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Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Mano, 29. Januar 2007.

  1. Mano

    Mano New Member

  2. priv

    priv New Member

    wowi :)

    sehr erfolgreicher versuch jedes argument durch n fremdwort zu ersetzen. mein güte, was man neuerdings alles im zwischennetz publizieren darf.
     
  3. Mano

    Mano New Member

    Vielleicht ist es für mich noch zu früh… aber ich verstehe das jetzt nicht.

    Gruß Mano
     
  4. Holloid

    Holloid New Member

    Was ist an den Arktikel Falsch??
     
  5. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Nichts daran ist falsch und ich bedauere nur, daß ich nicht so gut formulieren kann, denn dann hätte ich ihn schreiben können. Vielleicht liegt es daran, daß ich meine wesentliche Prägung in einer Zeit erhalten habe, in der das Markenbewußtsein noch nicht so tief in den Köpfen der Wohlstandsmenchen verankert war.
    Göttlich ist auch das iPhone-Video ganz unten auf der Seite, als Senftube gefällt es mir am besten (oder als Pariser?) :)

    Ciao, Maximilian
     
  6. T-Rex

    T-Rex Crunchosaurus Rex

    Der Artikel hat viel Wahres.

    Apple sollte langsam auf seine Glaubwürdigkeit achtgeben. Nachdem Seiten wie die MacGuardians schon dicht gemacht haben, fangen jetzt auch langsam treue Kunden - so wie ich - mit dem Rebellieren an.

    Ich erwarte von Werbung nicht die Wahrheit, aber doch zumindest etwas, was sich noch wie Wahrheit anhört. Vorab Superlative am laufenden Band überzeugen mich - spätestens seit der A-Klasse - nicht mehr: Alles muss sich erst bewähren.
     
  7. Mac_Nate

    Mac_Nate New Member

    Ein sehr guter und aufklärerischer Artikel.
    Ist es nicht in der Tat so, dass Apple zunehmend Qualität durch Marken-Image, Design und psychologische Beeinflussung der Konsumenten ersetzt?
    Darüber nachzudenken, kann doch auch für uns nicht falsch sein - oder?
    ;-)
     
  8. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Und daß es auch anders geht, zeigt die im Artikel ebenfalls genannte Italienische Firma, bei denen (bisher jedenfalls) die Qualität mit dem Niveau des Markenimages durchaus Schritt halten konnte. Und die es fast ganz ohne omnipräsente (Schleich-) Werbung geschafft hat. Und die vor allem nie versucht hat, den Massenmarkt zu erobern.

    Grüße. Maximilian
     
  9. Delphin

    Delphin Weltverbesserer

    Hallo,

    an dem Artikel ist nichts falsch. Aber wenn man gegen Konsumterror und unbedarfte Konsumdrohnen schreiben will, gibt es neben Apple noch viele Beispiele, die man noch berechtigter aufgreifen kann als die Zentrale in Cupertino. Neben diversen anderen Elektroartikelherstellern kommen mir da Kleiderfirmen, Verlagshäuser, Pharmafirmen und Autohersteller in den Sinn. Aus aktuellem Anlass schreibt Herr Kortmann über Apple und deren Produkte, die schon immer gut beworben wurden und auch gut beworben werden müssen, denn auch das beste Produkt lässt sich ohne Werbung kaum verkaufen, genauso wie auch karitative Arbeit beworben werden muss.
    Dass die Standeskollegen von Herrn Kortmann den Werbeeffekt kostenlos und bereitwillig vervielfachen ist von Apple wohl eingeplant, aber man kann die Firma nicht dafür verantwortlich machen, dass sie sich dieser Bereitwilligkeit bedient. Man kann sich auch fragen, ob der Autor mehr über seine Zunft oder über Apple schreibt.
    Und der Konsument musste schon immer selbst wissen, wofür er Geld ausgibt. Es gab sicher auch schon im dekadenten Rom sinnlose Dinge, für die man unbegründbar Geld ausgegeben hat, das ist kein neues Problem in unseren Tagen. Vielleicht leben wir heute in einer Welt, in der der Konsument klüger sein muss als früher, um Schaden von sich fernzuhalten. Mehr nachzudenken und besser auf sich selbst aufzupassen ist nie verkehrt.
    Man kann einer Firma vielleicht vorwerfen, die Dummheit, Manipulierbarkeit und Gleichgültigkeit des Kunden auszunutzen, aber wirklich Schuld hat der Konsument, der etwas kauft was er nicht braucht oder zuviel Geld für etwas ausgibt. Er steht nicht unter Zwang, etwas zu kaufen (ausser Nahrungsmittel und Kleidung vielleicht), höchstens unter selbst auferlegtem Druck. Er kann sich sofort vor Konsumterror schützen, er muss es nur wollen!
    Dass Apple mit Greenpeace auf Kriegsfuss steht gefällt mir nicht. Ich mag beide, und bei mir hingen schon Greenpeace-Poster an der Wand, als ich noch keinen Mac zu Hause hatte und ich halte Greenpeace unter dem Strich für wichtiger als Apple. Neben dem Stromsparprogramm von HP ist es sicher nicht verkehrt, sich hier mehr anzustrengen. Hat Apple in den letzten Jahren in dem Bereich wirklich abgebaut? Ich erinnere mich da an Untersuchungen, bei denen Apple freiwillig teilgenommen hat und gut da stand am Schluss, war grob geschätzt 1998. Aber was sagt Greenpeace z.B. zu Dell?

