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Billy und GM ;-) ... und Lesenswertes

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von CChristian, 14. Februar 2001.

  1. CChristian

    CChristian New Member

    Hallo Ihrs!

    Ich weiss nicht, inwiefern diese Geschichte schon bekannt ist.
    Vorenthalten will ich sie aber keinem hier im Forum. Das Ganze ist schon eine Zeit her.



    "Bei einer Computermesse letztens (auf der ComDax) hat Bill Gates die Computerindustrie mit der Autoindustrie verglichen und das folgende Statement gemacht:
    "Wenn General Motors mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computerindustrie, dann würden wir heute alle 25$ Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden."

    Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors (von Mr. Welch selbst) eine Presseerklärung mit folgendem Inhalt:

    Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:
    (1) Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
    (2) Jedesmal, wenn die Linien auf der Strasse neu gezeichnet werden, müsste man sich ein neues Auto kaufen.
    (3) Gelegentlich würde ein Auto auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
    (4) Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie zum Beispiel eine Linkskurve durchfahren, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müsste dann den Motor erneut installieren.
    (5) Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müsste man jeden Sitz einzeln bezahlen.
    (6) Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Strassen.
    (7) Die Öl-Kontrollleuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "generelle Auto-Fehler"-Warnlampe ersetzt werden.
    (8) Neue Sitze würden erfordern, dass alle dieselbe Gesässgrösse hätten.
    (9) Das Airbag-System würde fragen "Sind Sie sicher?", bevor es auslöst.
    (10) Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkenntlichen Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschliessen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand die Radioantenne halten.
    (11) General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma RAnd McNally (seit neuestem eine GM-Tochter) mitzukaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer).
    Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
    (12) Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das Fahren neu lernen, weil keiner der Bedienhebel so funktionieren würde, wie in den alten Autos.
    (13) Man müsste den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten."
     
  2. CChristian

    CChristian New Member

  3. Piranha

    Piranha New Member

    lol *g*

    Sehr genial.... ;-)
     
  4. tbemac

    tbemac New Member

    *lol*.

    War schon bekannt, aber immer wieder lesenswert. Das Schlimme ist, Mr. Welch hat nicht übertrieben !! Oder würde hier jemand mit einem Microsoft Auto fahren ?
     
  5. charly68

    charly68 Gast

    hi

    ich würde so ein auto kaufen!!!

    warum?? ICH WÜRDE NIE AUF DER ARBEIT ANKOMMEN :)))))))))))
     
  6. Macsimum

    Macsimum New Member

  7. MACrama

    MACrama New Member

    ich nicht...

    du kommst zwar nicht in die arbeit, aber du verdienst kein geld und kannst dir keinen mac kaufen :-(

    ra.ma.
     
  8. Fritz

    Fritz New Member

    d love to hear them!

    (from Guy Kawasaki's, MacWay Evangelist)
     
  9. CChristian

    CChristian New Member

    Hallo,

    habe ich bei ebay gefunden:
    http://pages.ebay.de/community/library/catindex-computers-hist.html

    =>

    Computer-Geschichte in Kurzform

    Von Ed Dalton

    Wenngleich es bereits seit Tausenden Jahren verschiedene
    Formen von Rechengeräten gibt, würden wir diese Geräte
    normalerweise nicht als Rechner - oder englisch: Computer 
    bezeichnen. Unter einem Computer versteht man heute ein
    elektronisches Rechengerät. Die ersten elektronischen Rechner
    wurden in den 40er- und 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts
    gebaut. Als Schaltelemente dienten dabei gläserne
    Vakuumröhren und mechanische Relais. Diese
    Rechenmaschinen waren riesig und erzeugten große Hitze. Die
    Vakuumröhren hatten nur eine kurze Lebensdauer und mussten
    regelmäßig ausgetauscht werden. Solche Maschinen waren
    lediglich staatlichen Behörden vorbehalten.

    In den 60er-Jahren begann man, Computer mit Transistoren
    anstelle von Relais und Röhren zu bauen, doch auch diese
    Geräte waren noch relativ groß und teuer. Einen solchen
    Apparat konnten sich jedoch zumindest Großunternehmen und
    Universitäten leisten. Für kleinere Firmen war ein eigener
    Computer weiterhin unerschwinglich, doch nun konnte man
    bereits vereinzelt Nutzungszeit mieten und die Computer mit
    Hilfe von Modemverbindungen über externe Terminals
    bedienen. Die Computer jener Zeit wurden als Mainframes
    oder Großcomputer bezeichnet.

