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BootCamp: Folgen und Zukunft

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von MacRonalds, 21. Juni 2006.

  1. MacRonalds

    MacRonalds New Member

    Die x86-Kompatibilität ist für Switcher ein Argument, wodurch die Mac-Plattform an Attraktivität gewinnt. So ist es möglich nun per Dual-Boot Spiele und andere ANwendungen in nativer Geschwindigkeit auszuführen. Vorher war dies nur mit Virtual-PC möglich, welches aber, da es eine Emulation der x86 Umgebung war, geschwindigkeitsmäßig weit weg war von der des Originalsystems.
    Aber viele sehen auch Nachteile in der x86 Plattform. Apple ist als ganz normaler PC-Hersteller, welches seine Rechner mit eigenem Betriebssystem bundelt, zuerst einmal etwas besonderes gegenüber Dell.
    Nun besitzt Apple aber seit kurzem mit BootCamp einen Trumpf für Switcher, der die Plattform stärken könnte.
    Nun fragt sich, ob dies nicht gleichzeitig eine Schwächung ist.
    Was meint ihr?
     
  2. MacRonalds

    MacRonalds New Member

    Habe dazu ein Statement von Adobe´s CEO gefunden:

    http://www.macworld.com/news/2006/04/21/photoshop/index.php

    “However there are some products that we have today that we have not been able to afford to continue to develop to make available on the Mac. A great example being FrameMaker. The majority of FrameMaker users use Windows as an OS but there is a small percentage that want to use FrameMaker on the Mac so they can use Boot Camp.”

    was soviel bedeutet, wie:
    „Jedoch es gibt einige Produkte, die wir heute haben, daß wir nicht gewesen sind sich zu leisten fortzufahren sich zu entwickeln, um auf dem Mac zur Verfügung zu stellen. Ein großes Beispiel, das FrameMaker ist. Die Majorität des FrameMaker Benutzergebrauches Windows als OS aber dort ist ein kleiner Prozentsatz, das FrameMaker auf dem Mac verwenden möchten, also können sie BootCamp benutzen.“ (Google Translation)

    droht auflagenschwachen Versionen von OSX ala FrameMaker das Aus, mit der Begründung: nimm doch Boot Camp.
    Oder ist generell da eine Tendenz zu erkennen. Denn wenn ein OSX User kein neues Photoshop für OSX bekommt, kauft er trotzdem die Lizenz für die WIndows-Version und kann ja unter BootCamp diese Verwenden. Womöglich bietet OSX 10.5 sogar die Möglichkeit einer virtuellen Windows Umgebung (die Windows Lizenz muss man allerdings mitkaufen, was wiederum MS freuen würde)?
     
  3. sahomuzi

    sahomuzi New Member

    Damit das kein Solothread von RonaldMcDonalds wird:

    Mit x86 reiht sich Apple zwar in die Masse ein, aber Steve Jobs selber meinte ja schon vor langer Zeit, dass Apple mehr eine Software Firma ist, die auch auf Hardware Design achtet. Genauso sind ja auch die letzten Entwürfe ... :rolleyes:

    Bootcamp ist die Zukunft. Ich denke mir, in Zukunft wird man ein Netzwerk haben, dass alle Rechenressourcen zusammenfasst und auf dem dann mehrere Betriebssysteme laufen werden.
    In Bootcamp wird zurzeit nur der Vorteil gesehen auch Windows auf Mac laufen zu lassen, aber das wird sich imho irgendwann einmal (erst in einigen Jahren) ändern.
     
  4. Mathias

    Mathias New Member

    Cool wäre es, wenn Boot Camp wie Classic funktionieren würde. Dann könnte man, nachdem Windows gestartet ist, Windowsprogramme wie gewöhnliche Macprogramme verwenden.
     
  5. kakue

    kakue New Member

    Die Softwarekomponente Bootcamp befindet sich im Beta-Stadium!
    Sie hat nicht unbedingt etwas mit der finalen Version in einem neuen MacOS zu tun!
     
  6. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    MacRonalds, Du hast in erster Linie bewiesen, wie sinnlos und erheiternd so eine Übersetzungsmaschine sein kann ;) So wie ich das verstanden habe, ist Framemaker auf dem Mac schon Geshcichte. Sei's drum, die Entscheidung, so etwas wie Bootcamp direkt kostenlos anzubieten, finde ich sehr gut und sie bereichert die Plattform um zusätzliche interessierte Switcher.
     
  7. MacRonalds

    MacRonalds New Member

    Wenn man den Aspekt Virtualisierung (CPU Techniken Pacifica und Vanderpool von AMD/Intel), siehe Virtual PC mit hineinnimmt, scheint in Zukunft vieles möglich. Es wurde auch schon gemutmaßt, dass in 10.5 eine virtuelle WIndows umgebung zu implementieren ist (s.o.). Man hätte den Vorteil, dass man Windows Prg´s mit nahezu nativer Geschwindigkeit ablaufen lassen kann.
    So werden dann Windows Applikationen/Spiele wie Classic in einem Fenster ausgeführt. Falls ein Viraler Infekt vorliegt, ist das erstmal nur für die virtuelle Umgebung von Belang.
    Das würde auch bedeuten, die Zukunft läuft dahingehend, dass man ein sicheres Basis-Betriebssystem (unix) hätte und von dort aus in einer virtuellen Umgebung das unsichere (Windows) samt Programmen ausführen kann. Virtuelle Umgebungen kann man beliebig sichern und wiederherstellen.
    Der Vorteil wäre: man hätte eine Masse an Programmen und eine sichere Basis.
     

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