1. Liebe Forumsgemeinde,

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Apples Zukunft-Absturz durch Arroganz

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von franzmane, 22. Oktober 2000.

  1. Kevin

    Kevin New Member

    Aber irgendwie, ist dieser Thread hier die erste Anlaufstelle, wenn dei Fresse mal (wieder) dick ist...
     
  2. charly68

    charly68 Gast

    mir fehlt nur noch dsl.... aber das kann ich jetzt nicht apple in die schuhe schieben *g*
    ansonsten bin ich zufrieden mit meinen neuen mac.. obwohl... ich könnte einen dvd brenner gebrauchen...... :))
     
  3. Kevin

    Kevin New Member

    Gröööööööööhl.

    Obwohl DSL auch "suckt", wenn der Server zu larmarschig ist ;-)

    Immer wenn ich auf japanische Privatseiten gehen will, wo irgendwelche schizophrenen, Exhibitionistisch - sandistischen Zeichnungen zu sehen sind, dauert das ne´ halbe Ewigkeit.

    *heul* + *g*
     
  4. Macnum

    Macnum New Member

    Hallo Leute, verfolge euren oder franzmanes Thread schon von Beginn an und da ich mir mittlerweile auch große Sorgen um Apple mache,
    wollte jetzt auch mal was los werden.

    64-Bit Windows kommt am 25. Oktober

    Redmond (WA), 24.05.2001 (wg)  Microsoft wird die 64-Bit-Variante von Windows XP für Workstations zeitgleich mit der 32-Bit-Version ab 25. Oktober in die Läden bringen. Die Server-Version "Advanced Server Limited Edition" soll zeitgleich mit dem Start von Itanium-Servern verfügbar sein. Es wird erwartet, dass Intel den Itanium im Laufe des Sommers offiziell vorstellen wird und OEMs wie Dell oder Compaq entsprechende Systeme ohne Verzögerung anbieten werden.
        Laut Microsoft sollen für das 64-Bit-Windows etwa 300 Anwendungen vom Start weg zur Verfügung stehen.
        Wie das Unternehmen sagte, sollen sich Itanium-basierte Server und Workstations mit dem 64-Bit Windows insbesondere für E-Commerce-Anwendungen, Verwaltung von Datenbanken, Datamining und für die Gestaltung und Bearbeitung von 3D-Animationen für DTV, HDTV und Spiele eignen. Zudem ließen sich verschiedene CAD-Applikationen sowie Wissenschaftliche Software schneller betreiben als auf der 32 Bit-Plattform.
        In Konkurrenz zu Windows XP werden zum Itanium-Start verschiedene Linux-Distributionen, darunter Suse, Red Hat, Caldera und Turbolinux, als 64-Bit-Varianten erwartet.

    EPISODE I
    MacOS X kämpft mit der grundlegenden Geschwindigkeit, Apple Computer können leistungsmäßig im vergleich zu High-End-Home-PC´s nicht mehr schritt halten und nun rückt auch noch so langsam der Übergang zur 64bit-Generation im Windows-Workstation-Lager vor. Itanium und Windows XP machen den Anfang der Sledgehammer von AMD wird folgen. AMD will mit dem Sledgehammer zusätzlich noch volle 32bit kompatibilität bewahren .
    Es würde mich nicht wundern wenn Adobe hier schon zu den 300 Anwendungen mitzählt, nach der stiefmütterlichen Behandlung von eigenen MacOS X-Produkten.
    Motorola hat im 64bit-Sektor noch nichts vorgestellt und muß mit dem G4 erstmal den Leistungsvorsprung von AMD und Intel aufholen. Der G5 steckt noch am Anfang der Entwicklungen (wird übrigens auch 32bit-Kompatibilität ähnlich wie beim AMD K8 "Sledgehammer " bieten). Frühstens in einem Jahr werden wir die erste Vorstellung erleben (es kommt ja noch davor der 32bit'er "Apollo"). Wahrscheinlich wird Apple bis dahin noch kein 64bit MacOS X vorführbereit haben.