    Im Verlauf der 60er- und 70er-Jahre, als immer kleinere
    Transistoren entwickelt wurden, wurden auch die Computer
    selbst  im Verhältnis zu ihrer Rechenleistung  kleiner und
    billiger. Diese kleineren Computer wurden zur Unterscheidung
    von den bisher üblichen Großcomputern als Minicomputer
    bezeichnet.

    In den 70er-Jahren wurden integrierte Schaltkreise (ICs)
    erfunden. Ein einziger IC konnte Hunderte von Transistoren
    ersetzen, was sehr platz-, strom- und kostensparend war. Der
    IC, der das Herzstück eines Computers bildete, wurde als
    Mikroprozessor bezeichnet. Die Verwendung von ICs
    ermöglichte schließlich auch den Bau von Computern, die so
    klein waren, dass sie auf einen Tisch passten, und diese
    Computer nannte man Mikrocomputer.

    In den späten 70er-Jahren konnten solche Computer so
    kostengünstig hergestellt werden, dass sie auch für Privatleute
    erschwinglich wurden. Von den ersten Computern, die einer
    breiten Öffentlichkeit verkauft wurden, gab es zwei
    Haupttypen  die des Herstellers Apple und jene, die mit
    einem S-100-Bus und dem Betriebssystem CP/M (hergestellt
    von etwa einem Dutzend verschiedener Firmen) ausgestattet
    waren. Ein typischer Computer dieser Zeit verfügte über eine
    Speicherkapazität von 64 KB (65.536 Byte). Als
    Anzeigegeräte dienten kleine, zeichenbasierte 10- oder
    12-Zoll-Schwarzweißbildschirme, und die Drucker
    (überwiegend Typenraddrucker) waren äußerst laut und
    grafikunfähig.

    Anfang der 80er-Jahre gab es zwei große Neuerungen. IBM
    brachte seinen ersten Personal Computer (den IBM PC) auf
    den Markt, und Apple enthüllte seinen ersten Macintosh. Der
    Macintosh-Computer war für seine Zeit etwas wirklich
    Außergewöhnliches, weil er eine grafische Benutzeroberfläche
    hatte. Er war der erste im Handel erhältliche Computer, bei
    dem die Informationen in Fenstern angezeigt wurden.

    Apple benutzte eine sogenannte geschlossene Architektur, die
    überwiegend auf Apple-spezifischen Komponenten beruhte,
    und nur Apple selbst stellte Computer mit dieser Architektur
    her.

    Der erste IBM PC verfügte über ein
    Floppy-Diskettenlaufwerk und konnte bei Bedarf zusätzlich mit
    einem Cassettenrecorder zur Datenspeicherung ausgestattet
    werden. Er verwendete ein Betriebssytem, das einfach als
    Disk Operating System (DOS) bezeichnet wurde, sowie
    einen Mikroprozessor von Intel des Typs 8088. Im Gegensatz
    zu Apple benutzte IBM von Anfang an zahlreiche
    handelsübliche Standardkomponenten. Daraus ergab sich eine
    offenere Architektur, die es anderen Firmen ermöglichte,
    eigene Kopien des IBM PC zu entwickeln. Aus diesem
    Grund wuchs der Markt für IBM-kompatible Computer
    wesentlich schneller als der Markt für Apple-Computer.
    Microsoft brachte dann ein Betriebssystem für die
    IBM-Kopien heraus, das sich MS-DOS nannte. MS-DOS
    ermöglichte die Nutzung von bis zu 640 Kilobyte großen
    Hauptspeichern (auch Random Access Memory oder RAM
    genannt). Bill Gates soll damals gesagt haben, Niemand wird
    jemals mehr als 640 Kilobyte brauchen.

