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Bin Laden verhaftet.

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von MacELCH, 19. Juni 2002.

  1. terkil

    terkil Gast

    @Harlekin
    ich frag mich nur noch, ob du das wirklich ernst meinst.

    <Zweitens ist auch nach der Vertreibung der Taliban in Afghanistan ja keineswegs Demokratie und Wohlstand ausgebrochen.>

    Nach jahrelanger Unterdrückung durch die Taliban wird in Afghanistan nicht innerhalb 8 Monaten Demokratie und Wohlstand ausbrechen

    <Weiterhin regieren im Lande die (Drogen-)Clans>
    Daran ist dann aber ausnahmsweise NICHT das Nato Imperium schuld !

    Harlekin, bitte nimm es mir nicht übel: Aber du wohnst anscheinend, wie du selber mal geschrieben hast, an einem der teuersten Plätze Berlins, in den hackeschen höfen, hast dort (in deiner Schreibe) ein Studio Loft und gibst hier den Sozialrevolutinär. Es fällt mir immer schwerer deine Argumente ernst zu nehmen.

    <NATO Imperium eignet sich dann auch noch die Ressourcen des Landes an und der einfache Afghane geht weiterhin leer aus.>

    Das glaub ich aber nicht, daß das Nato Imperium sich da irgendwas aneignet. Dann hätten sie doch 1992 den Irak besetzen können und sich alles aneignen. Haben sie aber nicht gemacht. Also Harlekin: Komm bitte mal auf den Teppich runter !
     
  2. ughugh

    ughugh New Member

    >>und gibts es nicht auch einen unterschied zwischen absichtlichem töten zun unschuldigen zivilisten (NY) und das töten von zivilisten im verlauf von kriegshandlungen also eher """unabsichtlich""" (3x ")?<<

    Siehst du, da ist der Knackpunkt - selbst Bush und Co reden von "Krieg" - im Westen aber ist die Vorstellung von Krieg immer noch sehr traditionell, daß wir unsere Soldaten nicht in langen Linien aufeinanderhetzten ist schon fast alles - es gilt immer noch, wer eine Uniform trägt, ist ein Combatant. Krieg findet zwischen Combatanten statt. Zivilnbevölkerung steht aussen vor. Der 2. Weltkrieg hat sehr deutlich gezeigt, daß diese Vorstellung eigentlich überholt ist, denn hier kehrte sich das Verhältniss tatsächlich um - zuvor galt immer, daß man als Zivilist höhere Überlebenschancen hatte, denn als Combatant - durch ausbildung, schutzmaßnahmen u.s.w. kehrte sich aber das verhältniss um. Und spätestens der Vietnamkrieg hat gezeigt "Wer einen krieg gewinnen will, muß die bevölkerung des Gegners demoralisieren" - rein Zahlenmäßig standen die Amis ziemlich gut dar.
    Aber wie alles andere zu jeder zeit, wandeln sich auch die Möglichkeiten des Krieges - und wo eine solche militärische Überlegenheit wie z.Z. durch die Amerikaner herrscht, ist klassiche Kriegsführung, wie wir uns das vorstellen, sinnlos, weil zum scheitern verurteilt - das wissen auch die, welche wir Terroristen nennen.
    In dieser veränderten Form des Kriegs (wohlgemerkt, auch von Bush und Co so genannt) nimmt man, was man bekommen kann, und wenn es Passagierflugzeuge sind. Wir mögen es Terror nennen - im Grunde ist es aber nur eine veränderte Form der Kriegsführung - Terror nur in unseren Augen, weil wir eben diese Art der Waffenführung, bedingt durch unseren kulturellen Einfluss, mißbilligen - und die Toten des WTC nicht sehr viel mehr, als "Colateralschäden" - """"unbeabsichtigt""", aber notwendig, um sein Ziel zu erreichen - und es waren nicht die heutigen Terrororganisationen, die sich das als erstes ausgedacht haben - das ist auf westlichem Müll gewachsen. Da gibt es nicht wirklich einen Unterschied - es sind "unschuldige" Opfer, die in Kauf genommen werden, um sein Ziel zu erreichen.

