Der G5 ist doch gar nicht so schlecht :-(

Apple bekommt von IBM sicher keine Extrawurst gebraten. Wohl wahr. Die Planungssicherheit von IBM wird aber durch Apple sicher nicht beeinflußt.
Es geht lediglich darum, dass Apple einen geeigneten Prozessor von IBM kaufen kann. Da ist nichts ehrenrühriges daran.

Mit unterschiedlichen Plattformen hat Apple doch wirklich genug Erfahrung. Vielleicht am meisten der ganzen Branche.

S.J. ist sicher nicht unfehlbar aber NEXT als Beispiel hinkt doch gewaltig. Da wurde er von Mächtigeren richtig geknebelt. Bei freier Entfaltung hätte sich das auch gut so entwickeln können, dass er Apple übernommen hätte, als Apple 1996 mit dem Rücken an der Wand stand.

 

Sicher ist er nicht unfehlbar, aber als er den Laden wieder übernommen hat, lief es plötzlich wieder.
Den NEXT habe ich vor ewigen Zeiten mal in Funktion gesehen und das war das tollste, was damals auf dem Markt war. Das Problem waren nur die Preise, die kein Privatanwender zahlen konnte und die zu der Zeit fehlende Software, außer der im System integrierten gab es ja nichts.
Als damals Apple von den 68000ern auf IBM und den G 3 umgestiegen ist, hat sich auch kein Mensch großartig aufgeregt, alle Programme vorher wurden genauso weiter benutzt und die neuen Programme kamen nach und nach, genau wie jetzt G 3+4 basierte.
Also besteht kein Grund zur Aufregung.

Gruß Opi

 

Wenn man nach den ersten Entwicklerstimmen geht, herrscht durchaus Aufbruchstimmung und die Bereitschaft beide Prozessoren zu unterstützen, nachdem die rsten Versuche sehr positiv abgelaufen waren.
Apple hat aber gut daran getan, 500 Entwickler aus dem eigenen Haus auf die WWDC mitzunehmen und die versammelten Entwickler sind guten Mutes nach dieser Woche die wichtigsten Fragen geklärt zu haben.