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Apples Zukunft-Absturz durch Arroganz

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von franzmane, 22. Oktober 2000.

  1. franzmane

    franzmane New Member

    An thd:
    Tja, es gibt tatsächlich eine relative Zufriedenheit über Apple. Apple hat ja jeden Kredit bis zum Anschlag strapaziert und die Nerven der Anhänger genügend belastet. Jetzt musste was Neues her, und es kam, wenn auch immer noch in kleinen Schritten. Aber man kann wieder hoffen.

    Zu dem 64bit-Problem:
    Schwer zu sagen, wie schell 64bit akzeptiert werden wird, und wie schnell MS und AMD/Intel den Umschwung schaffen. Der PC-Markt ist ja etwas träger, als der Mac-Markt, und die Grenzen sind dort fliessender. Das ist Apples Chance. Apple muss knallhart umstellen, während im PC-Lager noch "fliessend" umgestellt wird. Aber auch das wird schon sehr schwer für den Mac-Hersteller werden.

    Glückwunsch übrigens an Wuschelkopf zum 1600sten !!!
     
  2. franzmane

    franzmane New Member

    Übrigens, zum Thema 64bit und zukünftige Entwicklungen kann ich wieder ein paar Gerüchte beisteuern. Folgendes wird z.Zt. über Apples Pläne gemunkelt:

    Die Zukunft des Multiprocessing am Mac

    Aufgrund der kürzlichen Nachricht, dass der PPC 7450 (welcher momentan seinen Dienst in dem 667 MHz- und dem 733 MHz-Mac verrichtet) das "R" des MERSI-Multiprozessor-Standards nicht unterstützt, was es erschwert, MP-Macs mit mehr als zwei Prozessoren auf den Markt zu bringen, stellt sich nun die Frage, was Apple tun wird, um die Leistung der High-End-Macs zu erhöhen. Doch nun mehren sich die Gerüchte, dass auch die nächste Revision des G4s, der PPC 7460 ebenfalls keine Besserung diesbezüglich bringen wird. Da der PPC 7410 als letzter G4 komplett MERSI-kompatibel ist, bleibt Apple also nur die Option, bei Konfigurationen mit mehr als zwei Prozessoren auf eben diese PPC 7410-Chips zurückzugreifen, welche dann jedoch nur individuelle Taktraten der einzelnen Prozessoren von bis zu 600 MHz bieten, da das die oberste Taktrate ist, bei der Motorola optimistisch ist, dass der PPC 7410 diese auch erreichen kann. Bei voller MERSI-Kompatibilität ergibt das in Zusammenspiel mit MacOS X also die theoretische Möglichkeit von Multiprozessor-Macs mit bis zu 32 Prozessoren. Mit höheren Taktraten bleibt in der nächsten Zeit die Wahl aber wohl auf Zweiprozessormaschienen beschränkt. Da noch eine Revision des G4s nach dem PPC 7460 erwartet wird, könnte diese die derzeitigen Probleme lösen, ansonsten bleibt nur das Warten auf den PowerPC 7500, den G5-Prozessor.
    Die gute Nachricht ist, dass das MacOS X ein fabelhaftes Multiprozessorsystem ist. Apple machte das Thema "multithreading" bereits zu einem Hauptthema der diesjährigen Worldwide Developer Conference, welches eine grosse Rolle spielt, denn je mehr Aufgaben das System verteilen kann, desto mehr profitiert der Mac von der Vielzahl der Prozessoren.
    Auch wenn die schnellsten individuellen Chips, der bald erwartete 1 GHz PPC 7450 und der zum Jahresende folgende 1,3 GHz PPC 7460, nicht auf Systeme mit mehr als zwei Prozessoren skaliert werden können, bedeutet das jedoch, dass man immer noch die Möglichkeit hat, eine grosse Anzahl von 7410er Chips gleichzeitig zu verwenden, welche gegen Jahresende wohl auch relativ preiswert zu haben sein werden. Abhängig ist alles aber letztendlich davon, was für Platinen Apple zu bauen in der Lage ist.
    Bei IBM entwickelt man derzeit den G5 und die damit zusammenhängenden Technologien, und erzielt dabei Fortschritte, die uns im Verlauf des Jahres noch in Erstaunen versetzen könnten. Es gibt vermehrte Hinweise, dass Apples kommende "Digital Hub"-Plattform auf einem kostengünstigen Chip laufen werden, welcher neue Technologien mitsichbringen wird, welche in keinem derzeitigen Desktop PowerPC zu finden sind. IBMs eigener, auf dem kommenden Book E PowerPC-Standard basierende 64bit-Prozessor könnte vor Motorolas fertig sein, und dank voller MERSI-Kompatibilität und multiple-cores-on-a-chip-Fähigkeit die perfekte Lösung für alle derzeitigen Probleme im Multiprozessorbereich sein. IBMs G5 wird aber wahrscheinlich noch ein Jahr auf sich warten lassen, aber 2 GHz in 2003 sind besser als nichts, zumal der G5 ebenfalls zusammen mit 32 seiner Art einen guten Dienst verrichten kann.
    Da Apple aber auch weiterhin hinter der x86er-Riege hinterherrennen wird, wird Apple auch in Zukunft mit dem "zu wenig MHz"-Image-Problem zu kämpfen haben.

