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Erfahrung mit studioRAID?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Jochen Berger, 20. Mai 2008.

  1. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Hallo,

    ich betreue einen Fotografen und habe dort seit August 2007 eine Buffalo 4 x 500 GB im Einsatz. Das System hat von Anfang an nicht recht überzeugt, da die Performance doch recht übersichtlich war. Mit Photoshop läst sich da nur sehr langsam direkt darauf arbeiten. Nun ist dort letze Woche eine Platte ausgefallen und ich habe sie getauscht. Jetzt braucht das Ding sage und schreibe 9 Stunden und 35 Minten zum integrieren der neuen Platte. Der Clou ist aber, dass das System in der Zeit nicht ansprechbar ist, kein Lesen, kein Schreiben. Mein Kunde war recht genervt. Jetzt will er ein System, das auch in den Grenzsituationen (Plattenausfall) vernünftig arbeitet.

    Ich habe jetzt mal eine Alternative gesucht und auch gefunden, glaube ich.
    http://www.studioraid.de

    Calumet hat in der ProfiPhoto vom Mai damit geworben. Ein Verkäufer bei Calumet meinte, das Produkt sei erst seit April auf dem Markt. Das Marketing Bla Bla auf der Webseite klingt aber nicht schlecht. Hat damit jemand schon Erfahrung?
     
  2. Ghostuser

    Ghostuser Active Member

    Ich kann dir leider nicht über Erfahrungen mit dem Studioraid berichten.

    Aber ich besitze ein Netzlaufwerk mit RAID von LaCie. Zu Anfang habe ich einmal im Betrieb eine HD ausgezogen, nachdem bereits einige Testdaten gespeichert waren. Nach dem Wiedereinsetzen hat er dann ewig lange gehabt, biss das RAID 5 über alle 4 HD wieder vollständig war. Also gleiche Erfahrung wie bei dir! Aber wenigstens konnte ich während der Zeit Daten lesen und auch schreiben. Dass das Wiederherstellen lange dauert, wird wohl jedem RAID-Laufwerk anhaften.

    Leider geht nicht hervor, was för ein Rechner im Studioraid seinen Dienst tut. Meist sind leider nicht sehr schnelle Rechner eingebaut, die dann die Geschwindigkeit beim Datentransfer über das Netzwerk heruntersetzen. Leider sind in den Unterlagen nirgends Daten zur Geschwindigkeit ersichtlich. An deiner stelle würde ich da beim Hersteller einmal nachhacken.

    Gruss GU
     
  3. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Danke,

    habe da gleich angerufen und nach Benchmarks gefragt. Sie haben keine veröffentlicht, weil der client da halt eine wesentliche Rolle spielt. Er hat mir aber einen geschickt, der sieht nicht schlecht aus. Ist aber nicht verallgemeinernd meinte er. :)
    Ich habe ihn auch nach der CPU gefragt. Sie benutzen einen AMD LE 1100 aufwärts (für die Zwecke eine hervorragende CPU-Serie) und einen Hardware Raidcontroller mit einem IOP 333 Prozessor von Intel mit 256MB Cache bei 500 MHz.

    Alles in allem klingt das weiterhin sehr gut, hat aber leider seinen Preis. 2699,00€ ohne MwSt.
    Mir wurde auch gesagt, dass man sich gewerbliche Kunden ein Testsystem mal ausleihen können. Ich habe spontan mal eines geordert und werde das Ding quälen. Besonders die Fähigkeiten wenn Platten ausfallen und wenn Stromausfall eintritt. Ich werde mein Urteil hier posten.
     

    Anhänge:

  4. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Ups, heute Morgen wurde die Testmaschine schon angeliefert. :biggrin:
    Werde sie über das WE mal testen.
     