    Auf den ersten IBM PC folgte bald der IBM PC-XT, der mit
    einer Festplatte ausgestattet war und baumartige
    Verzeichnisstrukturen unterstützte. Die weitere Entwicklung
    brachte den IBM PC-AT (mit 80286-Prozessor), den 80386
    und den 80486 hervor. Der Einfachheit halber sprach man
    dabei kurz vom 386er oder 486er PC. Auf den 486er folgte
    nicht, wie vielleicht erwartet, der 586er, sondern der Pentium
    und auf diesen der Pentium MMX (besser für Multimedia und
    Hochgeschwindigkeitsgrafik), der Pentium II und der derzeit
    aktuelle Pentium III.

    In den 80er-Jahren wurde von Microsoft auch die grafische
    Benutzeroberfläche Windows eingeführt. Sie verlieh den IBM
    PCs und ihren Nachbildungen (Kopien) einen
    Benutzerkomfort, den man bisher nur vom Macintosh kannte.
    Die ersten Versionen von Windows arbeiteten recht langsam
    und wirkten im Vergleich zum Macintosh-Betriebssystem
    etwas schwerfällig. Die gesamten 80er-Jahre hindurch wurde
    der Macintosh im Publishing-Bereich als überlegen betrachtet,
    vor allem, wenn es um die Verarbeitung von Grafiken ging.
    Erst mit der Einführung des Betriebssystems Windows 95
    Mitte der 90er-Jahre wurden IBM-kompatible PCs als dem
    Macintosh ebenbürtig betrachtet.

    Die aktuelle Computergeneration arbeitet mit
    Geschwindigkeiten zwischen 300 und 500 Megahertz (MHz),
    verglichen mit 4,77 MHz beim ersten IBM PC. Der
    Arbeitsspeicher eines neuen Computers ist heute
    durchschnittlich 64 Megabyte (MB) groß, während sich der
    erste IBM PC mit 640 KB begnügte. Die Speicherkapazität
    hat sich somit inzwischen verhundertfacht. Eine Festplatte
    verfügt heute meist über ein Speichervolumen von 6 bis 12
    Gigabyte (GB), während der erste IBM PC-XT nur 5
    Megabyte speichern konnte. Die Festplattenkapazität hat sich
    seither also vertausendfacht. Heutige Modems arbeiten mit
    Geschwindigkeiten von 28 bis 56 Kilobit pro Sekunde im
    Vergleich zu den 300 Bit/s der Modems der frühen 70er-Jahre
     eine Steigerung um das 100- bis 200-fache.

    Bei den Druckern verlief die Entwicklung von den lärmenden
    Typenraddruckern über die etwas leiseren Nadeldrucker hin
    zu sehr leisen Tintenstrahl- und Laserdruckern. Heute gibt es
    sehr gute Laserdrucker oder Farbdrucker für Fotoqualität
    bereits zu einem Zehntel des Preises, der früher für einen
    Typenraddrucker verlangt wurde.

    Multipliziert man also  über den Daumen gerechnet  alle
    Komponenten (Prozessorgeschwindigkeit, Modem
    geschwindigkeit, Speichergröße und Festplattenkapazität pro
    Jahrzehnt mit dem Faktor 10, erhält man eine Vorstellung
    davon, wie die PCs der Zukunft aussehen werden. Die Preise
    sinken stetig. Ein Taschenrechner für weniger als 100, DM
    bietet heute dieselbe Rechenleistung wie ein Personalcomputer
    des Jahres 1980, der damals nur zu Preisen von 6000, DM
    aufwärts zu haben war.
     
  10. Wolli

    Wolli New Member

    Dieser Artikel sollte auf meiner Homepage sogar noch als eingescannter Zeitungsartikel vorhanden sein...

    Gruss Wolli
    www.wolli.ch.vu
     
  11. Michael_Mai

    Michael_Mai New Member

    Hi,

    sag mal, ist das wirklich wahr? Wie alt ist der Artikel?

    Gruß

    Michael Mai
     
  12. Wolli

    Wolli New Member

  13. Michael_Mai

    Michael_Mai New Member

    Hallo Wolli,

    danke für den Link! Ist wirklich eine SUPER Homepage! Hat mir sehr gut gefallen. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.

    Gruß

    Michael
     
  14. CChristian

    CChristian New Member

    Hallo,

    den Artikel findet man sehr häufig im Netz.
    In eine Suchmaschine "Gates" und "Welch" eingeben, und Du kriegst einen Haufen Seiten, auf denen der Artikel ist.

    Gruss
    CChristian
     

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