    Will Apple Palm kaufen?

    Laut diverser Industrieberichte ist Palm Computing in Schwierigkeiten, und sucht nun nach Abspeckmöglichkeiten, oder sogar einen Käufer. Es ist kein Geheimnis, dass Apple schon vor geraumer Zeit mit dem Kauf von Palm geliebäugelt hat. Zwischenzeitlich gab es auch immer wieder Gerüchte um die Wiederbelebung des Newton-Projekts, auch wenn dieses doch eher unwahrscheinlich klingt.
    Zur Zeit strebt Apple anscheinend nach den coolsten High-End- und Mittelklasse-Computern, während man im Konsumentenbereich wohl eher nach einem Produkt mit Digital Hub-Anwendungen Ausschau hält. Kurzum, Apple will den Hand-Held-Markt ansprechen, was aber nicht heissen soll, dass Apple direkt hand-held-Geräte herstellen will.
    Mit diversen Langzeitprojekten zur Entwicklung von Produkten dieser Art ist vielleicht jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um die Firma Palm, und deren Plattform, das Palm OS in das eigene Unternehmen und die eigenen Ziele zu integrieren. Zudem dürfte es problematisch werden, wenn Apple alle Palm OS-Lizenzen aufkündigen würde, und wie wir Apple kennen, wäre das etwas, was Apple beim Aufkauf von Palm als allererstes tun würde.
    Im Endeffekt erinnert dann alles an die Idee, Apple könnte Be Inc. kaufen. Apple würde einige grossartige Technologien und Ideen erwerben, welche aber letztendlich nicht richtig in Apples derzeitige Situation passen würde. Möglich ist alles, aber sehr wahrscheinlich ist dieser Schachzug von Apple bezüglich des Kaufs von Palm nicht.

    Die nächsten PowerMac-Gehäuse werden sich am Powerbook G4 Titanium-Design orientieren