  5. beeb

    beeb New Member

    ich kenne das raid nicht. hier meine erfahrungen zum raid allgemein.
    habe das SR6600-5S-WBS von raidsonic www.raidsonic.de/
    5 x 500er platten, raid 5, angeschlossen über e-sata. benchmarks habe ich keine. ich habe mal gemessen 60 mb/schreiben und 70 mb/sec lesen.
    handling und zuverlässigkeit bis dato super. läuft ca 1 jahr und jeden tag.
    mich hatte das storage system, von raidsonic überzeugt, weil quasi modular aufgebaut - denn die sache mit dem archiv ist mit dem raid nicht gelöst.
    insgesamt klingen die angaben vom studioraid ganz gut. bin gespannt auf deine einschätzung nach dem test.
     
  6. Ghostuser

    Ghostuser Active Member

    @ beeb
    Nichts gegen dei RAID System. Aber das ist ein über S-ATA direkt am Rechner angeschlossenes System. Jochen will aber ein Netzlaufwerk, auf das er von mehreren Rechnern (und allenfalls auch via Internet) aus zugreiffen kann.
    Die beiden Systeme sind nicht direkt zu vergleichen was die Zugriffsgeschwindigkeit angeht!

    Gruss GU
     
  7. beeb

    beeb New Member

    netzlaufwerk...? sorry, wenn ich da was falsch verstanden habe.
    auch mein raid ist im netzwerk eingebunden - greife von 3 arbeitsplätzen darauf zu, kein problem.
    ich dachte über s-ata sei annähernd die schnellste externe verbindung. im übrigen hat das raidsonic auch einen LAN anschluß.
     
  8. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Hallo,

    @beep: ja ich will ein NAS und keinesfalls ein Massenspeicher, der lokal über e-SATA angeschlossen wird. Und 60 MB/70 MB Datentransfer für ein SATA-Device ist übrigens recht beschaulich, wenn dahinter mehr als eine Platte steckt.
    Zu meinem Test:

    Das System kam mit 8 seperat verpackten 500GB Festplatten, die man in der dokummentierten Reihenfolge einstecken muss. Danach Netzwerkstecker und Stromkabel anschliessen und einschalten. Es gibt zuerstmal nichts zum einstellen, kein RAID muss aufgesetzt werde, keine Platten partitioniert werden.
    Das studioRAID bekommt per DHCP eine Adresse und ist auch mittels Bonjour im Safari sichtbar. Das Webfrontend sich eine Klasse für sich. Einfach und intuitiv. Man braucht von den ganzen Knöpfen in der Regel 2 Stück: Netzwerkordner anlegen und Benutzer einrichten. Die Benutzerrechte werden pro Benutzerund pro Ordner festgelegt: Kein Zugriff, Nur Lesen oder Lesen und Schreiben. Eine Anbindung an LDAP oder Windows Domänen Server fehlt, das ist in der Tat auch zu verschmerzen, da in den Fotostudios sowas eher selten anzutreffen ist. Es gibt keine Möglichkeit einzustellen, welche Protokolle benutzt werden sollen um die Ordner freizugeben. Automatisch werden SMB und Appletalk benutzt. Auch das ist durchdacht, weil man die beiden sowie so immer freischaltet und damit eigentlich fast jeden Rechner bedienen kann.
    Ein Ordner ist per Voreinstellung immer vorhanden und kann nicht gelöscht werden: Der Autostorage Ordner. Der ist für alle, also auch für Gäste les- und schreibbar. Warum der so heißt, wurde mir erst später klar. Das studioRAID hat einen eingebauten Kartenleser, sowie auf der Frontseite 4 USB- und einen Firewireanschluss. Sobald man da eine Speicherkarte oder ein externes Laufwerk anschliesst werden die Daten automastisch ohne Knopfdruck auf das RAID in diesen Ordner kopiert. Dort liegen sie dann in einem Unterordner mit Datum und Uhrzeit benannt. Keine schlechte Sache finde ich. Der Kopiervorgang wird im eingebauten LCD-Display angezeigt. Ich habe dann gleich mal eine Firewire Platte mit 4 Partitionen (eine davon war nicht formatiert) angeschlossen und wollte sehen was passiert. In dem Unterordner finden sich nun weitere Ordner, die benannt sind nach:
    - Partion 1
    - Partition 2
    - Partition 4
    (Die dritte Partition war nicht formatiert).
    Leider kann ich nicht sagen, wieviel MB/s da rüber gehen, aber gefühlt war das in Ordnung.