    A NEW HOPE
    IBM mit dem Power4 ist unser neuer Hoffnungsträger, technologisch wesentlich weiter als der Itanium und auch um einiges schneller. Apple müßte sich voll auf 64bit konzentrieren und MacOS X in der jetzigen Form nur für Entwickler und als Präsentationssystem weiterführen. Das währe zwar für die jetzigen MacOS X-User ein Schlag in den Rücken aber mangels Anwendungen der richtige Zeitpunkt und vielleicht die letzte Chance, im Profi-Markt mitzumischen.
    Denn Apple wird es sich einfach nicht leisten können zu viele Eisen im Feuer zu haben. Der finanziele Spielraum von Intel, Microsaft und Gefolge liegt in einer ganz anderen Dimension. Nur mit Homecomputern wird Apple nicht überleben, da die meisten MacOS (bis 9.1) Programme aus dem Profilager kommen und die vereinzelten Home-Programme (meißt Windows Portierungen), ob spiel oder Anwendung, vom Preis und Erscheinungstermin keine Konkurenz für Windows sind.
    Alles mit teurer Hardware aufzufangen wird auch nicht ewig funktionieren, die Preise für Rechner mit hoher Performance purtzeln bei AMD und Intel immer schneller.

    Ob Apple noch die Kurve kriegt?

    Oder sehe ich das alles zu düster?

    viele Grüsse ,
    Macnum
     
  5. Wuschelkopf

    Wuschelkopf New Member

    Ha, nummer 1600!

    Ich weiß nicht, ob die neuen 64-bit-Prozessoren in künftigen PC-Workstations eine Gefahr für Apple darstellen. Schließlich gibt es von SUN schon jetzt die SPARC-Plattform, die ebenfalls 64-bittig ist. Und Solaris kommt als OS auch für e-Commerce zum Einsatz. Es gab damals eine 64-bit Version von NT 4.0 für den Alpha-Prozessor von Digital/Compaq, Microsoft hat sogar eine auf Alpha lauffähige MS Office Version rausgebracht, aber dann wurde es still...
     
  6. Macnum

    Macnum New Member

    er haben ja auch nicht so viele MHz wie die 32bit'er, die holen ja auch alles aus der Bandbreite raus, das heißt ja das meine Programme sogar noch etwas langsamer laufen als auf meinem alten Mac, wegen fehlender Optimierung. Ich habe für meine Updates soviel bezahlt wieso sollte ich mir jetzt noch die 64bit Vollversion kaufen, bloß weil meine Arbeitsprogramme auf 64bit nicht portiert werden können und Optimierungen nur noch wenn überhaupt bei 64bit-Anwendungen stattfinden oder ich geb mich mit meinen 32bit Programmen doch zufrieden.
    wozu brauche ich dann aber einen neuen Mac?
    Sackgasse.

    In der Zukunft würde ich mich dann auch fragen:
    warum so ein hin u. her, Apple hätte doch gleich MacOS x auf 64bit programmieren können, auch wenns länger gedaurt hätte. Ein paar vollmundige Ankündigungen weniger und kleine Anreize für das MacOS Classic wären doch schon mal ein Anfang gewesen. Dann hätten wir uns nicht mit dem halbfertigen MacOS X rumschlagen müssen und könnten uns auf das richtige finale MacOS X 64bit freuen, vorallem mit vollem Geldbeutel.

    Ob es nun positiv weitergeht oder negativ endet, möchte ich nicht prognostizieren, aber es wird das letzte mal sein das uns Apple im Regen stehen lassen kann.

    Gruß,
    Macnum
     
  7. charly68

    charly68 Gast

    hallo

    zu 64 bit....

    auf der arbeit hab ich seit monaten vom Compaq 64 bit kisten ( mit 64 bit alpha/600) und auch die passende unix-version in 64 bit auch die apps dazu...... glaubst du in echt 64 bit ist schneller??? da bist auf dem holzweg bis das soweit ist müssen erstmal andere flachsenhälse aus den weg geschaftt werden.

    der g5 ist eine 64 bit cpu und bis die auf dem markt ist ist alles in 64 bit ausgelegt. win/xp 64 bit ist erst mal nur in beta zu haben. wieso sollen sich firmen eine beta bzw. die erste version reinziehen... wennn es schon lange unix-versionen in 64 bit gibt die einwandfrei laufen!!!

    auch ein auto mit 8 rädern ist nicht schneller als mit 4.... nur mal als vergleich... da musste vorher auch erstmal andere komponetten ändern damit es was bringt.

    charly ......jaja sitze in ein paar stunden wieder vor einer 64 bit/unix kiste....
    :))))))
     
  8. Kevin

    Kevin New Member

    Hoffen Wir´s.

