gunja New Member

    Das Seltsame an dem Vertrag ist, dass man daraus überhaupt nicht sehen kann, was für Kosten er verursacht. Man muss sich also auf die mündlichen Zusagen des Verkäufers verlassen können. Und die waren eindeutig: Er hat zugesagt und das mehrfach, dass keine monatlichen Kosten anfallen. Aber jetzt behauptet er das Gegenteil und sagt frech, dass ja Aussage gegen Aussgage stehe.

    Ich möchte nicht, dass er damit durchkommt, weil ich denke, dass sowas die gesamte Gesellschaft verseucht.
     
  11. gunja

    gunja New Member

    Das ist der Hauptpunkt: Ärger über einen frechen Verkäufer, der die Menschen mit falscher Beratung in Verträge lockt, die sie so nicht haben wollten.

    Hatte ja, nachdem die Rechnung kontrolliert gewesen wäre, vor, pro Monat so ein- bis zweimal den Stick zu nutzen, je nach Kassenlage, so wie man ab und zu vielleicht - Sahnestücke mag ich nicht so - aber vielleicht einen Erdbeerkuchen oder Zwetschgenkuchen kauft.

    Aber vielleicht nun zur Nutzung auf dem Mac. Bin nicht sicher, ob das nicht längst alles bekannt ist. Aber falls es interessiert kann ich gerne meine kleine Erfahrung schildern.

    Auf Panther funktioniert er gar nicht (Test), nur ab Tiger. Die Installation war problemlos, das Einwählen auch. Dann hat man einen Tag zur Nutzung. Von 0 bis 24 Uhr. Denke aber mal, dass es nicht ratsam ist, da jede Sekunde herauszuquetschen, weil jeder angebrochene Tag voll kostet.

    Was mir etwas Schwierigkeiten gemacht hat, war das Einlegen der SIM. Da habe ich wohl zu wenig Erfahrung und bin vielleicht auch zu mimosisch mit diesen winzigen Kärtchen.

    Die Geschwindigkeit schien mir völlig ausreichend, habe auch ein bisschen auf die Zahlen geguckt und könnte sie bei Interesse ausgraben. Der Test ist ja nun schon eine Weile her und die Screeenshots in den Daten verschwunden. Ich gehe mal davon aus, dass Menschen, die unbedingt auf höchste Geschwindigkeit Wert legen, vielleicht was auszusetzen hätten, ich fand die Geschwindigkeit beeindruckend.

    Was mich etwas erstaunte war, dass sich die Logs auffällig verhielten. Die Software scheint da eifrig zu schreiben. Da ich darauf nicht gefasst war, kann ich mir da noch keinen Reim drauf machen, hatte aber vor, bei einem weiteren Test vielleicht die Konsole aufzumachen oder das Terminal. Im Internet scheint das auch anderen schon aufgefallen zu sein. In einem Posting las ich, dass so ein Stick, ein ähnlicher, die Logs "zumülle". Selber kriegte ich ein archiviertes Log nicht mehr entpackt, konnte also nicht sehen, ob es vielleicht "zugemüllt" worden war. Für professionelle Anwender, die ja solche Logs vermutlich sorgfältig archiviert brauchen, wäre das dann nicht arg empfehlenswert.

    Die Software ist etwas karg und eine Fehlermeldung hatte einen Schreibfehler. Es stört mich eigentlich nicht und man kommt sich etwas kleinkariert vor, wenn man es erwähnt. Aber in Zusammenhang mit dem vielen Schreiben in Logs?

    Die Herstellerfirma scheint eine Größe im Telekommunikationsmarkt. Der Spiegel hatte vor Jahren einen Bericht und auch die Wikis, deutsch und englisch, machen einen schlauer. Auffällig ist, dass die Firma in den letzten Jahren mit Patentanmeldungen glänzt und man fragt sich unwillkürlich, ob - oder klingt das nun zu weit hergeholt? - ob das mit der zunehmenden Rolle der Firma in der Telekommunikation vieler Länder in Zusammenhang steht. Aber jeder kann sich selber Gedanken machen.

    Ob die Telekom wirklich gut beraten ist, solche Sticks anzubieten? Diese Firma ist vielleicht ihre Nachfolgerin? Und die Telekom liefert ihr die Kunden auf dem Silbertablett. Würde die Firma hier eine kleine Niederlassung aufmachen mit freundlichen, nicht frechen Verkäufern, da würde ich doch keinen Gedanken verschwenden.