    Ich habe dann einen Ordner erstellt und von meinem Mac Pro 6 Dateien mit jeweils 1,5 GB Daten da rein kopiert und die Zeit gestoppt. Das Ergebnis war:
    52 MB/s. Nicht schlecht fand ich, aber der Wert entsprach exakt der Performance meiner lokalen Festplatte. Da sollte eigentlich noch mehr drin sein. Das Zurücklesen brachte übrigens 46 MB/s, was auch der Geschwindigkeit meiner lokalen Platte entsprach. Diese Test habe ich einmal über SMB und einmal über Appletalk gemacht, das Ergebniss war ungefähr gleich.
    Um da etwas weiter zu kommen habe ich den Helios Lan Test ausprobiert. Da werden 10 mal eine Datei mit der Grösse 30MB geschrieben und gelesen. Leider ist nicht ganz klar, wie der Test arbeitet, aber ich denke, er legt eine RAMdisk an, damit die Testdaten direkt aus dem Arbeitsspeicher des MAC heraus gelesen oder geschrieben werden können.
    Ergebniss:

    85 MB/s Schreiben und 70 MB/s Lesen. Die Werte sind durchaus ansehenswert, wenn ich auch nicht verstehe, warum Schreiben schneller ist als Lesen, eigentlich ist es immer anders herum. Die Werte habe ich übrigens erst erhalten, als ich meinen D-Link 4-fach Gigabit Switch durch einen Netgear GSM7212 ersetzt habe. Davor waren die Werte bei Lesen 61MB/s und Schreiben 63MB/s.
    Damit war mir klar, das Benchmarks was sehr subjektives sind.....


    Aber mein Hauptanliegen war ja, zu testen was passiert, wenn eine oder zwei Festplatten defekt sind. Also habe ich eine Platte im Betrieb rausgezogen. Das Ding fängt an zu piepen und im Web interface wir sie auch richtig als ausgefallen markiert. Dort ist auch ein Icon zu finden, mittels dem man den Piepser ausschalten kann. :biggrin:

    A. Eine Festplatte fehlt
    Helios Lan Test: 84 MB/s schreiben und 74MB/s lesen.

    B. Festlatte wird wieder integriert
    Ich habe die Festplatte einfach wieder reinggesteckt und nach 10 Sekunden beginnt ohne weiteres zutun die Integration ins Raid.
    Helios Lan test: 85 MB/s Schreiben und 73/s Lesen. Defacto kein Unterschied.
    Die Integration einer 500 GB Festplatte in das 4TB System ( 3TB sind davon nutzbar) dauert 2 Stunden und 43 Minuten.

    C. Festplatte wird integriert UND! ständig geschrieben und gelesen
    Als die Festplatte wieder im RAID war, habe ich Teufel eine weitere Platte rausgezogen und weider reingesteckt. Als die Integration anfing habe ich den Helios Lan Test mit 800 Wiederholungen anstelle mit 10 gestartet. Damit wollte ich testen, wie die Performance beim Lesen und Schreiben ist, während eine Platte integriert wird.
    Helios Lan Test: 85 MB/s schreiben und 72MB/s Lesen. Jetzt war ich doch beindruckt.

    D. Zwei Festplatten fehlen

    Bei diesem Test habe ich nun 2 Festplatten rausgezogen, das Piepsen abgestellt und Helios angeworfen:

    81MB/s Schreiben und 73 MB/s lesen. Also Immer noch genug Reserven.