    Diversen Berichten zufolge, aus dem Umfeld von Apples Hardware Team, arbeitet Apple an einem dramatisch verändertem Design für die Gehäuse der PowerMacs der nächsten Generation, welche in 1 bis 2 Monaten eine Revision erleben sollen. Das neue Gehäuse wird Apples Bemühungen wiederspiegeln, sich von dem jetzigen transluszendeten Plastik-Look zu verabschieden, um den Weg für ein etwas metalleneres Design zu ebnen, mit welchem gleichzeitig die Idee verfolgt werden soll, dass die zukünftigen Gehäuse die kleinstmögliche räumliche Ausdehnung beanspruchen sollen.
    Kleine Widersprüche geben Anlass zu der Vermutung, dass entweder nicht alles zutrifft, oder aber das Apple parallel an zwei Konzepten feilt. Allen Gerüchten gemein sind jedoch folgende Details: die vier Tragegriffe des bisherigen Gehäuses El-Capitan sind verschwunden. An ihre Stelle tritt ein einzelner Griff zum rausschieben. Das geschwungene, runde Erscheinungsbild wird wohl ebenfalls der Vergangenheit angehören, ersetzt durch einen Aluminiumrahmen, mit ein paar kleinen polycarbonate-Füssen an der Front und an der Rückseite der Maschine.
    Von der Farbgebung wird für das neue Gehäuse ein metallisches Kiefergrün und/oder Dunkelblau gehandelt. Nebenbei sei noch erwähnt, dass sich die Farbgenung wohl nicht an der silber-weissen Erscheinung der neuen iBooks zu orientieren scheint (im Gegensatz zu der der neuen iMacs, aber da weiss man noch nichts konkretes).
    Die Dimensionen des neuen Gehäuses sind nur um haaresbreite kleiner, als die des alten. Das ist verblüffend, sind doch Tragegriffe und Füsse angeblich verschwunden. Für das neue Gehäuse wurde in der Entwicklung aber ein zusätzlicher austauschbarer Laufwerksschacht vorgesehen.
    Obwohl das geschwungene Design anscheinend Federn lassen muss, ist das neue Gehäuse nicht wirklich eckig. Die Ecken und Kanten sind ebenfalls abgerundet, und sollen sich zusammen mit dem Design der Front "im Fluss" befinden. Dennoch sollten wir uns allmählich von dem heutigen Erscheinungsbild der Macs, inspiriert durch den Ur-iMac verabschieden, denn dieses Design hat wohl endgültig ausgedient.
     
  3. thd

    thd New Member

    leute, ruhig blut. schau euch doch mal um.....die hersteller kommen einfach nicht höher mit ihren gigahertz. der 1,5 pentium ist hoffnungslos übertaktet, und der p3 geht auch nicht fixer. 2 giga, mehr kriegen sie aufgrund hitzeproblemen nicht raus...

    langsam ist die technologische grenze erreicht, und rechenleistung wird in naher zukunft aus multiproz gespeist, nicht durch höhrere taktraten, und 64 bit wird den rechner auch nicht auf lichtgeschwindigkeit bringen (mit xp schon gar nicht). lehnt euch zurück....

    thd
     
  4. Wuschelkopf

    Wuschelkopf New Member

    Erstmal - danke, Franzmane! Es ist für mich als einen Noch-Nicht-Macianer eine große Ehre, in euerem Forum mitmischen zu dürfen, ohne Agressivität oder Ignoranz euererseits ... ;-)

    Zu den neuen G4 - dunkelblau ist gut ;-)

    Ah, übrigens, irgendein Arsch aus Island hat mir so eine blöde Mail mit dem Hybris-VBScript-Virus geschickt, zum Glück ist nix passiert, meine Viren-Sammlung ist nun etwas größer geworden ;-). Neben CIH/Chernobyl und weiteren Fieslingen ist nun Hybris zu bestaunen ;-)
     
  5. franzmane

    franzmane New Member

    Das hat man schon oft gehört. Höher gehts nicht. Aber die kurzzeitigen Probleme des P4 scheinen jetzt ja behoben, denn innerhalb kürzester Zeit ist der 1,7 GHz P4 in den Handel gekommen. GHz Chips sind da ja schon wieder alt, und für ein bis zwei Mark schon bequem zu haben. Also ich denke schon, dass es Zeit wird, und wenn 64bit kommt, dann sprechen wir hier von ganz neuen Prozessoren. der Itanium von Intel soll ja angeblich ein kompletter RISC-Prozessor sein. Dann hat Apple gleich zwei Probleme mehr, nämlich neben der MHz-Lücke auch noch das bit-Problem und den Vorteilsverlust als RISC-Plattform. Also bezüglich des G4s/G5s sehe ich heute noch viel schwärzer, als vor einiger Zeit noch. Aber man muss halt sehen, wie schnell Intel und Co. den Wechsel hinbekommen. Aber Angesichts derer Resourcen bin ich diesbezüglich eigentlich recht "zuversichtlich". Moto, Apple und IBM müssen jetzt Gas geben.

