1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Arbeitsrecht nach Gutsherrenart

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Holloid, 15. Dezember 2008.

  1. Holloid

    Holloid New Member

    CDU will ins 18. Jahrhundert

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13228

    Interessant im den Zusammenhang..

    "Bertelsmann ist nicht der nette Bücheronkel von nebenan. Die Bertelsmann-Stiftung ist ein knallharter neoliberaler Think Tank mit hohem Einfluss in der Politik. Seine Bedeutung wird offenbar immer noch unterschätzt. Der Diplom-Soziologe Steffen Roski, Mitglied im Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler(BdWi) und bei Attac: "Die 'Nebenregierung in Gütersloh' wirtschaftet de facto mit öffentlichem Geld, weil der Bertelsmann-Eigentümer Mohn durch die Übertragung von drei Vierteln des Aktienkapitals auf die Stiftung gut zwei Milliarden Euro Erbschafts- oder Schenkungssteuer gespart habe und die jährliche Dividenden-Zahlung an die Stiftung steuerfrei sei. Insofern gebe sie mit ihrem Jahresetat von rund 60 Millionen Euro nicht mal annähernd soviel aus, wie sie den Fiskus koste. Der Soziologe und internationale Stiftungsforscher Frank Adloff nennt es einen unhaltbaren Zustand, dass sich die Stiftung vor keinem Parlament oder Rechnungshof für den Einsatz dieser Gelder rechtfertigen müsse.“ "
     
  2. edwin

    edwin New Member

    Leider eigentlich nichts Neues. Die CDU hat bis heute mehr die Interessen der Großen vertreten als die der Arbeitnehmer. Nur haben so manche "Kleine" den Drang, selbst zum Schlächter zu wollen. Oder: Wer wählt die bloß? Ich definitiv nicht!
     
  3. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Ich wähle seit mehr als 40 Jahren. Auf die Idee, die CDU zu wählen, bin ich noch nie gekommen. Meiner Frau sage ich immer wieder eindringlich, dass sie mich erschießen soll, sollte ich jemals CDU wählen. Das wäre ein sicheres Zeichen für geistige Verwirrung bei mir und ich möchte lieber tot als geistig verwirrt sein.

    :teufel:
     
  4. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Dass der Scholz das noch gut heißt! Der will wohl Schröders und Münteferings Werk vollenden und auch noch die letzten Parteimitglieder aus der SPD drängen. Die meisten echten alten Sozialdemokraten haben die Partei schon verlassen, weil die Partei immer mehr zu einer CDU light verkommt.
     
  5. maximilian

    maximilian Active Member

    Moin!

    Dafür müsst Ihr aber mindestens einmal CDU wählen, denn unter irgendwelchen Linken/Linksgerichteten wird es niemals ein Freier-Waffenbesitz-für-freie-Bürger-Gesetz geben :p

    Grüße, Maximilian

    PS: Meine Frau darf mich im Neckar ertränken, wenn ich jemals mein Kreuzlein irgendwohin setzen sollte, wo es mit "C" anfängt, damit umgehen wir diese Waffenklausel.
     
  6. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Aber maceddy hat es doch schon so treffend bemerkt; wenn es den Reichen gut geht, fallen für uns auch einige Brosamen herab. Wir sind doch selbst schuld, dass wir nicht genug leisten, nicht genug im Oberstübchen haben, nicht skrupellos genug sind, in die falsche Familie geboren wurden.

    Es ist doch nirgends festgeschrieben, dass die Welt gerecht zu sein hat! Und das ist auch gut so. Denn wir müssten an uns selbst arbeiten und die ganzen Gesellschaft umkrempeln! Und – mal ganz ehrlich – das will doch keiner. Soll es denn tatsächlich dem schnackselnden Neger, dem saufenden Penner, dem kiffenden Hippi, der anschaffenden Schlampe genau so gut gehen, wie dem strebsamen, fleißigen, geradlinigen, kompetenten und erfolgreichen Führer eines modernen Unternehmens, was Arbeitsplätze über Arbeitsplätze, ja, förmlich ausscheißt?! Das kann es doch nicht sein!

    Was für eine Verantwortung trägt denn schon so eine Nutte? Oder ein HarzIV-Empfänger, oder ich?! Das ist doch ein Witz, gegenüber den Lasten, die z.B. ein Herr Ackermann, ein Wiedeking, ein Christoph Mohn, ein Bernard Madoff auf ihren Schultern spüren! Ich fordere Demut und Ehrfurcht von den Arbeitnehmern, die ihr Lohntütchen der überlebensgroßen Anstrengung dieser Menschen zu verdanken haben!
     
  7. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Oh, vergessen: »Halleluja!«
     
  8. batrat

    batrat Wolpertinger

    1. Wenn das Modell legal ist, dann ist das halt so.

    Ich habe meine alte Wohnung zum Teil im Wege der vorweggenommen Erbfolge erhalten um Erbschaftssteuern zu sparen. Hab ich jetzt auf Kosten der Öffentlichkeit gewohnt ? :confused:

    2. Stiftungen müssen sich rechtfertigen : http://www.stuttgarter-nachrichten....-kritisiert-buchfuehrung-im-schaude-heim.html
    http://www.ghst.de/index.php?c=19&sid=&cms_det=279

    Für Convi: :nicken::nicken: ;)
     
  9. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Sekunde noch, wird gerade gewartet …

    [​IMG]
     
  10. edwin

    edwin New Member

    Worauf wird den gewartet?
     
  11. edwin

    edwin New Member

    :confused:
     
  12. edwin

    edwin New Member

    :cool:
     
  13. Leider wollen mir die Problemfälle der Gesellschaft kein Gehalt zahlen, dass kann aber auch am falschen Beruf liegen - bin kein Sozialarbeiter.
     
  14. edwin

    edwin New Member

    Von Gehalt-Zahlen-wollen kann bei den Gehalt-Zahlenden keine Rede sein. Wenn Du kostenlos für sie arbeiten würdest (oder sogar Geld mitbringst), sie würden dies mit Kusshand begrüßen.
     
  15. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Für diese Unverschämtheit sollte man sie vielleicht einfach in ein Arbeitslager stecken.
     
  16. Die Mastercard reicht doch schon aus.
     
  17. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Was ist denn das Praktikantenunwesen anders als moderne Sklaverei? Nur, dass frühere Sklavenhalter Essen und Unterkunft für ihre Sklaven zahlten, die heutigen aber gerne gar nichts zahlen.
     
  18. batrat

    batrat Wolpertinger

    Soll heissen:

    Wenn der Gesetzgeber ein solches Modell zur Steuerersparniss zulässt, dann kann man der Firma/der Stiftung keinen Vorwurf machen, wenn diese Möglichkeiten genutzt werden. :shake:
     
  19. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Selbstverständlich ist jedes Unternehmen gehalten bis an die ihnen vorgegebenen juristischen und ethischen Grenzen zu gehen. Ich mein, wer kann denen da einen Vorwurf machen?!
     
  20. Natürlich ist jeder Arbeitgeber für die Lebensführung seiner Arbeitnehmer verantwortlich, wer anderes soll sich um die Familienplanung, Wohnungs und Haussuche, Urlaubsplanung und andere ungerechte Lebensrisiken die der Arbeitnehmer sich sucht verantwortlich sein als der Arbeitgeber. Schliesslich sollte jeder Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf Risikoübernahme für das eigene Leben durch den Arbeitgeber haben.
     

Diese Seite empfehlen