    Ugh

    PS: nein, ich meinte mit zivilisierten Staat die USA, denn diesen Anspruch haben sie. Auch wenn sie ihn zunehmend über Bord werfen.
     
  3. terkil

    terkil Gast

    @Ugh
    So einen Schwachsinn hab ich in meinem Leben noch nicht gelesen !
     
  4. ughugh

    ughugh New Member

    In deinem Fall zweifel ich das Lesen sogar ganz allgemein an.
     
  5. ughugh

    ughugh New Member

    Nur in aller Kürze, da ich es eh für sinnlos halte:

    <Zweitens ist auch nach der Vertreibung der Taliban in Afghanistan ja keineswegs Demokratie und Wohlstand ausgebrochen.>
    Nach jahrelanger Unterdrückung durch die Taliban wird in Afghanistan nicht innerhalb 8 Monaten Demokratie und Wohlstand ausbrechen

    Nein, aber das aufbrechen der alten Stammesstruckturen ist auch nicht gerade eine Meisterleistung. Und das, was die Afghanen Demokratie nennen ist von dem, was wir darunter verstehen ziemlich weit weg. Und wenn eine regierung so massiv vor der eigenen Bevölkerung geschützt werden muss, liegt immer irgendetwas im argen.

    <Weiterhin regieren im Lande die (Drogen-)Clans>
    Daran ist dann aber ausnahmsweise NICHT das Nato Imperium schuld !
    Harlekin, bitte nimm es mir nicht übel: Aber du wohnst anscheinend, wie du selber mal geschrieben hast, an einem der teuersten Plätze Berlins, in den hackeschen höfen, hast dort (in deiner Schreibe) ein Studio Loft und gibst hier den Sozialrevolutinär. Es fällt mir immer schwerer deine Argumente ernst zu nehmen.

    Ich verstehe das richtig - Leuten mit Geld ist das selberdenken also verboten. Weil man Geld hat, muß man gleich ein Sozialarschloch sein. Tatsächlich aber indiziert beides sich nicht automatisch.
    Und in Anbetracht der Tatsache, daß die Drogenclans keinen Muxs gemacht haben unter der Taliban ist das sehr wohl die Schuld des NATO Imperiums (*kicher* - eine lustige harlekinische Wortschöpfung)

    <NATO Imperium eignet sich dann auch noch die Ressourcen des Landes an und der einfache Afghane geht weiterhin leer aus.>
    Das glaub ich aber nicht, daß das Nato Imperium sich da irgendwas aneignet. Dann hätten sie doch 1992 den Irak besetzen können und sich alles aneignen. Haben sie aber nicht gemacht.

    1. Man muß kein land besetzten, um sich die Resourcen anzueigen, das ist eine ziemlich überkommene Vorstellung.
    2. Gerade den Irak-Krieg würde ich an Deiner Stelle nicht als Beispiel heranziehen, zumindest nicht bei Deinem Wissensstand. Belasse es lieber beim Beispiel Serbien/ Mazedonien.
     
  6. terkil

    terkil Gast

    @ugh
    wo ist dein Muckensturm-Poster ? Bist doch Graphiker. Wenn du schon son Stuss hier abläßt dann Mal wenigstens mal was Schönes. Sozialistischer Realismus ist momentan schwer angesagt, nur mal so als kleinen Hinweis.....
     