    Ganz gleich, ob ich auf dem unter falsch Zusagen geschlossenen Vertrag herauskomme oder nicht.

    Der Stick an sich, mit dem Vertrag, wie ich ihn zugesagt bekommen hatte, ist durchaus attraktiv, aber ich würde ihn nicht auf einem Arbeitssystem einsetzen.

    Aber zurück zum Hauptthema: Reicht erst mal ein freundlicher Brief an die Telekom mit einer Beschwerde über den Verkäufer? Was ist, wenn der Verkäufer aber nur eine Strategie der Telekom umgesetzt hat?
     
  12. juenger_gutenberg

    juenger_gutenberg Active Member

    Komischer Vertrag, in dem über die Kosten nichts gesagt wird :confused:
    Wenn das wirklich so ist, solltest Du Dich doch mal von einem Anwalt beraten lassen.
     
  13. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin again!

    1. Die Geschwindigkeit von diesen Dingern ist sehr stark abhängig vom lokalen Netzausbau und der Auslastung der jeweiligen Mobilfunkzelle. Da habe ich jetzt schon alles zwischen langsamster Analogmodemgeschindigkeit und guter DSL Verbindung erlebt. Zum Teil sogar an ein und demselben Standort.

    2. Was für Logs?

    3. Wie heisst die? Telekom bietet W&W Sticks und Karten von verschiedenen Herstellern an. "Huawei" wird derzeit wohl häufig verkauft.

    4. Nachfolgerin der Telekom? "Huawei"? :confused:

    5. Wie ich oben schon fragte: War es ein Telekom-Laden? Falls ja, würde ich einen unfreundlichen Brief an die Telekom schicken. Falls nein, kann es der Telekom ziemlich egal sein. So ähnlich, wie wenn Du einen Macintosh beim Lidl kaufst. Da wird sich Apple auch nicht für schlechte Beratung zur Verantwortung ziehen lassen.

    Grüße, Maximilian
     
  14. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Ich habe vor Kurzem ebenfalls auf einem Uralt-Powerbook G3 Internet per UMTS-Stick für eine Bekannte installiert. Der Anbieter war in diesem Fall Vodafone, aber die Hardware ist identisch von Huawei. Lediglich die SIM-Karte ist war in diesem Fall eben von Vodafone und nicht von der T-Com. Die Huawei-SW läuft übrigens problemlos mit dem Panther, man braucht also keinesfalls den Tiger zu installieren.
    Die Art deines Provider-Vertrags mit täglichen Benutzergebühren wundert mich etwas. Meine Bekannte hat einen volumenbezogenen Vertrag abgeschlossen, der sie 20€ im Monat kostet. Damit kann sie 500 MB an Daten-Volumen runterladen. Da sie nur selten ins WEB geht, ist das für ihre Belange locker ausreichend. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei der T-Com ein ähnliches Vertragsangebot gibt. Erkundige dich doch mal einfach, ob es die Möglichkeit zum Switchen deines Vertrages gibt.

    MACaerer
     
  15. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin!

    Klar. Ich zahle 24,99 im Monat für eine Flatrate. Kein Limit. Nix sonst.

    Grüße, Maximilian
     
  16. gunja

    gunja New Member

    Eben hatte ich für mich noch ich das Fazit gezogen, dass Eure Aussagen ja eindeutig seien: Nicht zum Rechtsanwalt.

    Wobei ich selber diese Alternative durchaus weiterhin sehe.
    Ein uneinsichtiger Verkäufer, der seiner Provision wegen Kunden falsch berät, kann vielleicht erst vor Gericht zur Einsicht gebracht werden. pewe benennt die Sache ja auch mit einem eindeutigen Namen, wie ich beim nochmaligen Durchlesen nun gesehen habe.

    Vorerst aber entnehme ich, dass ihr die Telekom weiterhin als seriös einstuft und hoffe deshalb, dass die Telekom ein Interesse daran hat, das Fehlverhalten ihres Mitarbeiters auszubügeln.

    Doch, das war ein richtiger Telekom-Laden, und zwar einer der wenigen, der bisher wirklich kundenfreundlich war. Bisher. Deshalb habe ich dem Verkäufer auch Glauben geschenkt.