    Obwohl ich schon in der Macwelt, aus einem Leserbrief, negative Kritik zu diesem Umstand geäußert wurde.

    Ist die Frage, was sind die Flaschenhälse und was bringen die 64 bit wirklich. Eine verdoppelung der Verabeitungsgeschwindigkeit ist nicht zu erwarten lt. etweigen Stimmen. Ich hatte mal das Technische Problem gewust , aber ich weiss es nicht mehr.

    Power4 wäre echt stark. Fragt sich nur ob man so eine Maschine auch noch bezahlen kann ???

    Aber ob es deswegen um apple gleich übel aussieht ?
     
  9. franzmane

    franzmane New Member

    An thd:
    Tja, es gibt tatsächlich eine relative Zufriedenheit über Apple. Apple hat ja jeden Kredit bis zum Anschlag strapaziert und die Nerven der Anhänger genügend belastet. Jetzt musste was Neues her, und es kam, wenn auch immer noch in kleinen Schritten. Aber man kann wieder hoffen.

    Zu dem 64bit-Problem:
    Schwer zu sagen, wie schell 64bit akzeptiert werden wird, und wie schnell MS und AMD/Intel den Umschwung schaffen. Der PC-Markt ist ja etwas träger, als der Mac-Markt, und die Grenzen sind dort fliessender. Das ist Apples Chance. Apple muss knallhart umstellen, während im PC-Lager noch "fliessend" umgestellt wird. Aber auch das wird schon sehr schwer für den Mac-Hersteller werden.

    Glückwunsch übrigens an Wuschelkopf zum 1600sten !!!
     
  10. franzmane

    franzmane New Member

    Übrigens, zum Thema 64bit und zukünftige Entwicklungen kann ich wieder ein paar Gerüchte beisteuern. Folgendes wird z.Zt. über Apples Pläne gemunkelt:

    Die Zukunft des Multiprocessing am Mac

    Aufgrund der kürzlichen Nachricht, dass der PPC 7450 (welcher momentan seinen Dienst in dem 667 MHz- und dem 733 MHz-Mac verrichtet) das "R" des MERSI-Multiprozessor-Standards nicht unterstützt, was es erschwert, MP-Macs mit mehr als zwei Prozessoren auf den Markt zu bringen, stellt sich nun die Frage, was Apple tun wird, um die Leistung der High-End-Macs zu erhöhen. Doch nun mehren sich die Gerüchte, dass auch die nächste Revision des G4s, der PPC 7460 ebenfalls keine Besserung diesbezüglich bringen wird. Da der PPC 7410 als letzter G4 komplett MERSI-kompatibel ist, bleibt Apple also nur die Option, bei Konfigurationen mit mehr als zwei Prozessoren auf eben diese PPC 7410-Chips zurückzugreifen, welche dann jedoch nur individuelle Taktraten der einzelnen Prozessoren von bis zu 600 MHz bieten, da das die oberste Taktrate ist, bei der Motorola optimistisch ist, dass der PPC 7410 diese auch erreichen kann. Bei voller MERSI-Kompatibilität ergibt das in Zusammenspiel mit MacOS X also die theoretische Möglichkeit von Multiprozessor-Macs mit bis zu 32 Prozessoren. Mit höheren Taktraten bleibt in der nächsten Zeit die Wahl aber wohl auf Zweiprozessormaschienen beschränkt. Da noch eine Revision des G4s nach dem PPC 7460 erwartet wird, könnte diese die derzeitigen Probleme lösen, ansonsten bleibt nur das Warten auf den PowerPC 7500, den G5-Prozessor.
    Die gute Nachricht ist, dass das MacOS X ein fabelhaftes Multiprozessorsystem ist. Apple machte das Thema "multithreading" bereits zu einem Hauptthema der diesjährigen Worldwide Developer Conference, welches eine grosse Rolle spielt, denn je mehr Aufgaben das System verteilen kann, desto mehr profitiert der Mac von der Vielzahl der Prozessoren.
    Auch wenn die schnellsten individuellen Chips, der bald erwartete 1 GHz PPC 7450 und der zum Jahresende folgende 1,3 GHz PPC 7460, nicht auf Systeme mit mehr als zwei Prozessoren skaliert werden können, bedeutet das jedoch, dass man immer noch die Möglichkeit hat, eine grosse Anzahl von 7410er Chips gleichzeitig zu verwenden, welche gegen Jahresende wohl auch relativ preiswert zu haben sein werden. Abhängig ist alles aber letztendlich davon, was für Platinen Apple zu bauen in der Lage ist.
    Bei IBM entwickelt man derzeit den G5 und die damit zusammenhängenden Technologien, und erzielt dabei Fortschritte, die uns im Verlauf des Jahres noch in Erstaunen versetzen könnten. Es gibt vermehrte Hinweise, dass Apples kommende "Digital Hub"-Plattform auf einem kostengünstigen Chip laufen werden, welcher neue Technologien mitsichbringen wird, welche in keinem derzeitigen Desktop PowerPC zu finden sind. IBMs eigener, auf dem kommenden Book E PowerPC-Standard basierende 64bit-Prozessor könnte vor Motorolas fertig sein, und dank voller MERSI-Kompatibilität und multiple-cores-on-a-chip-Fähigkeit die perfekte Lösung für alle derzeitigen Probleme im Multiprozessorbereich sein. IBMs G5 wird aber wahrscheinlich noch ein Jahr auf sich warten lassen, aber 2 GHz in 2003 sind besser als nichts, zumal der G5 ebenfalls zusammen mit 32 seiner Art einen guten Dienst verrichten kann.
    Da Apple aber auch weiterhin hinter der x86er-Riege hinterherrennen wird, wird Apple auch in Zukunft mit dem "zu wenig MHz"-Image-Problem zu kämpfen haben.

    Will Apple Palm kaufen?

    Laut diverser Industrieberichte ist Palm Computing in Schwierigkeiten, und sucht nun nach Abspeckmöglichkeiten, oder sogar einen Käufer. Es ist kein Geheimnis, dass Apple schon vor geraumer Zeit mit dem Kauf von Palm geliebäugelt hat. Zwischenzeitlich gab es auch immer wieder Gerüchte um die Wiederbelebung des Newton-Projekts, auch wenn dieses doch eher unwahrscheinlich klingt.
    Zur Zeit strebt Apple anscheinend nach den coolsten High-End- und Mittelklasse-Computern, während man im Konsumentenbereich wohl eher nach einem Produkt mit Digital Hub-Anwendungen Ausschau hält. Kurzum, Apple will den Hand-Held-Markt ansprechen, was aber nicht heissen soll, dass Apple direkt hand-held-Geräte herstellen will.
    Mit diversen Langzeitprojekten zur Entwicklung von Produkten dieser Art ist vielleicht jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um die Firma Palm, und deren Plattform, das Palm OS in das eigene Unternehmen und die eigenen Ziele zu integrieren. Zudem dürfte es problematisch werden, wenn Apple alle Palm OS-Lizenzen aufkündigen würde, und wie wir Apple kennen, wäre das etwas, was Apple beim Aufkauf von Palm als allererstes tun würde.
    Im Endeffekt erinnert dann alles an die Idee, Apple könnte Be Inc. kaufen. Apple würde einige grossartige Technologien und Ideen erwerben, welche aber letztendlich nicht richtig in Apples derzeitige Situation passen würde. Möglich ist alles, aber sehr wahrscheinlich ist dieser Schachzug von Apple bezüglich des Kaufs von Palm nicht.