  7. RaMa

    RaMa New Member

    wenn ich das so richtig verstanden habe...

    taliban wählen personflugzeug, amis wählen hightech bomber,

    taliban töten 3000 zivilisten...
    amis töten 10000 zivilisten und 1000 alka ida soldaten(wobie jeder einzelne von denen wieder 3000 und mehr leute töten könnte, flugzeuge gibt es noch wie sand am mehr)

    talibanischer grund--> böse USA, die gründe dafür hat sich ein irrer ausgedacht, und stehen in keiner relation zum angerichteten schaden
    USA grund -> tot unschuldiger zivilisten, präventivschlag um in zukunft den tod unschuldiger zivilisten zu verhindern

    also bei dieser veränderten form des krieges fällt die wahl ziemlich klar aus...

    wobei noch honzuzufügen ist, auch die tote zivilbevölkerung afghanistans geht auf die kosten von bin laden...ändert zwar nichts daran das es dort "unschuldige" tote gab...

    rufzeichen deswegen, weil es in der verantwortung des volkes liegt solchen terroristen unterschlupf zu gewähren...

    hoffe bin jetzt nicht zuweit von thema abgekommen...

    ra.ma.
     
  8. ughugh

    ughugh New Member

    Würdest Du tatsächlich lesen, wüßtest Du, daß ich weder Poster, noch Aufkleber für nötig oder sinnvoll erachte - also warum soll ich meine Zeit damit verschwenden?

    Da bevorzuge ich es doch lieber, mich noch ein bißchen über Dich lustig zu machen, oder Arbeit zu erledigen, für die ich gut bezahlt werde, oder gar Arbeit, die mir Spaß machen würde - alle 3 Fälle treffen nicht auf Muckensturm-Poster zu - also währe das für mich Zeitverschwendung.

    Und natürlich erwarte ich von Dir gar nicht mehr, daß Du den Unterschied zwischen Grafikern und Illustratoren kennst. Das währe sicherlich zuviel verlangt - zumindest von Dir.
     
  9. terkil

    terkil Gast

    <Würdest Du tatsächlich lesen, wüßtest Du, daß ich weder Poster, noch Aufkleber für nötig oder sinnvoll erachte - also warum soll ich meine Zeit damit verschwenden?>

    Is ja gut, dachte nur, daß dich das auf andere Gedanken bringen würde. Naja, dann eben nicht, schade. Übrigens, das mit dem Graphiker steht in deinem Profil, von Illustrator steht da nichts ! Hättest halt mal zeigen können, was du so drauf hast.... Naja, was soll's.... Schade eigentlich..... Du nimmst das alles ein bißchen zu ernst, mit dem Imperialismus und der Politik, glaub ich.

    Ich geh jedenfalls jetzt gleich schlafen. Wünsche deshalb allerseits noch einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht, um mal die Worte eines bekannten Nachrichtensprechers zu gebrauchen.

    Morgen ist ja auch noch ein Tag und hoffentlich auch ein neues Thema.
     
  10. ughugh

    ughugh New Member

    talibanischer grund--> böse USA, die gründe dafür hat sich ein irrer ausgedacht, und stehen in keiner relation zum angerichteten schaden

    Siehst Du, und genau das ist schlicht Falsch - die Gründe sind allenthalben überall zu greifen (Bin ladin ist nur der letzte Auswurf davon) - auch wenn wir hier davon eher wenig tangiert werden. Die USA des 2. Weltkrieges mögen ein tolles Land gewesen sein (obwohl durchaus vom spätimperialismus der 20er Jahre befallen, aber ich kann mir da kein Urteil erlauben, ich war "nicht dabei") - aber sie haben nicht mehr viel mit dem Gemeinsam, was heute daraus geworden ist. Du machst da den Fehler, den viele (verständlicherweise) in der westlichen Welt machen - du nimmst den 11.9. als Ausgangspunkt einer Handlung - dabei ist er (nur) ein Geschehniss in einer langen Reihe von Ereignissen, die lange vor dem 11.9 abgelaufen sind.

    Apropo: Wo dran erkennt man einen al-Quaida?

    Und natürlich wirfst Du da zwei verschiedene Dinge in einen Topf - die Taliban ist nicht die AQ und hat nicht einen einzigen US-Bürger getötet, wie gesagt, die standen einfach nur im Weg. Und wenn ich des Teufels Advokat spielen würde (was ich allerdings nur "spielen" kann, weil ich eben auch davon ausgehe) - es gibt bis heute keinen schlüssigen Beweis für die Schuld Bin Ladins.