    Viele Grüsse,
    Delphin
     
  10. Celtic

    Celtic New Member

    Der Artikel ist absolut richtig. Nur Viele merken einfach nicht wie sie manipuliert werden und wenn man ihnen den Spiegel vorhält sind sie ganz entrüstet.
     
  11. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Also ich versteh euch nicht – Der artikel ist doch total daneben.

    Der Autor nutz als Aufhänger die Medienberichterstattung über das iPhone. Nun ist es aber so das seine eigene Redaktion schon mehrmals über das iPhone berichtet hat, der Artikel nur eine weitere Erwähnung dessen darstellt und ausserdem der Grund für diese Berichterstattung vom Autor völlig ignoriert wird (Weil er schlecht informiert ist?). Während er Autor diese vermeintlich als Konsumentenmanipulation und Bedürfnisgenerierung entlarvt handelt es sich doch, gerade bei dem neuen Apple Produkt, um Nachrichten über eine technische Innovation die Millionen von Konsumenten und Lesern betreffen könnte (Was aber ebenfalls eher unwichtig ist, die Zeitung schreibt halt was die meißten Leser interessiert, oder warum ist selbst auf der SZ Online fast wöchentlich über Paris Hiltons neueste Erlebnisse zu lesen?)

    Ich verstehe die Kritik am Konsumwahn und teile diese. Leider hat der Autor sich mit Apple ein denkbar schlechtes Beipiel gewählt, dieses zu allem Übel schlecht recherchiert (gar nicht?) und zudem völlig seine eigene Rolle (bzw. die seiner Redaktion) in dem ganzen Spiel außen vor gelassen.. Das ganze ist dann noch gepaart mit ein paar arroganten und völlg haltlosen Feststellungen über die "wahren" Bedürfnisse der Menschen und ihr mangelnde Eigenverantwortung als Konsumenten..
    Entschuldigung –*der Artikel ist gaaanz großer Mist.
     
  12. Mac_Nate

    Mac_Nate New Member

    Völlig in Ordnung, wenn Du anderer Meinung bist. Deine Argumente kann ich allerdings nicht nachvollziehen:

    1. Ein einzelner Redakteur oder Journalist kann doch nicht die komplette Medienberichterstattung verändern, in der Regel nicht einmal die seiner eigenen Zeitung. Warum sollte er nicht trotzdem das Recht haben, problematische Aspekte dieser Berichterstattung zu kritisieren? Das Beispiel des iPhone ist zwar nur eines unter vielen, die er hätte wählen können (er erwähnt das sogar), aber es ist durchaus gut gewählt, um das zu zeigen, was er zeigen will.
    2. Wenn jemand Schleichwerbung kritisiert und als Beispiel ein Produkt nennt, ist er dadurch doch nicht selbst an Schleichwerbung beteiligt. Denn nicht jede Erwähnung eines Produktes steigert den Verkaufserfolg. In diesem Fall ganz sicher nicht.
    3. Die Berichterstattung über das iPhone unterschied sich - soweit ich das wahrgenommen habe - deutlich von sachlichen Informationen über technische Innovationen. Es hatte eher den Charakter von "lifestyle-Werbung", mit dem dem Konsumenten einsuggeriert wird: Hier kommt ein neues Produkt, mit dem Sie glücklich werden.