    Die nächsten PowerMac-Gehäuse werden sich am Powerbook G4 Titanium-Design orientieren

    Diversen Berichten zufolge, aus dem Umfeld von Apples Hardware Team, arbeitet Apple an einem dramatisch verändertem Design für die Gehäuse der PowerMacs der nächsten Generation, welche in 1 bis 2 Monaten eine Revision erleben sollen. Das neue Gehäuse wird Apples Bemühungen wiederspiegeln, sich von dem jetzigen transluszendeten Plastik-Look zu verabschieden, um den Weg für ein etwas metalleneres Design zu ebnen, mit welchem gleichzeitig die Idee verfolgt werden soll, dass die zukünftigen Gehäuse die kleinstmögliche räumliche Ausdehnung beanspruchen sollen.
    Kleine Widersprüche geben Anlass zu der Vermutung, dass entweder nicht alles zutrifft, oder aber das Apple parallel an zwei Konzepten feilt. Allen Gerüchten gemein sind jedoch folgende Details: die vier Tragegriffe des bisherigen Gehäuses El-Capitan sind verschwunden. An ihre Stelle tritt ein einzelner Griff zum rausschieben. Das geschwungene, runde Erscheinungsbild wird wohl ebenfalls der Vergangenheit angehören, ersetzt durch einen Aluminiumrahmen, mit ein paar kleinen polycarbonate-Füssen an der Front und an der Rückseite der Maschine.
    Von der Farbgebung wird für das neue Gehäuse ein metallisches Kiefergrün und/oder Dunkelblau gehandelt. Nebenbei sei noch erwähnt, dass sich die Farbgenung wohl nicht an der silber-weissen Erscheinung der neuen iBooks zu orientieren scheint (im Gegensatz zu der der neuen iMacs, aber da weiss man noch nichts konkretes).
    Die Dimensionen des neuen Gehäuses sind nur um haaresbreite kleiner, als die des alten. Das ist verblüffend, sind doch Tragegriffe und Füsse angeblich verschwunden. Für das neue Gehäuse wurde in der Entwicklung aber ein zusätzlicher austauschbarer Laufwerksschacht vorgesehen.
    Obwohl das geschwungene Design anscheinend Federn lassen muss, ist das neue Gehäuse nicht wirklich eckig. Die Ecken und Kanten sind ebenfalls abgerundet, und sollen sich zusammen mit dem Design der Front "im Fluss" befinden. Dennoch sollten wir uns allmählich von dem heutigen Erscheinungsbild der Macs, inspiriert durch den Ur-iMac verabschieden, denn dieses Design hat wohl endgültig ausgedient.
     
  11. thd

    thd New Member

    leute, ruhig blut. schau euch doch mal um.....die hersteller kommen einfach nicht höher mit ihren gigahertz. der 1,5 pentium ist hoffnungslos übertaktet, und der p3 geht auch nicht fixer. 2 giga, mehr kriegen sie aufgrund hitzeproblemen nicht raus...

    langsam ist die technologische grenze erreicht, und rechenleistung wird in naher zukunft aus multiproz gespeist, nicht durch höhrere taktraten, und 64 bit wird den rechner auch nicht auf lichtgeschwindigkeit bringen (mit xp schon gar nicht). lehnt euch zurück....

    thd
     
  12. Wuschelkopf

    Wuschelkopf New Member

    Erstmal - danke, Franzmane! Es ist für mich als einen Noch-Nicht-Macianer eine große Ehre, in euerem Forum mitmischen zu dürfen, ohne Agressivität oder Ignoranz euererseits ... ;-)

    Zu den neuen G4 - dunkelblau ist gut ;-)

    Ah, übrigens, irgendein Arsch aus Island hat mir so eine blöde Mail mit dem Hybris-VBScript-Virus geschickt, zum Glück ist nix passiert, meine Viren-Sammlung ist nun etwas größer geworden ;-). Neben CIH/Chernobyl und weiteren Fieslingen ist nun Hybris zu bestaunen ;-)
     
  13. franzmane

    franzmane New Member

    Das hat man schon oft gehört. Höher gehts nicht. Aber die kurzzeitigen Probleme des P4 scheinen jetzt ja behoben, denn innerhalb kürzester Zeit ist der 1,7 GHz P4 in den Handel gekommen. GHz Chips sind da ja schon wieder alt, und für ein bis zwei Mark schon bequem zu haben. Also ich denke schon, dass es Zeit wird, und wenn 64bit kommt, dann sprechen wir hier von ganz neuen Prozessoren. der Itanium von Intel soll ja angeblich ein kompletter RISC-Prozessor sein. Dann hat Apple gleich zwei Probleme mehr, nämlich neben der MHz-Lücke auch noch das bit-Problem und den Vorteilsverlust als RISC-Plattform. Also bezüglich des G4s/G5s sehe ich heute noch viel schwärzer, als vor einiger Zeit noch. Aber man muss halt sehen, wie schnell Intel und Co. den Wechsel hinbekommen. Aber Angesichts derer Resourcen bin ich diesbezüglich eigentlich recht "zuversichtlich". Moto, Apple und IBM müssen jetzt Gas geben.

