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DMA

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von eifrig, 30. Mai 2001.

  1. eifrig

    eifrig New Member

    Hallo,

    unter Linux und Windows mußte ich bisher den DMA-Zugriff für Festplatten aktivieren, um die Performance steigern zu können. Gibt es bei OS X ähnliche Einstellmöglichkeiten oder ist DMA immer aktiv?
     
  2. moep

    moep New Member

    Die Art des DMA-Transfers legst du auf den Intel/AMD Maschinen im BIOS fest, oder? Wie möchtest Du das mit dem MAC bewerkstelligen?
    Könnte nur sein, dass der X-Kernel da angepasst werden kann?!?!?
    Ist aber eh` Blödsinn, da ich davon ausgehe das der DMA am MAC korrekt eingestellt ist.
     
  3. eifrig

    eifrig New Member

    >Die Art des DMA-Transfers legst du auf den Intel/AMD Maschinen im BIOS fest, oder?

    Nein, es sind jeweils betriebssystemeigene Einstellungen. DMA wird zum Beispiel unter NT4 erst mit Servicepack 4 unterstützt (glaube ich).

    Als Macneuling frage ich mich natürlich, ob mein G4 diese schnellere Art des Festplattenzugriffs von Haus aus unterstützt. Unter Linux muß dies auch gesondert aktiviert werden, erst dann geht sprichwörtlich "die Post ab".
     
  4. moep

    moep New Member

    Also: Wenn wir von Win-OSen sprechen, ist sowieso nur alles ab SP4 für NT4 oder W2k oder W98 relevant - und da gibt`s definitv nix einzustellen.
    Wenn der I/O Controller z.B. U-DMA-100 kann, Du ein 100er Kabel und eine 100er HD dran hast läuft das Zeugs auch mit 100. Voraussetzung ist, dass standardmäßig alle Board-Treiber installiert sind.
    Beim MAC wird eh` nur max. DMA-66 via Hardware unterstützt. Das OS ( bzw. der "Treiber" oder "extension") kannst Du daher bis zum Unkenntlichkeit "tunen" - es hilft Dir nichts.
     
  5. eifrig

    eifrig New Member

    <Wenn wir von Win-OSen sprechen, ist sowieso nur alles ab SP4 für NT4 oder W2k oder W98 relevant - und da gibt`s definitv nix einzustellen.

    Für NT4 gibt dmacheck.exe, eine kleines Tool von Microsoft, für Win98 gibt es eine Option im Gerätemanager.

    Die Frage kam mir im Zusammenhang mit Linux (Unix?), da man dort diesen DMA-Zugriff auch erst aktivieren muß, um eine brauchbare Performance zu erreichen.

    Package: "idedma (ap)"Startscript to enable IDE DMA mode

    If the IDE DMA mode is enabled, the CPU will hand-over IDE data transfers to the IDE Controller. Meanwhile it can execute other user processes and the IDE DMA transfer mode is often twice as fast as the normal CPU-bound transfer mode. If the IDE DMA mode works in your configuration depends on your hardware. On systems with old Mainboards, Controllers, Cables or Disks this may fail and you may experience data loss if you test it and your hardware can't handle it correcly. So backup your important data before you test it. You can test it by executing "rcidedma start". To enable IDE DMA on bootup, enable START_IDEDMA in /etc/rc.config, simply setting it to yes will enable IDE DMA for all disks. To enable it only for specific drives, edit /etc/rc.config.d/idedma.rc.config
     
  6. eifrig

    eifrig New Member

    Hallo,

    unter Linux und Windows mußte ich bisher den DMA-Zugriff für Festplatten aktivieren, um die Performance steigern zu können. Gibt es bei OS X ähnliche Einstellmöglichkeiten oder ist DMA immer aktiv?
     
  7. moep

    moep New Member

    Die Art des DMA-Transfers legst du auf den Intel/AMD Maschinen im BIOS fest, oder? Wie möchtest Du das mit dem MAC bewerkstelligen?
    Könnte nur sein, dass der X-Kernel da angepasst werden kann?!?!?
    Ist aber eh` Blödsinn, da ich davon ausgehe das der DMA am MAC korrekt eingestellt ist.
     
  8. eifrig

    eifrig New Member

    >Die Art des DMA-Transfers legst du auf den Intel/AMD Maschinen im BIOS fest, oder?

    Nein, es sind jeweils betriebssystemeigene Einstellungen. DMA wird zum Beispiel unter NT4 erst mit Servicepack 4 unterstützt (glaube ich).

    Als Macneuling frage ich mich natürlich, ob mein G4 diese schnellere Art des Festplattenzugriffs von Haus aus unterstützt. Unter Linux muß dies auch gesondert aktiviert werden, erst dann geht sprichwörtlich "die Post ab".
     
  9. moep

    moep New Member

    Also: Wenn wir von Win-OSen sprechen, ist sowieso nur alles ab SP4 für NT4 oder W2k oder W98 relevant - und da gibt`s definitv nix einzustellen.
    Wenn der I/O Controller z.B. U-DMA-100 kann, Du ein 100er Kabel und eine 100er HD dran hast läuft das Zeugs auch mit 100. Voraussetzung ist, dass standardmäßig alle Board-Treiber installiert sind.
    Beim MAC wird eh` nur max. DMA-66 via Hardware unterstützt. Das OS ( bzw. der "Treiber" oder "extension") kannst Du daher bis zum Unkenntlichkeit "tunen" - es hilft Dir nichts.
     
  10. eifrig

    eifrig New Member

    <Wenn wir von Win-OSen sprechen, ist sowieso nur alles ab SP4 für NT4 oder W2k oder W98 relevant - und da gibt`s definitv nix einzustellen.

    Für NT4 gibt dmacheck.exe, eine kleines Tool von Microsoft, für Win98 gibt es eine Option im Gerätemanager.

    Die Frage kam mir im Zusammenhang mit Linux (Unix?), da man dort diesen DMA-Zugriff auch erst aktivieren muß, um eine brauchbare Performance zu erreichen.

    Package: "idedma (ap)"Startscript to enable IDE DMA mode

    If the IDE DMA mode is enabled, the CPU will hand-over IDE data transfers to the IDE Controller. Meanwhile it can execute other user processes and the IDE DMA transfer mode is often twice as fast as the normal CPU-bound transfer mode. If the IDE DMA mode works in your configuration depends on your hardware. On systems with old Mainboards, Controllers, Cables or Disks this may fail and you may experience data loss if you test it and your hardware can't handle it correcly. So backup your important data before you test it. You can test it by executing "rcidedma start". To enable IDE DMA on bootup, enable START_IDEDMA in /etc/rc.config, simply setting it to yes will enable IDE DMA for all disks. To enable it only for specific drives, edit /etc/rc.config.d/idedma.rc.config
     

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