    Übrigens: Was passiert da gerade in den Media Märkten. Ich beobachte da schon seit längerem die Verstaubung der iMacs und des Cube. Bereits vor einigen Wochen begannen die ersten Ausverkäufe. Im MM bei mir um die Ecke verkaufen sie mittlerweile die Ausstellungsstücke als Restposten. Wird da tatsächlich alles Apfel-frei gemacht, oder wird nur Platz geschaffen für neue Modelle, da die alten - aus verständlichen Gründen - zu ewigen Ladenhütern geworden sind ???
     
  6. franzmane

    franzmane New Member

    Also da gebe ich den Dank doch gleich mal weiter, an alle die hier sonst noch so die Diskussions- und Streitkultur aufrecht erhalten, und wir freuen uns natürlich immer über eine Bereicherung dieser.

    Das hab ich doch wirklich sehr geschwollen und hochoffiziell formuliert :)

    Ich wünschte ich könnte sagen, dass es selbstverständlich ist, dass hier niemand "angemacht" wird, aber wenn man sich die Anfänge dieses Threads hier mal durchliest, dann merkt man schnell, dass man schon für ein bisschen Kritik an Apple u.U. auch etwas, ich sage mal "forscher angegangen" wurde. Mittlerweile hat sich aber alles beruhigt, und es ist glaube ich ein selbstverständlicher Bestandteil eines Forums, auch mal etwas Kritisches sagen zu können, ohne das man dafür gleich auseinander genommen wird. Das finde ich gut so, denn um zu wissen wo man (als "Mac-Anwender") steht, muss man alles sachlich und mit der nötigen Distanz und Ruhe hinterfragen. Nur so erhält man ein realistisches Bild.

    Und dazu gehören auch Leute, die evtl. umsteigen wollen, oder sich nur für den Mac interessieren, wie Du, denn das sind für Apple die allerersten "Ziele", und nicht wir "alte Hasen". Ihrer Kritik sollte man also ein ganz besonderes Gehör schenken, was Apple aber leider viel zu selten tut.

    Zum neuen G4-Gehäuse wollte ich noch sagen, dass mir die Farbe erstmal egal ist, hauptsache es räumt mit den Schwächen des Vorgängers auf, die da heissen: kein zweites Drive Bay. Bin auch mal gespannt, ob das neue Teil genauso prakmatisch ist, wie das alte. Daumen drücken, kanns kaum noch erwarten. :)

    Tja die lieben Macroviren. Wirklich zum Kotzen. Aber am Mac gibts ja gottseidank nicht so viele :)
     
  7. Kevin

    Kevin New Member

    Man kann durchaus Schwarz sehen.
    Mein Gott, wenn dich jetzt Einer fragt, was der PowerPC für ein Prozessor ist, ( weil er gehört hat, das dieser ein anderes Prinzip hat ), dann musst du ihm natürlich auch vom RISC Prinzip etwas erzählen. Und er wird dann fragen, ob der Itanium nicht auch auf dem Prinzip begründet wird. Dann gibst du Ihm recht und im nächsten Moment siehst du schon einen lachenden Menschen.
    Nicht etwa einen DOSen user, den DOS ist ja ( zumindest oberflächlich ) verschwunden.
    Das Designargument für apple wird eh nur mit der Begründung zurückgewiesen, dass dieses produktdesign nur von den MHz - Schwächen ablenken soll.
    Windows soll mit XP auch besser werden. Was ich mich nur frage ist:
    In wie weit das System nun "echten" Speicherschutz und seperate Arbeitsbereiche bietet.
    Apple hat ja das solide UNIX ( NEXT ) Fundament gewählt, um der Moderne Einzug zu gewähren.
    Nur, wenn die UNIX Entwickler bzw. Entwicklungen so ein starkes System auf die Beine gestellt haben, warum sollte dazu nicht auch Microsoft in der Lage sein. Es heisst ja nicht, dass Microsoft UNIX nachahmen soll.
    Nehmen Wir doch mal an, M$ würde ein ähnliches, aber genauso leistungsstarkes System herausbringen.
    Ich weiss nicht ob man das M$ zutrauen kann oder ob die Jungs über das "Know -How" verfügen.
    Aber, so viel wie ich weiß, sind die UNIX -Entwicklungen schon seit ca. 30 Jahren im Gange. Aber es ist eine Möglichkeit.