    Übrigens: Was passiert da gerade in den Media Märkten. Ich beobachte da schon seit längerem die Verstaubung der iMacs und des Cube. Bereits vor einigen Wochen begannen die ersten Ausverkäufe. Im MM bei mir um die Ecke verkaufen sie mittlerweile die Ausstellungsstücke als Restposten. Wird da tatsächlich alles Apfel-frei gemacht, oder wird nur Platz geschaffen für neue Modelle, da die alten - aus verständlichen Gründen - zu ewigen Ladenhütern geworden sind ???
     
  14. franzmane

    franzmane New Member

    Also da gebe ich den Dank doch gleich mal weiter, an alle die hier sonst noch so die Diskussions- und Streitkultur aufrecht erhalten, und wir freuen uns natürlich immer über eine Bereicherung dieser.

    Das hab ich doch wirklich sehr geschwollen und hochoffiziell formuliert :)

    Ich wünschte ich könnte sagen, dass es selbstverständlich ist, dass hier niemand "angemacht" wird, aber wenn man sich die Anfänge dieses Threads hier mal durchliest, dann merkt man schnell, dass man schon für ein bisschen Kritik an Apple u.U. auch etwas, ich sage mal "forscher angegangen" wurde. Mittlerweile hat sich aber alles beruhigt, und es ist glaube ich ein selbstverständlicher Bestandteil eines Forums, auch mal etwas Kritisches sagen zu können, ohne das man dafür gleich auseinander genommen wird. Das finde ich gut so, denn um zu wissen wo man (als "Mac-Anwender") steht, muss man alles sachlich und mit der nötigen Distanz und Ruhe hinterfragen. Nur so erhält man ein realistisches Bild.

    Und dazu gehören auch Leute, die evtl. umsteigen wollen, oder sich nur für den Mac interessieren, wie Du, denn das sind für Apple die allerersten "Ziele", und nicht wir "alte Hasen". Ihrer Kritik sollte man also ein ganz besonderes Gehör schenken, was Apple aber leider viel zu selten tut.

    Zum neuen G4-Gehäuse wollte ich noch sagen, dass mir die Farbe erstmal egal ist, hauptsache es räumt mit den Schwächen des Vorgängers auf, die da heissen: kein zweites Drive Bay. Bin auch mal gespannt, ob das neue Teil genauso prakmatisch ist, wie das alte. Daumen drücken, kanns kaum noch erwarten. :)

    Tja die lieben Macroviren. Wirklich zum Kotzen. Aber am Mac gibts ja gottseidank nicht so viele :)
     
  15. Kevin

    Kevin New Member

    Man kann durchaus Schwarz sehen.
    Mein Gott, wenn dich jetzt Einer fragt, was der PowerPC für ein Prozessor ist, ( weil er gehört hat, das dieser ein anderes Prinzip hat ), dann musst du ihm natürlich auch vom RISC Prinzip etwas erzählen. Und er wird dann fragen, ob der Itanium nicht auch auf dem Prinzip begründet wird. Dann gibst du Ihm recht und im nächsten Moment siehst du schon einen lachenden Menschen.
    Nicht etwa einen DOSen user, den DOS ist ja ( zumindest oberflächlich ) verschwunden.
    Das Designargument für apple wird eh nur mit der Begründung zurückgewiesen, dass dieses produktdesign nur von den MHz - Schwächen ablenken soll.
    Windows soll mit XP auch besser werden. Was ich mich nur frage ist:
    In wie weit das System nun "echten" Speicherschutz und seperate Arbeitsbereiche bietet.
    Apple hat ja das solide UNIX ( NEXT ) Fundament gewählt, um der Moderne Einzug zu gewähren.
    Nur, wenn die UNIX Entwickler bzw. Entwicklungen so ein starkes System auf die Beine gestellt haben, warum sollte dazu nicht auch Microsoft in der Lage sein. Es heisst ja nicht, dass Microsoft UNIX nachahmen soll.
    Nehmen Wir doch mal an, M$ würde ein ähnliches, aber genauso leistungsstarkes System herausbringen.
    Ich weiss nicht ob man das M$ zutrauen kann oder ob die Jungs über das "Know -How" verfügen.
    Aber, so viel wie ich weiß, sind die UNIX -Entwicklungen schon seit ca. 30 Jahren im Gange. Aber es ist eine Möglichkeit.