    E. Zwei Festplatten werden integriert

    Ich habe es mir fast schon gedacht. Die Integration dauert doppelt so lange, d.h. erst wird eine und danach die andere Festplatte integriert. Dauer also 5 Stunden und 30 Minuten. Hier habe ich nur kurz einen Schreib- Lesetest angeworfen, das Ergebniss war (mal wieder)
    80 Mb/s Schreiben und 76MB/s Lesen.


    Der letzte Test, die Integration zweier Festplatten während dauernd gelesen und geschriebn wird, muss ich euch schuldig bleiben, meine Frau hat eine Palastrevolte angekündigt, wenn ich nicht sofort mit ihr spazierengehe.
    Ich habe den Test soeben mal angeworfen, aber die Werte sehen nicht schlechter aus als oben immer wieder beschrieben.

    Fazit



    Positives:

    1. Die Performance ist (Wenn man Helios Lan Test und mein Test-Setup mal als Richtlinie nimt) überragend und das Verhalten im Falle eines Fetsplatten-Ausfalles ist Richtungsweisend von der Performance und der Bedienbarkeit. Einfach neue Platte rein, weglaufen und weiterarbeiten. Das ist sehr beeindruckend. Man hat wirklich den Eindruck, das das Gerät gut durchdacht ist.
    2. Auch das Fehlen von zusätzlichen "Features" wie FTP-Server, DHCP-Server, LDAP-Anbindung, iTunes-Server und Gottweiswas ist nicht nur zu verschmerzen, sondern in meinem Fall gerade richtig. Das Ding soll Daten speichern und das sicher und nicht noch irgendwelche Reckübungen zusätzlich machen, die in meiner Meinung nach unnötig sind.
    3. Auch das das System "ready to run" kommt, ist sehr gut, wer will schon sich überlegen, ob er RAID 0, 1, 1+0 0+1 usw will. Das Ding hat RAID6 und kommt fertig formatiert.
    4. Die Lautstärke ist übrigens extrem positiv zu bewerten, man kann sich das Teil tatsächlich unter den Tisch stellen wenn man will.
    5. Das eingebaute LCD zeigt einem (fast) alle Informationen an, die man braucht. IP-Adresse. MAC-Adresse und freier Speicherplatz.
    6. Das Ausschalten geht nur über den Power-Schalter des studioRAID und das System schaltet sich ca. eine Minute später aus.
    7. Die Festplatten sind tatsächlich richtige 24/7 Server-Platten und nicht die billigen Desktop-Platten, die in einem RAID nun mal wirklich nichts verloren haben.

    Negatives:

    Natürlich gibt es auch was zu meckern:

    1. Es gibt keine Möglichkeit, eine Fehlerbenachrichtigung per mail einzurichten. (Das sol aber mittels Firmwareupdate bald behoben werden).
    2. Da die Netzwerkordner mittels SMB und Appletalk ins Netz geschoben werden, sieht man unter SMB die Systemdateien von Appletalk. Das ist aber ein Problem von SMB und nicht des Systems. Sieht halt auf den ersten Blick merkwürdig aus.
    3. Eine Information fehlt auf dem Display. Es wird nicht angezeigt, wenn eine Platte ausgefallen ist und wie weit die Integration der neuen Platte ist. Das sollte schon noch gemacht werden.(Sieht man aber alles über das Webinterface)
    4. Wenn man Netzwerkordner anlegt, muss man jedesmal sicherstellen, dass gerade niemand auf das RAID zugreift. Es kann sonst zu Datenverlust kommen. Zumindest wird man gewarnt. Ich habe es abet trotzdem so gemacht und konnte keinen Datenverlust beim Schreiben feststellen.