    Aber Pentum Itanium RISC, 64 bit. Arrrrgh !!!

    Früher hat der PowerPC ( RISC ) ja die 68K( CISC ) Prozessoren abgelöst, als Intel mit x86 Teilen ankam.
    Ich weiss es ist Illusorisch, aber wäre da nicht Power4 geeignet diese Entwicklung zu wiederholen ?
    Irgendeine deutsche Universität hat jedenfalls schon einen Computer damit in Betrieb genommen.
    Die Frage ist nur der ( Schlag mich! ) Preis.
    Abgesehen davon muss Apple auch in Consumer Macs einen geeigneten Prozessor einsetzten, der zu bezahlen und auch Schnell ist.

    Naja, vieleicht mal Multi Prozessorring in iMacs ;-)
    Aber es wäre schon mal stark mit OS X und auch für Apple´s Ruf.
    Stellt euch vor: "Apple bringt den ersten Consumer Computer mit MP Technologie heraus" Wäre doch stark....
     
  8. mackevin

    mackevin Active Member

    Hallo franzmane,

    Deine postings sind immer eine spannende Angelegenheit. Dennoch wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du ab und zu ´mal eine Quellenangabe machen könntest. Wo hast Du den die Infos, insbesondere die zu den Zeitangaben, über die Multiprozessorgeschichte her?

    Gruß
    mackevin
     
  9. franzmane

    franzmane New Member

    Ich vergesse leider immer wieder die Quelle anzugeben. Aber ich hab ja schon mal gesagt, dass

    macosrumors.com &
    appleinsiders.com

    immer sehr gute Anlaufstellen für die neusten Infos über den Mac sind.
     
  10. franzmane

    franzmane New Member

    Wäre stark, aber nur, wenn man statt einem GHz-Proz. gleich zwei bekommen würde, und nicht nur zwei 500 MHz Porz., das sähe dann doch nicht gut aus, beim Verkaufen, vor allem, wenn Apple den Vorreiter spielt.

    Und ja, es ist jetzt schon verdammt traurig um den Verlust der RISC-Vorteile.
     
  11. charly68

    charly68 Gast

    hallo

    konnte jetzt auch nach was sagen ähhh schreiben aber ich muss schnell auf die autobahn und bin 1 woche mac los .-::::::::((((((

    ... lehrgang....... nene keine sorge kein win xp.... hp/unix....auf mp rechner...

    machst gut bis nächste woche

    charly
     
  12. franzmane

    franzmane New Member

    Ja dann viel Vergnügen beim Seminar. Ich denke, Apple gibts noch, wenn Du wiederkommst.

    Es mehren sich übrigens in diversen Foren die Mängelberichte zu Apples derzeitigen Prunkstücken: den PowerBooks G4 !!!

    Fehler in der Gehäusegeometrie und diverse technische Probleme sind anscheinden die Folge von Apples Platzsparphilosophie. Die Mängelberichte sind mittlerweile ähnlich zahlreich, wie damals beim Cube, und es wird mit einer Rückrufaktion gerechnet. Müsste Apple diesen Schritt machen, dann wäre das äusserst bitter, denn dann hätte Apple innerhalb kürzester Zeit gleich zwei komplette Neuentwicklungen, die Probleme verursachen. Ich hatte mir überlegt, dass man jetzt mal wieder Apple-Aktien kaufen könnte, aber mit solchen Aussichten...
     