    Aber Pentum Itanium RISC, 64 bit. Arrrrgh !!!

    Früher hat der PowerPC ( RISC ) ja die 68K( CISC ) Prozessoren abgelöst, als Intel mit x86 Teilen ankam.
    Ich weiss es ist Illusorisch, aber wäre da nicht Power4 geeignet diese Entwicklung zu wiederholen ?
    Irgendeine deutsche Universität hat jedenfalls schon einen Computer damit in Betrieb genommen.
    Die Frage ist nur der ( Schlag mich! ) Preis.
    Abgesehen davon muss Apple auch in Consumer Macs einen geeigneten Prozessor einsetzten, der zu bezahlen und auch Schnell ist.

    Naja, vieleicht mal Multi Prozessorring in iMacs ;-)
    Aber es wäre schon mal stark mit OS X und auch für Apple´s Ruf.
    Stellt euch vor: "Apple bringt den ersten Consumer Computer mit MP Technologie heraus" Wäre doch stark....
     
  16. mackevin

    mackevin Active Member

    Hallo franzmane,

    Deine postings sind immer eine spannende Angelegenheit. Dennoch wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du ab und zu ´mal eine Quellenangabe machen könntest. Wo hast Du den die Infos, insbesondere die zu den Zeitangaben, über die Multiprozessorgeschichte her?

    Gruß
    mackevin
     
  17. franzmane

    franzmane New Member

    Ich vergesse leider immer wieder die Quelle anzugeben. Aber ich hab ja schon mal gesagt, dass

    macosrumors.com &
    appleinsiders.com

    immer sehr gute Anlaufstellen für die neusten Infos über den Mac sind.
     
  18. franzmane

    franzmane New Member

    Wäre stark, aber nur, wenn man statt einem GHz-Proz. gleich zwei bekommen würde, und nicht nur zwei 500 MHz Porz., das sähe dann doch nicht gut aus, beim Verkaufen, vor allem, wenn Apple den Vorreiter spielt.

    Und ja, es ist jetzt schon verdammt traurig um den Verlust der RISC-Vorteile.
     
  19. charly68

    charly68 Gast

    hallo

    konnte jetzt auch nach was sagen ähhh schreiben aber ich muss schnell auf die autobahn und bin 1 woche mac los .-::::::::((((((

    ... lehrgang....... nene keine sorge kein win xp.... hp/unix....auf mp rechner...

    machst gut bis nächste woche

    charly
     
  20. franzmane

    franzmane New Member

    Ja dann viel Vergnügen beim Seminar. Ich denke, Apple gibts noch, wenn Du wiederkommst.

    Es mehren sich übrigens in diversen Foren die Mängelberichte zu Apples derzeitigen Prunkstücken: den PowerBooks G4 !!!

    Fehler in der Gehäusegeometrie und diverse technische Probleme sind anscheinden die Folge von Apples Platzsparphilosophie. Die Mängelberichte sind mittlerweile ähnlich zahlreich, wie damals beim Cube, und es wird mit einer Rückrufaktion gerechnet. Müsste Apple diesen Schritt machen, dann wäre das äusserst bitter, denn dann hätte Apple innerhalb kürzester Zeit gleich zwei komplette Neuentwicklungen, die Probleme verursachen. Ich hatte mir überlegt, dass man jetzt mal wieder Apple-Aktien kaufen könnte, aber mit solchen Aussichten...
     

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