    Traut ihr mir wirklich dunkle Geschäfte in obskuren Läden zu?
     
  17. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Leider reagieren auch seriöse Anbieter zuweilen nur, wenn man droht. Es gibt auch bei der Telekom genügend Beispiele dafür.
     
  18. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Ich kann die Telekom zum Teil als nicht mehr seriös bezeichnen. Sie unterscheidet sich aber mit diesem Verhalten nicht von den anderen Anbietern, die alle Dreck am Stecken haben, gerne die Kunden über den Tisch ziehen. Meiner damals 84-jährigen Mutter wollte man was am Telefon aufschwatzen, sie sagte eindeutig Nein, wollte aber nicht unhöflich sein und willigte lediglich ein, sich Informationsmaterial schicken zu lassen. Was kam war eine saftige Erhöhung ihrer Gebühren, weil sie angeblich einen Vertrag abgeschlossen hätte und nun eine DSL 16.000 ohne Computer hatte. Das hat die Telekom mit tausenden vor allem älteren Kunden gemacht und gewaltigen Ärger bekommen. U.A. auch mit mir. Schließlich hat sie alles zurück abgewickelt.

    Also von daher ist das kein ungewöhnliches Verhalten. Lass Dir nur nichts gefallen!
     
  19. Singer

    Singer Active Member

    @gunja

    Vielleicht gibt es in der Filiale einen Filialleiter, dem Du die Sache ganz in Ruhe erklärst, erst mal ohne Anschuldigung: Daß das Produkt nicht Deinen Vorstellungen entspricht und Du aus der Sache raus möchtest.

    Man kann das ganze ja erst mal als Mißverständnis zwischen Verkäufer und Kunde bezeichnen; auf diese Weise ist dem Vorgang ein wenig Brisanz genommen, der Anbieter kann sich kulant erweisen und den Vertrag lösen. Das wäre erst mal Dein Primärziel.

    Das ändert natürlich nichts an der Dreistigkeit des Verkäufers.

    Wenn der Verkäufer in dem Laden aber sein eigener Chef ist, mußt Du zur nächten Hierarchie-Ebene übergehen. Immerhin schadet der Verkäufer dem Ansehen der Firma, also soll die auch für den Mist, den er verzapft hat, grade stehen.
     
  20. gunja

    gunja New Member

    Brauchte eine Denkpause.

    Bin nicht so flexibel, dauernd meine Meinung gleich anpassen zu können.

    Die eine Möglichkeit basiert ja darauf, dass die Telekom zumindest noch einen gewissen Grad an Seriosität besitzt und deshalb ein Interesse hat, die Sache zu beiderseitigem Nutzen zu beheben.

    Die Alternative bedeutet letztlich wohl doch Rechtsanwalt. Bloße Drohungen, die man nicht wahr macht, helfen wohl nicht weiter. Ja, müsste dann mit noch höheren Ausgaben rechnen, aber vielleicht würde es anderen wenigstens helfen. Mein eigenes Drohpotential schätze ich mit Null, nicht mal zu unfreundlichen Briefen habe ich wohl viel Talent. aber die Fakten, die ich dank HirnKastl nochmal bedacht habe, sind nicht einfach so, dass da Aussage gegen Aussage steht.

    Auch meinen Beitrag zu dem "Missverständnis" - wie es Singer zu nennen beliebt - habe ich nochmal bedacht. Der Stick selber war unglaublich günstig und das hätte mich normalerweise abgeschreckt. Aber der Verkäufer erklärte es sozusagen als Restposten und das schien mir glaubhaft.

    Was ich danach anstrebe, das weiß ich noch nicht. Bisher habe ich den Stick genutzt, um endlich Security Updates zu laden und den neuesten Tiger. Das sind ja sinnvolle Sachen und mit so einem Stick könnte ich auch einen neuen Mac in Erwägung ziehen.

    Bedanke mich nochmal für jeden Rat. Die ersten Beiträge haben mir beim Nachdenken geholfen, die späteren mich etwas hin und hergezogen.

    Wollte der Sache aber nicht zuviel Gewicht einräumen. Konnte ja in anderen Beiträgen sehen, dass es viel ärgere Probleme gibt: wenn ein G5 womöglich einen Hardwareschaden hat oder pewes Mutter plötzlich einen teuren DSL-Vertrag ohne Computer. Wow - was muss sie für einen Schreck gekriegt haben.
     

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