  13. franzmane

    franzmane New Member

    Hier mal wieder was aus der Gerüchteküche. Da es im Moment so ruhig um den Macintosh ist, sind die Gerüchte auch dementsprechend unspektakulär. Aber dennoch interessant....

    MacOS 9.2 (codename "Moonlight") soll fast fertiggestellt sein. Momentan ist der vierte "Finale Kandidat" in Bearbeitung, und es gibt einige Stimmen aus Cupertino, die vermuten, dass es wahrscheinlich nur noch diese Version vor dem eigentlichen "Golden Master" geben wird, welches dann das fertige Endprodukt darstellt und in die CD-Produktion gehen wird. Das Update soll ab der zweiten oder dritten Juni-Woche erscheinen, und auch als kostenloser Download, auch für alle OS 9.1, welche unter MacOS X als "Classic" ihren Dienst tun, erhältlich sein.

    Das Update enthält eine beträchtliche Anzahl von Bug Fixes und jede Menge Verbesserungen unter der Oberfläche, u.a. auch eine Erneuernung von einer Mehrzahl der Systemkomponenten. Enthalten ist z.B. die CarbonLib 1.3, eine Verbesserung der Funktionalität von MacOS 9.2 als "Classic"-Umgebung (z.B. deutlich zu merken an der verbesserten "Kopieren"- und "Einfügen"-Funktion von Classic nach OS X), ein Update der Grafiktreiber für ATI- und nVidia-Grafikkarten, und noch mehr Treiber für CD-RW-Laufwerke.

    Quelle:
    http://www.macosrumors.com/
     
  14. charly68

    charly68 Gast

    jaja die gerüchteküche.... warte heute noch auf das mac os x x.4 x.5 er update das seit 2 wochen versprochen wurde.. nix is da.... gääähhhhnnn

    charly
     
  15. franzmane

    franzmane New Member

    Langweilig, ne ?
     
  16. Bernd Kettel

    Bernd Kettel New Member

    Als ich meinen G4 mit 350 MHz gekauft habe, hatte er 64 MB Speicher und eine 10 GB Festplatte. Ich habe ihm damals gleich 128 MB von dem sündhaft teuren Apple-Speicher verpasst, weil ich dachte, das muss so sein. Insgesamt hat das Gerät uber 4000 Mark gekostet. Da ich seit über 10 Jahren eingefleischter DOS / Windows-User bin, musste ich auch die Software (Photoshop, Indesign, Illustrator Office 2001 etc) neu anschaffen. Da kam schon einiges zusammen.
    Inzwischen habe ich meine Arbeit aufgeteilt. Grafik und Layout am MAC, weil das da echt schneller geht, Office und Internet am PC (ich wundere mich über die vielen Probleme, die manche hier mit den verschiedenen Windows-Systemen haben. Da ich am MAC vergleichsweise ein Greenhorn bin, habe ich mit ihm mehr Schwierigkeiten als mit dem PC. Ich habe ein Netzwerk aus verschiedenen Windows-Rechnern und einem Power-MAC).
    Vor einiger Zeit habe ich dann zu experimentieren begonnen. Als erstes bekam der MAC zwei Speicherriegel à 128 MB von Siemens verpasst (zusammen nur ca. 150 Mark bei ARLT!) und sie funktionieren einwandfrei. Dann habe ich mal spaßhalber eine alte Quantum Festplatte mit 4,3 GB als Slave an das Flachbandkabel gehängt und initialisiert - klappt prima! Die Berichte in der MACWELT und anderswo sind ja recht ermutigend, was das betrifft.
    Was mich ziemlich geärgert hat, war der Umstand, dass dieses sündhaft teure Gerät damals noch die runde Maus hatte, die mir Krämpfe in der Hand verursachte und eine Tastatur, die vielleicht einen Spartaner erfreut hätte.
    Was mich an manchen Beiträgen im Forum stört, ist die beinahe fanatische MAC-Verehrung - da habe ich manchmal das Gefühl, im Club der Profilneurotiker gelandet zu sein. Es ist ja nicht zu übersehen, dass die MAC-Foren voll von Beiträgen sind, die Fehler beim MAC und seinen Betriebssystemversionen beschreiben. Warum können die Vorzüge eines MAC, die zweifellos vorhanden sind, nicht dargestellt werden ohne auf den sogenannten WINDOSEN" herumzuhacken? Guckt euch mal in PC-Foren um, da findet ihr nichts von diesem Glaubenskrieg.
    Vielleicht wäre etwas mehr Sachlichkeit auch dazu gut, APPLE zur Besinnung zu bringen. Aber wenn die davon ausgehen können, dass sie Heerscharen von gläubigen Jüngern haben, warum sollten sie etwas ändern?
     