    Terroristen unterschlupf gewähren: Ich will ja nicht unken - aber die USA bekleckern sich da auch nicht gerade mit Ruhm, nur nennen die ihre eigenen Terroristen "Geheimdienstler" und ihre fremdländischen Terroristen "verbündete". Und nach wie vor darf man dabei nicht vergessen, daß Afghanistan den "Terroristen unterschlupft gewährte" - die aber noch nichtmal 6 Monate vorher in Pakistan saßen (und auch heute noch teilweise sitzen), und vor noch nichtmal 2 Jahren "offiziell" von den USA noch bezahlt wurden. Oder wie währe es mit den vietnamesichen Terroristen, die heute in den USA Unterschlupf haben - oder gehen wir weiter zurück - wie währe es mit W. Braun?

    Im Grunde bleibt es leider dabei - Terrorist oder nicht ist eine Frage der Sichtweise - und es bleibt nach wie vor fraglich, warum man ein Land angreift, um Terroristen zu fassen, wo doch einige kleine Eingreiftruppen viel mehr bewirken würden - im Grunde kann man Terorrismus nur mit Terrorismusmethoden bekämpfen - und für so dumm, das nicht zu wissen, halte ich die Pentagon-Oberen nicht. Die "Terroristen" waren im übrigen noch "Freiheitskämpfer", als sie den Bau der Ölpipeline für amerikanische ölkonzerne durch Afghanistan zusicherten.
    Also hat der (nachgewiesenermaßen eher sinnlose) Angriff auf einen Nationalstaat mit der Begründung der terrorismusbekämpfung nicht viel mehr gemein, als ein feigenblatt mit einem Anzug - ist auch relativ offensichtlich, wenn man mitbekommt, wie die BushRegierung die nächsten Militärschläge vorbereitet - die gehen nämlich wieder gehen wiederbortige - überraschenderweise ölhaltige - nationalstaaten, anstatt gegen die "Terroristen" an sich.

    Wenn man mehr zu bieten hat, als dumpfes nachplappern, kann man sich gar nicht zu weit von einem Thema entfernen ;)
     
  11. ughugh

    ughugh New Member

    Natürlich steht da nichts von Illustrator, weil ich keiner bin - aber Illustratoren "malen" Grafiker im allgemeinen nicht.

    Und Politik ist ein ernstes Thema - da ändern auch dumme Witzelchen nichts dran.
     
  12. Harlekin

    Harlekin Gast

    @ terkil

    Jemand der "Reich" ist, wohnt nicht in den Hackeschen Hoefen, vorzugsweise nicht einmal in Berlin, sondern am Millionaershuegel von Bad Homburg, in Monaco oder aehnlichen Orten.
    Was mich betrifft, so bin ich alles andere als "Reich" (an Geld), meine Wohnung ist auch mein Arbeitsplatz (Studio/Office), da ich mir momentan kein extra Bureau leisten kann.
    Deswegen benoetige ich auch eine zentrale Lage.

    Dein Vortrag ist beschaemend und entspringt uebelsten wie primitivsten Clichés.
    Ist jemand reich und ein denkender Mensch, ein Intellektueller, ist er ein Salonbolschewist, hat er kein Geld, ein Sozialneider. Wir kennen das, langweilig, simpel, dumpf.

    Da Du nichts von dem verstehst, was hier diskutiert wird, greifst Du auf fuer Dich fassbare Banalitaeten zurueck und rangierst zwischen emotionalen Affekten.

    Auch wenn jemand Geld haette, kann er dann nicht dennoch fuer Frieden, Menschen- und Voelkerrecht sein? Was ist das bloss fuer ein obskures Weltbild, das Du da mit Dir herumtraegst, wie kommt so etwas zustande?

