Die Kündigungen für 11.000 Schlecker Mitarbeiter

Ich schreibe und Antworte wie ich es für richtig halte.

Es reicht aus, dass es Einen hier im Forum gibt, der meint, anderen Vorschreiben zu müssen, wie die Antworten auszusehen haben. Da braucht es keinen zweiten für.

Aber zum Unterschied beantwortet der kaum Fragen. Es sind noch etliche offen.

 

Interessanter Podcast.

 

Na danke schön für die (fast-)Klarstelllung. Ganz meine Meinung!

Siehe meine Auslassung zur "abhängigen beschäftigung". Das ist nunmal das Wesen der Erwerbsarbeit uim Anstellungverhältnis (Im Gegensatz zu Selbständigen und Beamten) Augen auf bei der Berufswahl!!!

Wenn ich es richtig verstanden habe dann wäre die "Transfergesellschaft" ja nur bedingt dem Unternehmen Schlecker zugut gekommen (Evtl. weil dadurch Abfindungsklagen vermieden würden), in allererster Linie würde es die Bezugsdauer des ALG 1 für die Schlecker-Damen verlängern. Und das empfinde ich als ungerecht (und unnötig!)

 

Schlecker steht für viele Handelsketten stellvertretend. Wenn der deutsche Binnenmarkt in Folge schwindender Kaufkraft der Bezieher kleiner Einkommen weiter absäuft, dann wird es auch weitere "Marktbereinigungen" geben. Wie wär's mit Karstadt oder diversen Billigmärkten (Netto, Penny etc.)?

Tausende von Kleinverdienern fallen in meist noch schlechter bezahlte Billigjobs oder in das üppige H IV. Ein schwächelnder Binnenmarkt kostet unvermeidliche Opfer in der Dienstleistungsbranche und zieht, da es ja europaweit so ist, mit der Zeit die ganze Wirtschaft in einen Abwärtssog.

Jetzt fehlt mir wirklich hier jemand, der mir erklärt, dass immer noch zu viel verdient wird.

Der "Karstadt-Retter"

 

Das klingt arrogant.

Da lernt jemand einen Beruf. Kann sich jahrelang erfolgreich darin entwickeln. Ist engagiert.
Und dann macht das Unternehmen pleite. Da kann der jemand aber nichts für.
Und H4 ist alles andere als ein Geschenk.

 

Was redest du da? Schlecker ist die Drogerie-kette die gerade über den Jordan gegangen ist, die Kette mit den schicken Öko Eigenmarken und zufriedenen und glücklichen Angestellten (DM) ist die, der die Kundengunst zufliegt – dein Klagelied der Billglöhner passt ja oft, hier aber könntest du nicht falscher liegen!

Warum fällt es dir so schwer irgendwas mal positiv zu sehen? Schlecker war ein Ausbeuter, die Angestellten wurden menschenunwürdig behandelt. Es ist besser für alle Beteiligten wenn als Signal stehen bleibt das man mit sowas auch scheitern kann. Dei EInzelhändlerinnen finden schon wieder einen Job. (Und sehr, sehr wahrscheinlich einen besseren als sie hatten).

 

Achwas? Meinst jetzt ernst oder?
Stell dir vor, genau das hab ich auch schon hinter mir! War ein interessante Erfahrung die mein Leben rückblickend positiv verändert hat.

 

Dein Wort in Gottes Ohr.

Sicher ist, dass Schlecker und seine Mischpoke keine existentielle Zukunftsangst haben muss. Der Rest sind wohl "Kollateralschäden."

 

Das freut mich für dich.
Aber nicht jeder wird Glück im Unglück haben.
Freue dich über das Geschenk.

 

Du machst immer noch den Fehler, ihn ernst zu nehmen. Worthülsen sag ich nur, abgeschrieben von irgendwo.

 

batrat darf man nicht ernst nehmen. batrat schreibt nur Worthülsen. batrat schreibt ab.

 

Falls jemand glaubte, die FDP hätte aus marktwirtschaftlichen Gründen gehandelt...

 

Das ist kein Geschenk, verdammich,
ein gaaaanz klein bisschen was hab ich selbst schon auch dazu beigetragen.... Und ich bin weder ein Übermensch, noch ein genie, ich bin, ...ja, eigentlich ganz gewöhnlich!

 

Die Schlecker-Frauen hätten vorher zusammenlegen und der FDP spenden sollen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/...onen-lohnen-die-fdp-und-ihre-klientel-1.74699

Dann hätte es auch geklappt!

 

Die (Neo)-Liberalen haben einen ganz besonderen Begriff von "systemrelevant". Schlecker-MitarbeiterInnen sind nur Menschen, und somit nicht gemeint.

 

Quelle

q.e.e. (quod erat expectandum)

 

Glosse im Postillon

Das ist wirklich gut getippt.