    In einem Punkt stimme ich Dir zu: Niemand weiß, was "wahre Bedürfnisse" des Menschen sind, und deshalb gibt es den freien Markt, Werbung für unterschiedliche Produkte, und jeder muss selbst entscheiden, wofür er sein Geld ausgibt. Die Grenze zwischen Verbraucherinformation und manipulativer Werbung ist nicht leicht zu ziehen, allerdings wird es gefährlich, wenn die allgemeinen Medien sich zum Handlanger der Werbestrategie von Konzernen machen, die den Leuten einsuggerieren wollen, der Kauf ihrer Produkte sei unverzichtbar, um glücklich und modisch "hip" zu sein.
    Da wir uns alle leicht verführen lassen durch solche Suggestionen, halte ich solche kritischen Artikel und die Diskussion darüber für sehr nützlich.

    Viele Grüße

    Jan
     
  13. Schaumberger

    Schaumberger Wurschthaut, alte

    Ich finde das iPhone nachwievor ein denkbar schlechtes Beispiel für diese Art Medien- bzw. Konsumkritik:

    – Die Berichterstattung beschränkte sich m.W.n. wirklich auf die technischen Neuerungen, insbesondere das Neue Bedienkonzept des iPhone. Das halte ich für ganz normale Nachrichten aus der Sparte Wissenschaft und Technik, ich kann beim besten willen nicht erkennen in wie weit da etwas manipulativ sein sollte.
    –*Der Autor möchte sein Beispiel unterstreichen in dem er herausstellt das das iPhone ja nichts anderes sei als andere, gleichwertige Produkte auf dem Markt. Hier wäre ein wenig Recherche angebracht gewesen – Das Bedienkonzept, sowie einige Features sind in der Tat (noch) einzigartig.
    – Das iPhone richtet sich durch seine Funktionalität primär an "professionelle" Anwender die in der Mehrheit sehr wohl die Vor- und Nachteile eines Produktes abwägen und somit "bewusst konsumieren".


    Naja, es gab sicher noch ein paar Leute die nichts vom iPhone wussten und jetzt mal nachgesehen haben worum es da eigentlich geht...


    Siehe oben, den Eindruck hatte ich bisher nicht (zumindest in dem was ich bei SZ und Spiegel gelesen habe).
    Aufegfallen ist mir aber die unglaubliche Medienresonanz auf das Apple Telefon. Hier glaube ich aber war das Huhn vor dem Ei da. Apple ist in Mode, die Medien wollen interessante, öffentlichwirksame Themen Selbstverständlich berichtet man lieber über das Apple iPhone als über einen Opel Corsa. Wieso bloss wird in KFZ-Magazinen ständig über Lamborghinis, Ferraris und AMG Mercedes berichtet wenn sich diese Autos sowieso nur ein Handvoll Leute leisten können?

    Für meinen Geschmack wird da etwas viel Manipulation in die Werbung ud Berichterstattung hineininterpretiert – Der Mensch ist ein selbstbestimmtes Wesen, keiner zwingt ihn diese Eigenschaft an der Ladentüre abzugeben.

    Und Die Diskussion über Konsum im Allgemeinen finde ich auch gut,nur finde ich ausgerechnet diesen Artikel dazu einfach zu schlecht...
    ;)
     
  14. Mac_Nate

    Mac_Nate New Member

    Du sagst es. Genau das ist der Punkt: Die Berichterstattung richtet sich nach Modetrends und verstärkt sie dadurch erst recht. Sie ist nicht motiviert von dem Interesse, dem Leser relevante und nützliche Informationen zu geben. Das genau war die These.

    Was konkret die Sendungen und Artikel über das iPhone betrifft, müsste man das genauer untersuchen. Im Moment haben wir offenbar einfach unterschiedliche subjektive Eindrücke.

    iPhone nur für professionelle Nutzer??? - Sind iPods nur für professionelle Nutzer? ;-) Produkte dieser Art sind für den Massenmarkt gedacht.