    Ich "gebe" nicht den Sozialrevolutionaer, sondern greife auf einen ueber 30 jaehrigen "Reichtum" des Studiums der Philosophie und beruflicher journalistischer Taetigkeit zurueck.
    Fuer mein Engagement fuer Demokratie und Pressefreiheit habe ich auch schon Gefaengnishaft in Kauf genommen und war jahrelanger politischer Repression durch das Regime ausgesetzt. Das hat mich auch mein bis dahin erarbeitetes Vermoegen von ueber 7. Mill. DEM gekostet.
    Also komm Du Gruenschnabel nicht daher und beseiere mich mit derartigem Unsinn, ueberlege Dir vielleicht besser was Du sagst und wem Du es sagst.
    Nichts fuer ungut, der Mensch ist ja lernfaehig . . .

    .
     
  13. eman

    eman New Member

    >mein bis dahin erarbeitetes Vermoegen von ueber 7. Mill. DEM

    *lol*
    Cooles Vermögen-Dropping. Das macht Eindruck... ;-)
     
  14. 2112

    2112 Raucher

    Nun habe ich alles bis hier gelesen.
    Bitte nicht Antworten, es ist für mich immer noch als Lesezeichen gedacht. Danke.
    Gruß 2112
     
  15. terkil

    terkil Gast

    <war jahrelanger politischer Repression durch das Regime ausgesetzt>

    @Harlekin
    Welches Regime meinst Du denn ?

    http://www.nordkorea.de
     
  16. Giadello

    Giadello New Member

  17. charly68

    charly68 Gast

    wieso für möglich?? wenn krieg herrscht ist alles möglich . da zählt nichts aber auch garnichts !!!!
     
  18. Giadello

    Giadello New Member

    Unterdrückung der Frauen - das war bekannt und muß nicht immer wiederholt werden. Aber mal eben beispielsweise 3000+ Taliban/Afghanis von der Bildfläche verschwinden lassen? (Auch ohne das ist der amerikanische Einsatz dort nicht nur eine Erfolgsgeschichte.)

    Außerdem hat die USA mit und vor der Weltöffenlichkeit nur einen Teil des politischen Dreckes weggeräumt, den sie selber angerichtet haben. Man darf net vergessen, daß die Nordallianz über Jahre hauptsächlich von den angrenzenden ex-sowjetischen Staaten und Indien unterstützt wurden, während die Taliban arabische, pakistanische und amerikanische Mittel in Anspruch nehmen konnten. Die USA haben da schlicht und ergreifend Bockmist verzapft.
     
  19. Harlekin

    Harlekin Gast

    Die Taliban Faschisten, das muss man immer wieder in Erinnerung rufen, sind, wie andere Banden in Afghanistan auch, vor allem durch die USA und deren Vasallen Pakistan aufgebaut worden. Die USA unterstuetzen immer gerade diejenigen Gruppierungen, von denen sie annehmen momentan den groessten Vorteil zu haben.
    Die Menschenrechte der einfachen Afghanen interessieren dabei nicht.
    So sind die USA, wie andere auslaendische Maechte auch, Mitverursacher der katastrophalen Situation im Lande.
    Die USA/NATO sind nicht die Retter vor den Taliban, sondern deren Verursacher.

    Nachtrag:
    Und die Nordallianz, Taeter von Massakern, sind nichts weiter als Soeldner der USA, mit Nato Waffen und "Beratern". So einfach kann man sich nicht von der Verantwortung freisprechen.

    .
     
  20. Harlekin

    Harlekin Gast

    Bis auf eines; Wieso die Taliban von der Verantwortung freisprechen?, das wiederung verstehe ich jetzt nicht.
    Die USA tragen m.E. nur an solchen Verbrechen eine Verantwortung, an denen sie massgeblich beteiligt sind. Und das sind nunmal recht viele, was angesicht der globalen, durch andere unerreichten, Militaerpraesenz der USA auch nicht verwundert.

    .
     

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