  17. Wuschelkopf

    Wuschelkopf New Member

  18. franzmane

    franzmane New Member

    t gibt es auch einen Test von Notebooks, indem auch das neue iBook zum Zuge kommt. Die c't lobt das Design, die Geräuscharmut, die Akkulaufzeit und das Gewicht, bemängelt aber die Erweiterbarkeit, das kleine Display und die begrenzte Schnittstellenauswahl. Ja ja, trotz Firewire bergenzte Auswahl, und beim Betrachten der täglichen Anforderungen auch ein bisschen unverständlich in bezug auf Apples Digital-Hub-Philosophie, wenn das Notebook nicht mit dem Handy kommunizieren kann. Der Artikel hat mich auch wieder zu einem kleinen Vergleich des iBooks mit dem Sony Vaio inspiriert:

    iBook gegen Sony PCG-FX 101

    iBook 3.199,- DM
    Vaio 2.999,- DM

    iBook 500 MHz G3
    Vaio 600 MHz Celeron

    iBook 12,1" TFT
    Vaio 13,3" TFT (1024x786 XGA-Auflösung)

    iBook 64 MB SO DIMM (max.576 MB)
    Vaio 64 MB SO DIMM (max.512 MB)

    iBook 10 GB Festplatte
    Vaio 10 GB Festplatte

    iBook ATI RAGE Mobility 128 mit 8 MB SD-RAM
    Vaio INTEL 815EM Chipset mit 11 MB Shared Memory

    iBook 56K Modem (V.90)
    Vaio 56K Modem (V.90)

    iBook 10/100 BASE-T Ethernet
    Vaio kein Ethernet

    iBook kein Infrarot
    Vaio Infrarot

    iBook AirPort optional
    Vaio nicht AirPort-fähig

    iBook 24x CD-ROM
    Vaio 24x CD-ROM

    iBook kein Diskettenlaufwerk
    Vaio Mehrzweckschacht für Diskettenlaufwerk oder Zweit-Akku

    iBook kein PCMCIA-Slot
    Vaio 2x Typ II oder 1x Typ III

    iBook 1x 400MBit/s FireWire
    Vaio 1x 400MBit/s FireWire

    iBook 2x USB
    Vaio 2x USB

    iBook 1x Composite Video Out
    Vaio kein Video Out

    iBook 1x VGA
    Vaio 1x VGA

    iBook Audio out, kein Audio In
    Vaio Audio in/out

    iBook keine sonstigen Anschlüsse
    Vaio 1x seriell, 1x parallel

    iBook Breite: 28,5 cm Tiefe: 23,0 cm Dicke: 3,4 cm
    Vaio Breite: 32,4 cm Tiefe: 26,6 CM Dicke: 4,8 cm