    Dass Menschen selbstbestimmt "sind", ist wohl eher ein Ideal: Sie sollten es sein. Ich jedenfalls erwische mich immer wieder dabei, Dinge zu tun, die ich eigentlich nicht tun wollte. Habe z.B. einen iPod gekauft, obwohl ich gar keinen brauchte. Der liegt jetzt in der Ecke. Okay, bin jetzt etwas klüger geworden: Nach den Berichten über das iPhone reagierte ich auch erst unbewusst mit "Musst Du haben", werde es aber doch nicht kaufen, weil ich es überhaupt nicht brauche.
     
  15. Wolfgang1956

    Wolfgang1956 New Member

    Davon erzählst du mir jetzt erst?? :D :biggrin:
     
  16. Wolfgang1956

    Wolfgang1956 New Member

    Werbung ist und war schon immer manipulativ. Es geht darum, in den Menschen Bedürfnisse zu wecken, die sie zum Kauf überredet. Es gibt Leute, die kaufen sofort das allerneueste und welche, die erst einmal zurückhaltend sind.

    Mit meinem Handy bin ich derzeit zufrieden und werde mal abwarten, wie sich die Sache mit dem iPhone entwickelt. Schließlich gab es mit der Lisa und dem Newton mindestens zwei Produkte von Apple, die sich trotz Werbung nicht toll verkauften.
     
  17. Holloid

    Holloid New Member

    Bedürfnisse sind grenzenlos...sie müssen nur geweckt werden.
     
  18. Wolfgang1956

    Wolfgang1956 New Member

    Genauso so ist es. Vieles ist doch grundsätzlich nicht unpraktisch …
     
  19. macmacmac

    macmacmac New Member

    Der Artikel ist doch kompletter Schwachsinn.

    Eine Firma entwickelt ein geiles Produkt, macht eine technisch transparente Keynote und nun haben wir lauter arme Opfer dieser "unnötigen, gemeinen, manipulierenden" Kampagne. Hallo geht´s noch !

    Das der Typ neidisch auf die Leute ist, die sich das iPhone leisten können verstehe ich ja noch, aber diese dann gleich als arme Opfer darzustellen. Pah, sowas kann ich nicht ab. Ich glaube es ist der Neid auf eine ganze Gesellschaft die Spaß daran hat für solche Produkte arbeiten zu gehen oder es ist des Autor´s eigene Unfähigkeit sich nicht von den Werbemedien zur Marionette machen zu lassen, welche er auf die Gesellschaft reflektiert.

    Solche Autoren sollten wenn sie mit der Welt nicht klarkommen ihre Sachen packen und Ziegen hirten.

    Hätte Steve Job´s eine langweilige Keynote mit einem langweiligen Produkt machen sollen damit solche scheinheiligen Autoren kein Futter bekommen ?

    Wenn man null Ahnung von Technik hat, dann sollte man auch nicht darüber urteilen. Der Entwicklungs- und Fertigungsprozess eines solchen Produkts ist Wahnsinn, bei der Keynote wurde keineswegs zu dick aufgetragen. Das fehlende Funktionen dabei nicht erwähnt werden ist in der heutigen Zeit bei jedem Produkt so, also völlig normal.

    Ich bin mir sicher, daß das iPhone (falls der Name bleibt) nicht so endet wie der Newton oder Apples Quicktake Kamera. Der Erfolg hängt doch sowieso fast nur von der Funktion des neuen Touchscreens ab. Wenn die Bedienung und Robustheit des Touchscreen genauso super wie der eines (freilich funktionell wesentlich einfacheren) Nintendo DS-Touchscreens ist, dann ist es sehr wohl eine Revolution ! Ich bin mir sicher das Apple die WLAN einbindung auch so easy wie Nintendo beim DS gestaltet hat. (was durch OSX eigentlich auch sein müsste) Absolut kein Muss sein altes Handy zu verkaufen, aber einfach ein geiles Gerät für Leute die es sich leisten möchten und können.
     
  20. Holloid

    Holloid New Member


    :) dein Name ist Programm...
     

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