    Zusammenfassung
    Erschreckend ist natürlich der Preis. 2699€ zuzüglich ist schon heftig, aber man bekommt doch tatsächlich ein sehr gutes System dafür. Der RAID-Kontroller ist top und die Platten sind auch eher im oberen Preissegment anzusiedeln. Alles in allem habe ich schon den Eindruck, dass man tatsächlich auch das bezahlt, was man bekommt und das ist (bisher zumindest ;) ) ein sehr beeindruckendes System.

    So, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt. Ich werde jetzt mal noch die Woche Testzeitraum weiter auf dem Teil rumkauen und wennn ich zufrieden bin, werde ich meinem Kunden wohl sowas antragen. Falls sich in der Woche noch was ereignet, was nicht so toll ist, werde ich es euch wissen lassen. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der auch Erfahrungen mit dem System hat?
     
  9. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Hallo,

    habe gerade mal das SR6600-5S-WBS angeschaut. Das hat zwar eine Netzwerkschnittstelle, aber nur (Zitat aus dem Produktflyer) "integrierter Netzwerkschnittstelle zur Konfiguration und Überwachung." Was das soll ist mir nicht klar. Auch deutet "5 Festplatten" darauf hin, dass es ein typisches Software-Raid ist. Das bedeutet für mich: Low Performance und sicherlich trouble beim Festplattenausfall. Hast Du einen Festplattenausfall mal simuliert? Würde mich interessieren. Aber in der tat ist es einfach nicht das, was ich suche.


    Gruss,

    Jochen
     
  10. Ghostuser

    Ghostuser Active Member

    Hallo Jochen

    Besten Dank für deinen ausführlichen Testbericht!

    Das Studioraid scheint technisch auch das zu halten, was es von seinem Äusseren und dem Preis verspricht. Würde mich durchaus auch reizen, aber der Preis übersteigt mein Budget für den privaten Gabrauch natürlich bei weitem.


    Gruss GU
     
  11. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    Keine Ursache, mein Kunde hat das auch so gewollt. Er war wegen der Buffalo schon etwas "angerauntzt".
    Habe jetzt auch noch den Stromverbrauch gemessen, mit einen Teil von Tschibo :D

    Das studioRAID schaltet nach ca 40 Minuten die Platten aus, dann braucht es 65W. Wenn die Platten laufen sind es 130 W und wenn heftig geschrieben oder gelesen wird 190W. Hält sich also auch im Rahmen.
    Bisher gibt es nichts neues zu berichten, ich habe jetzt schon ca 15 Mal die Platten rausgerissen und nichts negatives feststellen können. Auch habe ich mehrfach den Stecker gezogen und nach dem Einschalten war wieder alles so wie vorher. Kein korruptes Filesystem oder so.
    Was ich jetzt noch festgestellt habe: Bei der Buffalo wird die Integration einer neuen Festplatte jedesmal neu gestartet, wenn ich die Maschine ausschalte während des Sync noch läuft. Das studioRAID macht dort weiter, wo es aufgehört hat.
     
  12. Jochen Berger

    Jochen Berger New Member

    So, ich habe jetzt unserem Kunden ein studioRAID mit 8TB hingestellt, nicht ohne vorher noch einen weiteren benchmark zu machen. Der Helios LAN Benchmark hat die gleichen Werte. Zusätzlich habe ich noch den Benchmark von der MACWELT ausprobiert und das Ergebniss war ein Rätsel.
    41 MB/s schreiben und 35 MB/s lesen. Was mit dem Schreiben nicht so gut war, weis ich bis heute nicht, aber das schlechte Lesen habe ich verstanden. Der Benschmark swapt auf die Lokale Platte und zieht das ergebniss deulich nach unten. Mein Testrechner war ein MAC mini 1,83 Intel Dualcore mit 2x512MB. Jedesmal wenn ich pagein/pageouts gesehen habe auf dem MAC mini, ist die Performance extrem eingebrochen.


    Fazit: Ein Benchmark ist halt nicht immer ein Programm, das Fakten generiert. :eek:)
     

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