    iBook Gewicht: 2,2 kg
    Vaio Gewicht: 2,8 kg

    Die Ausstattungen gleichen sich sehr. Für LPT, COM, Infrarot und Audio In hat das iBook Ethernet und AV-Out. Zwei Anschlüsse weniger, in der Herstellung wohl kein grosser Preisunterschied. Da wären Audio In und Infrarot sicher noch drin gewesen. Anstelle eines AirPort-Steckplatzes hat das Vaio einen Mehrzweckschacht für Diskettenlaufwerk oder zweiten Akku. Gut gedacht, Pluspunkt für das Vaio, denn AirPort spielt heute kaum eine Rolle, da muss man abwarten, was sich in der Zukunft ergibt. Dann gibt es beim Vaio einen bzw. zwei Erweiterunssteckplätze, und kein Gegenstück dazu beim iBook. Dafür hat das iBook bei der Grafik die Nase vorn, und der G3 500 MHz hat definitiv mehr Dampf als ein 600 MHz Celeron. Das Vaio hat ein "nur" 13,3" grosses Display, das des iBooks ist aber noch kleiner. Die 200,- DM Preisdifferenz können den teureren G3 Prozessor des iBooks wohl locker kompensieren, die Schnittstellen sollte Apple beim iBook um Audio- und Infraroteingänge erweitern, das Display sollte beim iBook auch etwas grösser sein (13,1"). Der Mehrzweckschacht war auch bei dem alten G3 Powerbook eine gute Idee. Warum hat das iBook z.B. keinen Mehrzweckschacht für Zweitakku ODER Airportkarte ? Das wäre doch mal eine gute Idee. Dann sollte ein PC-Card-Slot für alle Fälle auch nicht fehlen. Nun wäre das iBook noch beim teureren ATI-Grafikchip im Vorteil, und falls dieser durch die 200 DM Preisdifferenz des iBooks nicht mehr kompensiert werden könnte, dann könnt dieser Aufpreis bei der Produktion ruhig an den Kunden weitergegeben werden, der Preis des iBooks könnte diesen Aufschlag auch noch gut verkraften. Verbesserungen beim iBook also wie folgt: 13,1" TFT, Mehrzweckschacht, PCMCIA-Slot, Infrarot und Audio-In für 3.399,- DM. Dann hätte Apple Preis-Leistungsmässig ein der PC-Konkurrenz fast ebenbürtiges Produkt gebaut. Bei Abmessung und Gewicht müssten evtl. Abstriche gemacht werden, aber das könnte der Kunde wohl gut verschmerzen. Ob 2,2 oder 2,8 KG... In Zeiten der GHz-Notebooks für 2999,- DM sieht es jetzt nämlich schon wieder etwas schlechter aus. Geht der Preisverfall in dieser Form noch ein paar Wochen weiter, dann hat das iBook wieder ein ernstes Problem. Schön ist es ja, das iBook, aber letztendlich nicht zu gebrauchen für den Endkunden, denn der möchte statt Videos schneiden oder iTunes benutzen doch viel lieber per Handy ins Internet. Das ist was Apple eben so schön kann: ein Produkt am Kunden vorbei platzieren.
     
  19. Wuschelkopf

    Wuschelkopf New Member

    War wieder spannend zu lesen, Herr Hofberichterstatter ;-) ... Die Macianer zeigen jetzt nicht nur Zähne, die beißen auch zu...
     
  20. thd

    thd New Member

    wieso 13.1" ? warum die pixel wieder grobkörniger machen??

    warum mehrzweckschacht ? für floppys? nee danke. zweitakku? nee. der eingebaute ist doch gut genug.

    lpt ?? ahuh. ne com schnittstelle, die brauch ich ! ;-))

    shared memory? au ja. der ist fix. der geht richtig ab.

    notebook mit handy verbinden? wann macht der user das schon. höchst selten meiner meinung nach...

    das ibook ist immernoch besser als dieser vaio kram, mit langsam grafik und uralt schnittstellen, mit grobpixel display und abgespeckten cachelosen schmalspur proz und und und. . ..

    das ibook ist keinesfalls schlechter wie du jetzt sagst, und es müsse noch ebenbürtig werden. die dosen books sollen erstmal ebenbürtig werden . . .

    thd
     

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